Kooperationsveranstaltungen LZG mit dem Institut für Germanistik
Literarisches Zentrum Gießen e.V.
Programm 2025
Das LZG-Programmheft Januar-April 2025 zum Blättern |
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Kooperationsveranstaltungen mit der JLU: |
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ILLUSTRATORS IN RESIDENCE Mittwoch, 22.01. – 18:30 Uhr Eintritt frei, keine Anmeldung nötig Moderation: Juliane Dube und José Fernández Pérez Hybrides Angebot, Anmeldung zur Online-Teilnahme per E-Mail unter: literaturdidaktik-veranstaltungen@uni-giessen.de Moderation: Juliane Dube & José Fernández Pérez (JLU) Von Märchenparodien, in denen der Wolf sich mit der Großmutter anfreundet, statt sie und das Rotkäppchen zu fressen, über die großen Träume des Herrn Eichhorn bis hin zu liebevoll illustrierten Literaturklassikern wie Die unendliche Geschichte: Im Rahmen des universitätsübergreifenden Lehr-und Forschungsprojekts »Illustrators in Residence« stellt Sebastian Meschenmoser seine graphische Literatur vor und gibt Einblicke in seinen vielfältigen Schaffensprozess. Meschenmoser ist ein erfolgreicher Autor und Illustrator mit einer besonderen Sensibilität für intellektuelle und kulturökologische Fragen und Parodien. In seinem Vortrag widmet sich der Illustrator der Entstehung seiner Bücher. Sebastian Meschenmoser (*1980 in Frankfurt am Main) studierte ab 2001 an der Akademie für Bildende Künste Mainz und an der École Nationale Supérieure in Dijon. Neben zahlreichen Ausstellungen kann er eine vielfältige Liste an Publikationen vorweisen. Für sein graphisches Werk erhielt er mehrere Preise, gleich mehrere seiner Bilderbücher wurden für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Sebastian Meschenmoser lebt und arbeitet in Berlin. Eine Veranstaltung des Instituts für Germanistik der Justus-Liebig-Universität Gießen im Rahmen des Projektes »Illustrators in Residence« in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Gießen und dem Literarischen Zentrum Gießen e. V. https://www.lz-giessen.de/de/SebastianMeschenmoser/
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DIESE HALTESTELLEHAB ICH MIR GEMACHT Montag, 17.03. - 18 Uhr Eintritt frei, keine Anmeldung nötig Moderation: Hatice Korkmaz »An der fiktiven Haltestelle / warte ich ohne etwas zu erwarten. / Hier hält kein Bus, fährt keine Fähre / die Uhr steht immer auf Jetzt / an der fiktiven Haltestelle / esse ich mein Brot / wie in einer Pause-Taste lebe ich / hierher verirrt sich niemand.« Einen Halt zu suchen in unserer rastlosen Welt, ist der Wunsch vieler. Das Ich in Cans titelgebendem Langgedicht erschafft sich eine solche haltgebende Stelle. Von dort startet das Gespräch mit sich selbst, der Dialog mit anderen, Reflexionen und Illusionen, die Vorstellungskraft und Fantasie des Ich. Cans Gedichte, originell und eindringlich, fragen nach unserem Platz in der Welt, spüren dem Leben und der Liebe nach, setzen sich im Kopf und im Herzen fest. Safiye Can (*1977 in Offenbach) studierte Philosophie, Psychoanalyse und Jura in Frankfurt am Main. Sie schreibt Lyrik und Prosa und übersetzt aus dem Türkischen. Can wurde mit mehreren Literaturpreisen und Stipendien ausgezeichnet. Sie arbeitet zudem als Gastdozentin an verschiedenen Universitäten und leitet im In- und Ausland Schreibwerkstätten für Kinder und Jugendliche unter dem Titel Dichter-Club. In Kooperation mit dem Landgraf-Ludwigs-Gymnasium Gießen und dem Institut für Germanistik der Justus-Liebig-Universität Gießen https://www.lz-giessen.de/de/Safiye-Can/
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DER ZAUBERBERG, DIE GANZE GESCHICHTE Donnerstag, 03.04. - 19 Uhr Eintritt frei, keine Anmeldung nötig Moderation: Lothar Schneider Ein liebeskranker Erzähler reist mit seiner Tochter ins winterliche Davos, zunächst auf der Suche nach Ruhe und Erholung. Doch der Familienurlaub wird zur tiefgehenden Auseinandersetzung mit den Heraus-forderungen unserer Zeit. Ohler schildert in seinem neuesten Werk, einem erzählenden Sachbuch, die Entwicklung der Gemeinde Davos vom armen Berg-dorf zu einer globalen Wohlstandsoase und reflektiert über Themen wie die Tuberkulosepandemie, den Klimawandel und die Ursprünge des Skisports. Und wie in Thomas Manns Zauberberg fragt auch er die wirklich schwierigen Fragen: Wie müssen wir unsere Lebensweise anpassen und welche Welt hinterlassen wir künftigen Generationen? Ein nachdenkliches und zugleich inspirierendes Buch über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Norman Ohler (*1970 in Zweibrücken) ist erfolgreicher Romanautor sowie kritischer Beobachterunserer Gesellschaft, dessen Werke internationale Anerkennung gefunden haben. Mit seinem Buch Der totale Rausch über die Rolle von Drogen im National-sozialismus erreichte er weltweite Bekanntheit und stand auf den Bestsellerlisten der New York Times und des SPIEGEL In Kooperation mit dem Institut für Germanistik und mitfreundlicher Unterstützung durch das Präsidialbüro (Kultur- und Veranstaltungsmanagement) der Justus-Liebig-Universität Gießen https://www.lz-giessen.de/de/Norman-Ohler/
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Weitere Veranstaltungen siehe: Literarisches Zentrum / Programm |
Informationen zum Anmeldeverfahren:
Tickets für unsere Veranstaltungen sind online erhältlich!
Der Ticketverkauf startet ab Donnerstag, den 25.4.24
Wählen Sie einfach in unserem Ticket-Tool auf www.lz-giessen.de die gewünschte Veran-staltung aus und drucken Sie Ihr Ticket bequem zuhause aus oder zeigen Sie es am Veran-staltungsabend auf Ihrem mobilen Endgerät vor. Alternativ bieten wir weiterhin den Kar-tenverkauf im LZG-Büro (Mo, Di und Do zu den Öffnungszeiten) sowie an der Abendkasse am Veranstaltungsabend an. Leider ist im LZG-Büro und an der Abendkasse keine Karten-zahlung möglich.
Eine Voranmeldung zu unseren Veranstaltungen ist, sofern im Programmheft nicht explizit ausgewiesen, nicht erforderlich. Über kurzfristige Programmänderungen, die wir leider nicht ausschließen können, halten wir Sie ebenfalls stets über unsere Homepage, unsere Social-Media-Kanäle sowie über die Lokalpresse auf dem Laufenden.