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Gebäude der Universität Gießen wegen Entschärfung einer Fliegerbombe evakuiert

Am Nachmittag des 7. Dezember 2016 durften zahlreiche Gebäude auf dem Campus Natur- und Lebenswissenschaften nicht betreten werden – Offizielle Entwarnung nach erfolgreicher Aktion - Regelbetrieb läuft am 8. Dezember 2016 ab 6 Uhr morgens



Der Kampfmittelräumdienst am Fundort der Fliegerbombe. Foto: JLU-Pressestelle / Sebastian Ringleb

  • Normaler Betrieb ab 8.12.2016

In den Gebäuden auf dem Campus Natur- und Lebenswissenschaften kann am Donnerstag, 8. Dezember 2016, ab 6 Uhr der Regelbetrieb wieder aufgenommen werden. Die Entschärfung der Bombe ist erfolgreich verlaufen, wie die Polizei und Technische Einsatzleitung der Universitätsstadt Gießen am Abend des 7. Dezember mitgeteilt haben. Alle Vorlesungen, Seminare und Veranstaltungen am 8. Dezember finden normal statt, sofern aus anderen Gründen keine individuellen Absprachen getroffen wurden. (Die öffentliche Chemie-Weihnachtsvorlesung wird am 21. Dezember 2016 nachgeholt.)

  • Gebäude geräumt und gesichert:

Alle betroffenen Gebäude der JLU wurden ordnungsgemäß pünktlich bis 14.00 Uhr geräumt und gesichert.


  • Normaler Betrieb im BFS:

Aufgrund von neuen Informationen seitens der Universitätsstadt Gießen besteht doch KEINE Notwendigkeit einer Evakuierung des Biomedizinischen Forschungszentrums Seltersberg (BFS). Das BFS wird also auch am Nachmittag des 7.12. wie gewohnt erreichbar sein; es fällt nicht mehr in den Evakuierungsbereich. Der Regelbetrieb kann morgen im BFS stattfinden.


  • Absage:

Die für Donnerstag (8.12.) geplante Weihnachtsvorlesung der Chemie wird wegen der Evakuierung auf den Mittwoch, 21. Dezember, 20 Uhr, verschoben. Die Sicherheitsmaßnahmen machen Generalprobe und Aufbau für den ursprünglich geplanten Termin zu unserem Bedauern unmöglich.


  • Lehrveranstaltungen:

Der Lehrbetrieb endet am Mittwoch, 7. Dezember 2016, in den betroffenen Campusbereichen bereits um 12 Uhr.

 

  • Campus-Räumung:

Im Interesse eines geordneten Ablaufs werden die Studierenden sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gebeten, die genannten Campusbereiche spätestens bis 13 Uhr zu verlassen.

 

  • Weitere Veranstaltungen:

Auch alle anderen in den Gebäuden geplanten Veranstaltungen oder Feierlichkeiten fallen selbstverständlich aus bzw. werden verschoben.

 

  • Hotline:

Für den Fall, dass trotz umfassender Informationen noch Fragen offen bleiben, hat die JLU eine Hotline eingerichtet. Sie erreichen die Kolleginnen und Kollegen ab sofort unter 0641 99-10500.

(Zeiten: Dienstag bis 20 Uhr, Mittwoch ab 7:30 Uhr bis 22:00 Uhr, Donnerstag ab 6:00 Uhr)

 

  • Weitere Informationen

http://www.uni-giessen.de/raeumung

http://www.facebook.com/jlu.giessen/posts/ 

http://twitter.com/jlugiessen

 

  • Zeitraum:

Diese Informationen gelten bis auf Weiteres. Über die Aufhebung der Evakuierungsmaßnahmen wird an dieser Stelle informiert. Unabhängig davon werden die betroffenen Gebäude frühestens wieder am Donnerstagmorgen um 6 Uhr geöffnet.

 

Nr. 240 • 6. Dezember 2016
Eine Fliegerbombe wurde bei den Vorarbeiten zum Neubau des neuen Forschungsgebäudes für Bioressourcen in Gießen, dem geplanten Fraunhofer-Institut, auf dem Gelände Ohlebergsweg/Ecke Leihgesterner Weg gefunden. Die notwendige Entschärfung der Bombe soll am Mittwoch, 7. Dezember 2016, ab 17.00 Uhr erfolgen. Die zur Sicherheit aller Betroffenen angeordnete Evakuierung hat auch Auswirkungen auf den Lehr- und Forschungsbetrieb der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU). Zahlreiche Gebäude auf dem Campus Natur- und Lebenswissenschaften dürfen am 7. Dezember ab 14.00 Uhr nicht mehr betreten werden. Dort findet ab diesem Zeitpunkt kein Lehr- und Forschungsbetrieb statt – dies gilt so lange, bis eine offizielle Entwarnung erfolgt ist. Es wird auch nicht gestattet sein, diesen Bereich während der laufenden Entschärfung zu betreten.

Um 14.00 Uhr soll laut polizeilicher Anordnung ein Bereich von 700 Meter um den Fundort der Fliegerbombe evakuiert sein. In diesem Bereich darf sich ab diesem Zeitpunkt niemand mehr aufhalten.

Folgende Gebäude der JLU liegen im Evakuierungsbereich: Die Naturwissenschaften mit Neue Chemie, Physik, Interdisziplinäres Forschungszentrum (IFZ) einschließlich der Gewächshäusern, Tierhaus usw.), Stoffwechsellabor, Carl-Vogt-Haus, Hochschulrechenzentrum (HRZ), „Alte Chemie“, Zwischenlager für chemische Abfallstoffe, Mathematik, Anatomie, Physiologie, Institut für Geschichte der Medizin sowie das Gebäude des Landesbetriebs Bau und Immobilien Hessen (LBIH), in dem Einrichtungen der JLU untergebracht sind. (Institut und Graduiertenzentrum). Die Gebäude am Campusbereich Seltersberg/Veterinärmedizin sind von der Evakuierung nicht betroffen, da diese außerhalb des Gebietes liegen.

Leider ist derzeit noch nicht vorhersehbar, wie lange die Maßnahme dauern wird. Es könnte ggf. möglich sein, dass die Folgen auch noch Auswirkungen auf Veranstaltungen der JLU am 8. Dezember haben.

Die Universitätsleitung befindet sich in Kontakt mit den zuständigen Stellen der Universitätsstadt Gießen. Um allen Lehrenden und Studierenden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, bereits jetzt geeignete Maßnahmen zu treffen (Absage von Veranstaltungen, Sicherung von Versuchen, Versorgung von Tieren und Pflanzen usw.) ist universitätsintern informiert worden. Die JLU wird regelmäßig über den weiteren Verlauf der Maßnahmen informieren.

Den betroffenen Studierenden zahlreicher Studiengänge (bes. Fachbereiche 07, 08, 09, ggf. 10 und 11) entsteht durch den Ausfall kein Nachteil – die Lehrveranstaltung muss nicht nachgeholt werden. Allerdings müssen an dem Tag terminierte Prüfungsleistungen (Klausuren, Referate etc.) in adäquater Weise nachgeholt werden. Die Lehrenden werden gebeten, dies den Studierenden entsprechend zu kommunizieren und Absprachen zu treffen.

Die geplante Feier zur Preisverleihung der IFZ-Master muss am Mittwoch leider auch ausfallen bzw. wird auf einen neuen Termin verschoben.

  • Weitere Informationen

www.uni-giessen.de

  • Kontakt


Telefon 0641 99-12041

 

Pressestelle der Justus-Liebig-Universität Gießen, Telefon: 06941 99-12041