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Lusophonie, CPLP und PALOP

                               

Bildquelle: CPLP

Das Konzept der Lusophonie umfasst alle Länder und Gebiete, in denen Portugiesisch und/oder eine Varietät gesprochen wird. Damit umfasst der Begriff auch Regionen, in denen Portugiesisch keine offizielle Sprache ist und auch kaum noch verwendet wird, wie z.B. Galicien (Spanien), Macau (China) sowie Daman, Diu und Goa (Indien). Einen Einblick in die Welt der Lusophonie gibt u.a. der Film von Victor Lopes, Brasilien 2013, "Línguas - Vidas em Português")

 

Die Gemeinschaft der portugiesischsprachigen Länder (Comunidade dos Países de Língua Portuguesa) wurde 1996 gegründet und bildet das wichtigste Forum für die kulturelle und wirtschaftliche Zusammenarbeit der Länder mit der Amtssprache Portugiesisch. Zu den Ländern der CPLP gehören Angola, Äquatorialguinea (seit 2011), Brasilien, Guinea-Bissau, Kap Verde, Mosambik, Osttimor, Portugal und São Tomé e Príncipe.

 

Bereits 1992 hatten sich die afrikanischen Länder mit offizieller Sprache Portugiesisch zu dem Staatenbündnis der PALOP zusammengetan, den Países Africanos de Língua Oficial Portuguesa.