Russischer Angriff auf Ukraine erschüttert Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU)
DAAD schränkt wissenschaftlichen Austausch mit Russland ein
+++ Update vom 25. Feburar 2022 +++
Stellungnahme der Allianz der Wissenschaftsorganisationen (über die Seite der DFG)
Nr. 27 • 24. Februar 2022
An der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) ist die Nachricht von dem russischen Angriff auf die Ukraine mit Erschütterung aufgenommen worden. Das Gießener Zentrum östliches Europa (Gizo) und andere Einrichtungen der JLU arbeiten seit vielen Jahren mit zahlreichen Partnern in Osteuropa, so auch in Russland und in der Ukraine eng zusammen. „Wir sind in Gedanken bei unseren Partnerinstitutionen und unseren Freundinnen und Freunden in der Ukraine und stehen solidarisch an ihrer Seite“, betonte JLU-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee. Es bleibe abzuwarten, wie im und nach dem Angriffskrieg die Austauschbeziehungen mit den ukrainischen Partnern aufrechterhalten werden können. Die gesamten wissenschaftlichen Kooperationsbeziehungen mit Russland würden auf den Prüfstand zu stellen sein, wobei auch die weiteren Sanktionsmaßnahmen auf nationaler und europäischer Ebene zu berücksichtigen sein würden.
- Weitere Informationen
Stellungnahme der Hochschulrektorenkonferenz (HRK)
Stellungnahme des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD)
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