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1988 – Erster Bericht über die Situation behinderter Studierender

Im April 1988 verfasst das Büro für Studienberatung einen Bericht "Zur Situation behinderter Studentinnen und Studenten der Justus-Liebig-Universität Gießen". Inhalt dieses Berichtes sind die Ergebnisse einer Umfrage zu den Studien- und Lebensbedingungen behinderter Studierender an der JLU sowie Vorschläge zu Änderungen im baulichen Bereich, hinsichtlich der Ausstattung der Hochschule sowie zu studienbegleitenden Maßnahmen. Die Erkenntnisse dieses Berichts fließen in die zukünftige Beratung des BfSt mit ein.

Legende: Angeblich wurde Prof. Todt, der Leiter des Büros für Studienberatung, auf das Thema "Studieren mit Behinderung" aufmerksam, als er bei einem starken Wind vor der Tür seines Lehrstuhlgebäudes stand, voll bepackt mit Büchern, und diese aufgrund des Luftdrucks nicht aufbekam. So stellte er sich die Frage, wie problematisch diese Situation wohl für Rollstuhlfahrer/innen sein könnte.