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Willkommen auf der ver.di Präsenz der JLU Gießen
- 21.000 fordern 3.000 Euro Inflationsausgleich
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© Daniel Behruzi »Hessens Landesbeschäftigte können und wollen nicht warten«, stellt Johannes Reinhard von den ver.di-Vertrauensleuten an der TU Darmstadt klar. »Wegen der hohen Preise kommen viele kaum noch über die Runden. Deshalb fordern wir einen Inflationsausgleich – jetzt, vor der Tarifrunde im nächsten Jahr.«
Mehr als 21.000 Beschäftigte haben den Appell an die Landesregierung unterschrieben, eine Prämie von 3.000 Euro zu zahlen. Doch die schwarz-grüne Koalition stellt sich stur und verweist auf den bis Ende Januar laufenden Tarifvertrag. Erst dann könne über Lohnerhöhungen verhandelt werden.
»Die Landesregierung lässt ihre Beschäftigten im Regen stehen. Das ist absolut enttäuschend und macht uns wütend«, sagt Johannes Reinhard. »Deshalb bereiten wir uns auf eine kraftvolle Tarifrunde vor. Die Kampagne für den Inflationsausgleich war dafür ein super Start.« Im Sommer liefen ver.di-Aktive in ganz Hessen durch die Landeseinrichtungen, sprachen mit ihren Kolleg*innen und sammelten Unterschriften. »Dadurch sind wir stärker geworden«, bilanziert Johannes Reinhard. »Jetzt gehen wir die Tarifrunde an. Klar ist: Dann geht es nicht um Einmalzahlungen, sondern um dauerhaft mehr Geld.«
(Quelle: mittendrin Nr. 5)
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Unsere ver.di-Mitglieder sind in Gremien der Justus-Liebig-Universität und des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst vertreten und engagieren sich dort für Eure Belange.
Termine
Sitzung der ver.di-Vertrauensleute 30.11.23
Sitzung der ver.di-Vertrauensleute 26.10.23
Sitzung der ver.di-Vertrauensleute 31.08.23
Sitzung der ver.di-Vertrauensleute 13.06.23
Sitzung der ver.di-Vertrauensleute 04.05.23
Sitzung der ver.di-Vertrauensleute 05.04.23
ver.di-Mitgliederversammlung am 16.03.23
Tarifverträge
Hier finden Sie die aktuellen Tarifabschlüsse für den Öffentlichen Dienst in Hessen.
Was haben Gewerkschaften mit Tarifabschlüssen zu tun?
Hier finden Sie die aktuellen Tarifabschlüsse für den Öffentlichen Dienst in Hessen. Tarifverträge sind keine Geschenke des Arbeitgebers - in unserem Fall des Landes Hessen - oder "automatische" Lohnsteigerungen und Urlaubsverlängerungen als Ausdruck der Wertschätzung unser täglichen Arbeit. Sie sind Ergebnis teils harter Verhandlungen zwischen Gewerkschaften (z.B. Ver.di, GEW, Beamtenbund usw.) und den Verantwortlichen auf der Landesebene. Sie sind Ausdruck eines Kräfteverhältnisses: Haben die Gewerkschaften mehr Mitglieder, kann im Fall von stockenden Verhandlungen durch einen wirkungsvollen Streik Druck ausgeübt werden.
Die Landesregierung wiederum kann bei fehlenden Mitgliedern und geringer Beteiligung von organisierten Beschäftigten darauf verweisen, dass die Verhandlungsführer nur für wenige sprechen. Deshalb ist es für gute Tarifabschlüsse wichtig, dass so viele wie möglich, ob jung ob alt, ob Arbeiterinnen und Arbeiter, Angestellte oder Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Mitglied bei einer der DGB-Gewerkschaften werden.
Wie andere Arbeitgeber macht es uns als organisierten Arbeitnehmern die Landesregierung schwer, neue Mitglieder zu gewinnen, weil das, was mittlerweile immer weniger Gewerkschaftsmitglieder in den Tarifverhandlungen erkämpft haben, für "allgemeingültig" erklärt wird. Das heißt, dass auch die Nicht-Miglieder die Lohnsteigerungen, Bonuszahlungen und Urlaubstage erhalten, für die andere ihren Arbeitsplatz verlassen, Flugblätter verteilt und eventuell Streit mit ihren Vorsitzenden risikiert haben.
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Bis es zu einem Streik kommt, muss viel passieren. Trotzdem ist der Streik als ultima ratio bei der Durchsetzung von Arbeitnehmerinteressen keine Seltenheit. Allein in den letzten beiden Jahren mussten über eine halbe Million Beschäftigte in den Ausstand treten, um ihren Forderungen Gehör zu verschaffen.
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„Jung, akademisch, prekär?“ (Gießener Anzeiger)
Kritik an Langzeitbefristung (Gießener Allgemeine)