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News

 

Link-Tipp: Prof. Gawrich im Deutschlandfunk-Interview zur Lage in Georgien

Nachdem Georgien zunächst 2023 den Status als EU-Beitrittskandidat erhalten hat und damit einen guten Schritt in Richtung EU gegangen ist, ließ die Gegenbewegung - mit dem sogenannten "Agentengesetz" nach russischem Vorbild - nicht lange auf sich warten. Die korrespondierenden Massenproteste seien ein gutes Zeichen, dennoch fordert Politologin Andrea Gawrich mehr Druck der EU auf den Staat.

Politologin Gawrich: Die EU muss klar und deutlich reagieren >click<

Europacamp-Veranstaltung zum Thema "Bedrohte Demokratien in Europa" der Hamburger ZEIT-Stiftung, April 2024

Prof. Gawrich auf dem Podium mit dem polnischen Vize-Außenminister Marek Prawda

Event during the "Europa-Woche" at JLU, Join here <- click, see passcode below

Link-Tipp: Prof. Gawrich im Interview - Spionage: Demokratie als ein "systemischer Rivale" | MDR.DE

Westliche Demokratien sind autokratischen Mächten ein Dorn im Auge. Warum Deutschland ins Interesse gerückt ist und wie es um die derzeitige Bedrohungslage steht, erklärt die Politikwissenschaftlerin Andrea Gawrich.

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/sicherheitslage-bedrohungslage-russland-china-spionage-100.html

Murad Nasibov, Finn Freund and Prof. Dr. Andrea Gawrich at a Workshop organized by Prof. Dr. Alexander Libman at FU Berlin for the DFG-Project "Understanding Eurasian Regionalism"

Among the attendees were Richard Sawka, Filippo Costa Buranelli, Tom Casier, Christopher Hartwell, Regina Heller, Igor Davidzhon, and others.

SHAPEDEM-EU in ECPR Joint Workshop Sessions with Sister Projects EMBRACE and REDEMOS

 

 

SHAPEDEM-EU joined its Horizon sister projects EMBRACE and REDEMOS in a joint workshop session of the European Consortium for Political Research in Lüneburg, Germany 25-28 March. The workshop, titled “Supporting and Promoting Democracy in the European Union’s Neighbourhood“, welcomed contributions from project partners, including Prof Dr Andrea Gawrich’s co-authored paper with Lea Konrad on “Gender Equality, Democracy Support and Security in the EU’s neighbourhood policies”, Prof Gawrich’s co-authored paper with Murad Nasibov, “EU-Energy Policy with the EU’s Neighbourhood. An obstacle to democratic practices between the EU and the EaP countries?” as well as Dr Jan Grzymski’s presentation of a paper titled, “Changing patterns of contestation of democracy support in the EU. Comparative analysis of EU member states’ practices in EU democracy support”, co-authored with Małgorzata Maria Fijał, Magdalena Gora, Volodymyr Posviatenko, Ewa Szczepankiewicz, Katarzyna Zielinska and Marcin Zubek. In addition to discussions on SHAPEDEM-EU’s submissions, the participants engaged in lively exchanges on the interim results of the three sister projects and the outlook for EU democracy support in the Eastern and Southern Neighbourhoods.

 

 

Tired but packed with new ideas and great input from SHAPEDEM-EU's sister projects REDEMOS and EMBRACE after the Workshop »Supporting & Promoting Democracy in the EU's Neighborhood« held at ECPR 2024 hosted by Leuphana University Lüneburg.

Murad Nasibov, Prof. Andrea Gawrich, Per Thomsen

Success! Thank you to all participants for their valuable contributions to the workshop and the fruitful discussions!

WORKSHOP 18.3.24: Common New Agendas in turbulent International Environments - German and Polish Approaches towards the Eastern Partnership Region; for information on the program please contact: maraike.vandergrift

for additional information please contact: maraike.vandergrift@sowi.uni-giessen.de

NEWLY OUT: Gawrich, Andrea; Nasibov, Murad (2024): EAEU and other post-Soviet integration Organizations. In: Libman, Alexander; Vinokurov, Evgeny (Hrsg.): Elgar Companions to International Organisations. The Elgar Companion to the Eurasian Economic Union (pp. 162-175), Edward Elgar Publishing.

Neuer Wissenschaftspodcast mit Prof. Dr. Andrea Gawrich "Die Auswirkungen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine auf die EU"     ---  jetzt hören: https://www.hessen-schafft-wissen.de/artikel/podcast-andrea-gawrich oder bei Spotify: https://open.spotify.com/episode/3UZmpJadCNIzzfDYTsce1a?si=zmuC6lryRYyJ2cuyJUsGSA

Prof. Gawrich nach einer Podiumsdiskussion beim Café Kyiv 2024 in Berlin, mit dem ukrainischen Botschafter Oleksij Makejew, dem Vorsitzenden des Dachverbandes Ukrainischer Organisationen in Deutschland, Rostyslav Sukennyk, und dem ukrainischen JLU-Studierenden Vladyslav Hulievych                                                                                                          

Am Mittwoch, den 24.01.24, veranstaltet die Professur für Internationale Integration mit besonderem Fokus auf das östliche Europa (Prof. Dr. Andrea Gawrich) eine Online-Debatte zur anstehenden EU-Parlamentswahl. Thema wird hauptsächlich die Möglichkeit einer Verschiebung der Machtverhältnisse Richtung "Rechts" von dem Hintergrund erstarkter rechtspopulistischer Parteien in vielen EU Mitgliedsstaaten sein.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen zum öffentlichen Promotionskolloquium der Professur für Internationale Integration mit besonderem Fokus auf das Östliche Europa

Neuer Aufsatz in der integration: Gawrich, Andrea; Wydra, Doris (2023): Perspektiven der Erweiterung - ein Versprechen, multiple Szenarien, In: integration 46(3), S. 229-43, DOI: https://doi.org/10.5771/0720-5120-2023-3-229

Prof. Dr. Andrea Gawrich wurde zum Mitglied des wissenschaftlichen Direktoriums des Instituts für Europäische Politik, Berlin, gewählt (https://iep-berlin.de/)

Neuerscheinung eines Sammelbandbeitrages

DGfP Jahrestagung 2023: "Politikwissenschaft in der Zeitenwende"

Oliver Eberls Buch „Naturzustand und Barbarei“ erhält Preis „Das politikwissenschaftliche Buch“ für das Jahr 2022

Kiel/Berlin, Juni 2023. Am 23. Juni überreichten Prof Dr. Andrea Gawrich, DGfP-Vorsitzende, und Dr. Astrid Kuhn, Vorstandsvorsitzende der SW&D, im Rahmen der Jubiläumstagung zum 40-jährigen Bestehen der DGfP in Berlin, die Auszeichnung „Das politikwissenschaftliche Buch“ für das Jahr 2022 an PD Dr. Oliver Eberl für seine Monografie „Naturzustand und Barbarei“. Zum zweiten Mal vergaben die DGfP und die SW&D gemeinsam diesen Preis zur Stärkung der Monografie als Publikationsformat innerhalb der Politikwissenschaft. Die Buchpreis-Jury wählte aus allen Einsendungen Oliver Eberls Buch „Naturzustand und Barbarei. Begründung und Kritik staatlicher Ordnung im Zeichen des Kolonialismus“ aus. Bei dieser äußerst dichten Habilitationsschrift des Darmstädter Politikwissenschaftlers handelt es sich um eine klassische ideengeschichtliche Arbeit, die zugleich Anknüpfungspunkte an aktuelle Forschungsdiskurse anderer (Sub-)Disziplinen der Politikwissenschaft bietet und damit breitere Diskursräume öffnet.

Weiterhin begründet die Jury ihre Entscheidung für diese Monografie: „So augenscheinlich es sein mag, dass die Vorstellung von „Barbarei“ in der europäischen Geschichte mit dem Kolonialismus eng verbunden war, legt Eberls Buch indes dar, wie auch im „Naturzustand“ – als scheinbar neutralem Zwillingsausdruck der politischen Theoriesprache vertragstheoretischer Staatsbegründung – problematische koloniale Denkmuster fortleben. Damit löst er nicht nur seinen hohen und zweifelsohne zeitgemäßen theoretischen Anspruch ein, die politische Theorie zu dekolonisieren. Mit seinem elegant formulierten Buch, das die ebenso einnehmende wie exakte Phantasie ideenhistorischer Erzählkunst mit gründlicher systematischer Analyse bestens verbindet, liefert Eberl einen substanziellen Beitrag, der – so die Überzeugung der Jury – zu einem Referenzpunkt in der aktuellen, öffentlich und teils kontrovers geführten Debatte werden wird.“

Die Jubiläums-Tagung der DGfP stellte mit dem Thema „Politikwissenschaft in der Zeitenwende“ den perfekten Rahmen für die Preisübergabe dar.

 

Polens Verhältnis zu Nachbarn: Neues außenpolitisches Selbstbewusstsein

The Conflict in Eastern Ukraine and International Support for the Decentralization Reform (2014–2022): Theory-Guided Observations

Professur Gawrich-Team 2022

Ein Interview mit Studenten: „Lösungssuche für die großen Probleme“ (Gießener Anzeiger am 01.09.2022)

Andrea Gawrich am 13.07.2022 in Herborn

Mischa Hansel (IFSH Hamburg) zu Besuch an der Professur von Andrea Gawrich am 05. Juli 2022

Prof. Dr. Anja Jetschke zu Besuch an der Professur von Andrea Gawrich am 20. Juni 2022

 

Prof. Dr. Andrea Gawrich in den Medien zum Ukraine-Krieg

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 


  • Erfolgreicher Promotionsabschluss zum Thema „Deutscher Einfluss auf die EU-Russlandpolitik“ - Disputation von Liana Fix im Oktober 2019




  • Einladung zum Gastvortrag von Simon Bulmer (University of Sheffield); Germany and the EU: Europe's reluctant hegemon? (21.10.19, 18:00 Uhr, Raum E119, Phil. II, Karl-Glöckner-Str. 21E)
 



  • Bekanntgabe der MAP5 Klausur/Announcement for the MAP5-Exam (Dr. Lusine Badalyan): The exam will take place on 16th October 2019 between 14-16 in room E 112.
 

  • Einladung zum Gastvortrag von Dr. Thomas Pfeiffer (Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes NRW - Abteilung Verfassungsschutz) am 25.06.2019, 16:00-18:00 Uhr: "Rechtsextremismus als Erlebniswelt: Musik, Symbolik, Bildsprache". Raum 008, Haus D, Phil II.
      

  • Einladung zum Gastvortrag von Dr. Tom Casier (University of Kent) am 14.01.2019: EU-Russia Relations - A way out?
     


  • Vortrag von Dr. Laure Delcour (College of Europe) - 11.12.2018: EU policy transfer, domestic responses and Russia’s policies in Eastern Partnership countries
      

  • Einladung zum Gastvortrag Prof. Dr. Laure Delcour: EU policy transfer, domestic responses and Russia’s policies in Eastern Partnership countries
      


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  • Neuerscheinung eines Artikels: Axyonova, Vera/Gawrich Andrea (2018): Regional Organizations and Secessionist Entities: Analysing Practices of the EU and the OSCE in Post-Soviet Protracted Conflict AreasIn: Berg, Eiki/Ker-Lindsay, James(Hrsg.): The Politics of International Interaction with de facto States. London, Routledge
     


  • Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert das Projekt „EaP_Diplo“ an der Universität Gießen mit rund 445.000 Euro

    Die Analyse außenpolitischer Entscheidungen der Ukraine, Georgiens und der Republik Moldau gegenüber der Europäischen Union steht im Mittelpunkt eines neuen Forschungsprojekts an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU), das die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert. Geleitet wird das Projekt „Domestic Preferences and EU Cooperation – Explaining Foreign Policies in Ukraine, Georgia and Moldova. A Two-LevelGame Analysis“ („EaP_Diplo“) von Prof. Dr. Andrea Gawrich, Gießener Zentrum Östliches Europa (GiZo) und Institut für Politikwissenschaft der JLU, sowie Dr. Vera Axyonova, Institut für Politikwissenschaft. Die DFG fördert es mit insgesamt rund 445.000 Euro für drei Jahre. „Dieses Projekt stärkt die hervorragende Osteuropaforschung an der JLU weiter“, so JLUPräsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee. „Gerade in politisch schwierigen Zeiten sind Forschungsprojekte wie dieses wichtig für die Völkerverständigung und den interkulturellen Austausch. Ich gratuliere allen Beteiligten herzlich zu diesem Erfolg.“ Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler konzentrieren sich in „EaP_Diplo“ auf jene Länder, die – trotz politischen Drucks der russischen Regierung – ein Assoziierungsabkommen mit der EU geschlossen haben und als Spitzenreiter unter den sechs Ländern der östlichen Partnerschaft der EU gelten. Hinsichtlich der Annäherung an EU-Standards während der verschiedenen Phasen der Implementation der östlichen Partnerschaft zeigt sich in diesen drei Ländern eine große Varianz. Diese Varianz soll in einer umfassenden Analyse der innenpolitischen Präferenzbildung erklärt werden. „Mit dem Projekt ‚EaP_Diplo‘ möchten wir die Forschungslücke in der theoriegeleiteten und methodologisch fundierten Außenpolitikanalyse postsowjetischer Staaten schließen“, so Prof. Gawrich. „Zudem entwickeln wir die Außenpolitikanalyse für nicht-konsolidierte Demokratien bzw. hybride Regime weiter. Bislang ist diese vor allem auf konsolidierte Demokratien angewendet worden.“ Stand bis dato meist die EU-Politik gegenüber den östlichen EU-Nachbarn im Vordergrund, so lenken die Forscherinnen und Forscher nun den Blick auf die Außenpolitik der osteuropäischen EU-Nachbarn. Das Projekt erweitert nicht zuletzt die Bandbreite an Länderstudien der östlichen Partnerschaft, indem es eine grundlegende Analyse der innenpolitischen Präferenzbildung zur Außenpolitik unternimmt.



  • Vortrag von Dr. Tatiana Kyselova (Kyiv-Mohyla Academy): Conflict Transformation without Conflict Resolution? Track III Dialogues in Ukraine. - 16.05.2018



  • Neues DFG-Projekt von Prof. Gawrich und Dr. Axyonova:

    Im August 2017 wurde das Projekt "Domestic Preferences and EU Cooperation - Explaining Foreign Policies in Ukraine, Georgia and Moldova. A Two-Level-Game Analysis" durch die DFG bewilligt.
    Laufzeit des Projektes: 3 Jahre.

    Abstract:
    The paramount objective of this research project is to perform a comprehensive Foreign Policy Analysis (FPA) of the foreign policy choices in Ukraine, Georgia and Moldova vis-à-vis the EU. Hence, the project focuses on those countries, which have signed an Association Agreement with the EU, despite pressure from Russia, and are to be regarded as frontrunners among the six Eastern Partnership (EaP) countries. However, approximation to EU legal standards demonstrates a high degree of variance throughout various phases of EaP implementation in these three countries, which will be explained in a comprehensive analysis of domestic preference building. The innovative contribution of this project consists in, first,(partly) filling the research gap of theory based and methodologically sound FPA on post-Soviet states. Second, in adapting suitable FPA approaches (principally the Two-Level-Game approach), which had previously been applied to consolidated democracies, to the analysis of non-consolidated democratic or hybrid regimes, thus advancing FPA on such regime types. Third, in expanding the scope of EaP country studies by undertaking a substantial analysis of domestic preference building in the three countries’ foreign policies, instead of focusing solely on the EU’s policies vis-à-vis these states.



  • Neuerscheinung: Gawrich, Andrea/Knelangen, Wilhelm (Hrsg.): Globale Sicherheit und die Zukunft politischer Ordnungen, Barbara Budrich Verlag 2017

 

  • Neuerscheinung:  Russo, Alessandra; Gawrich, Andrea: Overlap with contestation? Comparing norms and policies of regional organizations in the post-Soviet space, in: Central Asian Survey, 2017, doi: http://dx.doi.org/10.1080/02634937.2017.1281222 .

Bildergebnis für central asian survey



  • Neuerscheinung: Gawrich, Andrea: Die OSZE in Zentralasien. Eine problematische Beziehung, in: Zentralasien-Analysen Nr.112-113, 26-05-2017, S. 2-5.

 

 


 

  • Neuerscheinung: Gawrich, Andrea: Inter-organizational Relations in the Field of Democratization: The European Union, the OSCE, and the Council of Europe, in: The Palgrave Handbook of Inter-organizational Relations in World Politics, hrsg. von Rafael Biermann, Joachim A. Koops, London, Palgrave Macmillan 2016.


 

  • Tagung
    The Future of Eastern Europe and South Caucasus: at the intersection of foreign policy, security and business

    Im Rahmen des vom Deutschen Akademischen Austauschdienstes und dem Auswärtigen Amt geförderten Projekts „Eastern Partnership Security Dialogue“ fand am 1. und 2. November 2016 die Tagung The Future of Eastern Europe and South Caucasus: at the intersection of foreign policy, security and business in Minsk, Belarus statt. Die Tagung wurde durch die Zusammenarbeit  der Professur für Internationale Integration, der Belarussischen Staatlichen Universität und dem Liberal Club Belarus ermöglicht. Im Zentrum der Konferenz, an der namhafte Expert_innen aus 8 Ländern teilnahmen, standen nationale, regionale sowie externe Perspektiven auf aktuelle Probleme in Osteuropa und dem Südkaukasus sowie eine gründliche SWOT-Analyse der beiden Regionen im System der internationalen Beziehungen auf dem europäischen Kontinent.