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JLU erzielt Rekordergebnis bei Drittmitteleinwerbungen

Erfreuliche Drittmittelentwicklung an der Justus-Liebig-Universität Gießen im Jahr 2021

Nr. 56 • 20. April 2022

Die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) hat im Jahr 2021 Drittmittel sowie eigene Einnahmen in Höhe von 128,4 Millionen Euro erzielt. Dies bedeutet nicht nur eine deutliche Steigerung um elf Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr, sondern stellt zugleich einen erneuten Rekordwert für die Universität dar.  

„Trotz der teilweise sehr schwierigen Rahmenbedingungen und pandemiebedingten Einschränkungen haben unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein herausragendes Ergebnis bei der Einwerbung von Drittmitteln erzielt“, betont JLU-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee, der die sehr erfreuliche Drittmittelentwicklung in der Senatssitzung am 20. April 2022 hervorhob: „Die Entwicklung spiegelt die exzellenten Forschungstätigkeiten an der Justus-Liebig-Universität Gießen wider.“  

Im Bereich der Forschungsförderung sind bei nahezu allen Geldgebern Zuwächse im Vergleich zum Jahr 2020 zu verzeichnen. Der größte Förderanteil entfällt im Jahr 2021 mit 42,4 Millionen Euro auf Bund, Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und Länder. In diesem Bereich konnte mit einem Plus von 6,8 Millionen Euro die deutlichste Steigerung gegenüber dem Vorjahr erreicht werden. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) förderte im Jahr 2021 Forschungsvorhaben an der JLU im Umfang von insgesamt 31,0 Millionen Euro.
 
Die Fördersummen der durch Stiftungen finanzierten Projekte wuchsen um etwa 30 Prozent auf 3,6 Millionen Euro. Die Einwerbung von Fördermitteln der Europäischen Union (EU) konnte um 17 Prozent auf 5,3 Millionen Euro gesteigert werden.

Die Mittel aus der hessischen Landesoffensive zur Entwicklung wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz (LOEWE) sind im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls angewachsen. Die Einnahmen lagen im Jahr 2021 bei 7,2 Millionen Euro, was einem Anstieg von zwölf Prozent entspricht. Die Einwerbung von Fördermitteln für Vorhaben in Zusammenarbeit mit Partnern aus der Industrie konnte in 2021 um fünf Prozent auf 6,5 Millionen Euro gesteigert werden.

Darüber hinaus konnten die eigenen Einnahmen aus anderen Aktivitäten um zehn Prozent auf insgesamt 28,7 Millionen Euro gesteigert werden; hierzu zählen zum Beispiel die Einnahmen aus der Tierpatientenbehandlung in der Veterinärmedizin.

 

 

Presse, Kommunikation und Marketing • Justus-Liebig-Universität Gießen • Telefon: 0641 99-12041

 










 

 

Nr. 56 • 20. April 2022

 

 

 

 

 

 

JLU erzielt Rekordergebnis bei Drittmitteleinwerbungen

 

 

Erfreuliche Drittmittelentwicklung an der Justus-Liebig-Universität Gießen

im Jahr 2021

 

 

 

Die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) hat im Jahr 2021 Drittmittel sowie eigene Einnahmen in Höhe von 128,4 Millionen Euro erzielt. Dies bedeutet nicht nur eine deutliche Steigerung um elf Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr, sondern stellt zugleich einen erneuten Rekordwert für die Universität dar.  

 

„Trotz der teilweise sehr schwierigen Rahmenbedingungen und pandemiebedingten Einschränkungen haben unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein herausragendes Ergebnis bei der Einwerbung von Drittmitteln erzielt“, betont JLU-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee, der die sehr erfreuliche Drittmittelentwicklung in der Senatssitzung am 20. April 2022 hervorhob: „Die Entwicklung spiegelt die exzellenten Forschungstätigkeiten an der Justus-Liebig-Universität Gießen wider.“  

 

Im Bereich der Forschungsförderung sind bei nahezu allen Geldgebern Zuwächse im Vergleich zum Jahr 2020 zu verzeichnen. Der größte Förderanteil entfällt im Jahr 2021 mit 42,4 Millionen Euro auf Bund, Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und Länder. In diesem Bereich konnte mit einem Plus von 6,8 Millionen Euro die deutlichste Steigerung gegenüber dem Vorjahr erreicht werden. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) förderte im Jahr 2021 Forschungsvorhaben an der JLU im Umfang von insgesamt 31,0 Millionen Euro.

 

Die Fördersummen der durch Stiftungen finanzierten Projekte wuchsen um etwa 30 Prozent auf 3,6 Millionen Euro. Die Einwerbung von Fördermitteln der Europäischen Union (EU) konnte um 17 Prozent auf 5,3 Millionen Euro gesteigert werden.

 

Die Mittel aus der hessischen Landesoffensive zur Entwicklung wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz (LOEWE) sind im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls angewachsen. Die Einnahmen lagen im Jahr 2021 bei 7,2 Millionen Euro, was einem Anstieg von zwölf Prozent entspricht. Die Einwerbung von Fördermitteln für Vorhaben in Zusammenarbeit mit Partnern aus der Industrie konnte in 2021 um fünf Prozent auf 6,5 Millionen Euro gesteigert werden.

 

Darüber hinaus konnten die eigenen Einnahmen aus anderen Aktivitäten um zehn Prozent auf insgesamt 28,7 Millionen Euro gesteigert werden; hierzu zählen zum Beispiel die Einnahmen aus der Tierpatientenbehandlung in der Veterinärmedizin.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weitere Informationen

 

www.uni-giessen.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die 1607 gegründete Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) ist eine traditionsreiche Forschungsuniversität, die rund 27.500 Studierende anzieht. Neben einem breiten Lehrangebot – von den klassischen Naturwissenschaften über Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Gesellschafts- und Erziehungswissenschaften bis hin zu Sprach- und Kulturwissen­schaften – bietet sie ein lebenswissenschaftliches Fächerspektrum, das nicht nur in Hessen einmalig ist: Human- und Veterinärmedizin, Agrar-, Umwelt- und Ernährungswissenschaften sowie Lebensmittelchemie. Unter den großen Persönlichkeiten, die an der JLU geforscht und gelehrt haben, befindet sich eine Reihe von Nobelpreisträgern, unter anderem Wilhelm Conrad Röntgen (Nobelpreis für Physik 1901) und Wangari Maathai (Friedensnobelpreis 2004). Seit dem Jahr 2006 wird die Forschung an der JLU kontinuierlich in der Exzellenzinitiative bzw. der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern gefördert.

 

Schlagwörter
Forschung