Prof. Dr. Sophie Schmitt
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Qualifikationsprofessorin
für Didaktik der Sozialwissenschaften
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Justus-Liebig-Universität Gießen
Institut für PolitikwissenschaftKarl-Glöckner-Straße 21E
35394 Gießen
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- Nachwuchsforschungsgruppe Politische Gestaltung lernen. Politische Bildungsdiskurse und -praxen der Nachhaltigkeit
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Nachwuchsforschungsgruppe
Politische Gestaltung lernen. Politische Bildungsdiskurse und -praxen der Nachhaltigkeit
- Aktuelles
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Aktuelle Ausschreibungen und Aktivitäten
- Pädagogische*r Mitarbeiter*in (50%) Bewerbungsfrist 15.11.2024
- Workshops im Wintersemester 2024/25: Querschnittsthema „Demokratiebildung und gesellschaftliche Vielfalt“ – Was heißt das eigentlich und wie können wir dies umsetzen?
Team
- Sekretariat
- Julia Just
-
Sekretärin
am Institut für Politikwissenschaft
- Kontakt
- Wissenschaftliche Mitarbeiter:innen
- Konstantin Korn
-
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
an der Professur für Didaktik der SozialwissenschaftenInfo zur Bildungspraxis unter
www.konstantinkorn.de
- Kontakt
-
- Lehrkraft für besondere Aufgaben
- Dr. Dominik Feldmann
-
Lehrkraft für besondere Aufgaben
an der Professur für Didaktik der Sozialwissenschaften
- Kontakt
- Pädagogische Mitarbeiter:innen
- [Stellenausschreibung] Eine halbe Abordnungsstelle als Lehrer/in als Pädagogische/r Mitarbeiter/in A13 HBesG (m/w/d) für das Fachgebiet Didaktik der Sozialwissenschaften (Bewerbungsfrist: 15.11.2024)
- An der Professur für Didaktik der Sozialwissenschaften (Prof. Dr. Sophie Schmitt) ist zum 01.08.2025 eine halbe Abordnungsstelle auf Zeit für die Dauer von drei Jahren zu besetzen.
Zur Person
- Lebenslauf
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Lebenslauf
- 2022: Zwischenevaluation der Qualifikationsprofessur Didaktik der Sozialwissenschaften
- seit 04/2019: Qualifikationsprofessur Didaktik der Sozialwissenschaften, Institut für Politikwissenschaft, Justus-Liebig-Universität Gießen
- 10/2018-03/2019: Vertretung der Qualifikationsprofessur Didaktik der Sozialwissenschaften, Institut für Politikwissenschaft, Justus-Liebig-Universität Gießen
- 03/2015 – 09/2018: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Demokratiezentrum des Beratungsnetzwerks Hessen am Institut für Erziehungswissenschaft, Philipps-Universität Marburg
- 2014-03/2015: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet Didaktik der Politischen Bildung der Universität Kassel (Prof. Dr. B. Overwien)
- 2006-2013: Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur Didaktik der Politischen Bildung am Institut für Politikwissenschaft der Philipps-Universität Marburg (Prof. Dr. P. Henkenborg)
- 2001-2006: Referentin in der (politischen) Bildungsarbeit (DPSG und BDKJ Mainz)
- 1993-2006: Doppel-Studium der Politikwissenschaft und Erziehungswissenschaft an der Johannes Gutenberg Universität Mainz und Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt
- 2006 Mag.A. Politikwissenschaft Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/M.
- 2000 Diplom Erziehungswissenschaft, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
- 1993: Freiwilliges Soziales Jahr, Caritas Sozialstation, Heppenheim
Auszeichung
- 2018 Ursula Buch-Preis. Förderpreis der Gesellschaft für Politikdidaktik und politische Jugend- und Erwachsenenbildung (GPJE) für die beste politikdidaktische Dissertation
Mitgliedschaften
- Gesellschaft für Politikdidaktik und politische Jugend- und Erwachsenenbildung (GPJE)
- Gesellschaft für sozioökonomische Bildung und Wissenschaft (G*SÖBW)
- Deutsche Vereinigung für Politische Bildung Hessen (DVPB)
- Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)
Tätigkeiten
- Vertrauensdozentin der Hans-Böckler-Stiftung. Für weitere Informationen über Studien- und Promotionsförderung durch die Hans-Böckler-Stiftung klicken Sie bitte hier
- Redaktionsmitglied der Zeitschrift „Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit“
- Sektionsleitung „Politische Bildung“ am Gießener Graduiertenzentrum Sozial-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften (GGS)
- Mitglied des Expertenpools des Beratungsnetzwerks Hessens – Gemeinsam für Demokratie und gegen Rechtsextremismus
Forschung
- Forschung
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Forschungsschwerpunkte und -interessen
- Schulische und außerschulische politische Bildung
-
Politische Bildung, Autoritarismus und Rechtsextremismus
- Arbeit und arbeitsorientierte politische Bildung
- Geschlecht und politische Bildung
-
Gesellschaftliche Naturverhältnisse in der politischen Bildung
- Qualitativ-rekonstruktive politikdidaktische Forschung
- Historische politische Bildungsforschung
Projekte
- Verhandlungen von Geschlecht im Diskurs über staatsbürgerliche Erziehung und politische Bildung im Kaiserreich und der Weimarer Republik
- Nachwuchsforschungsgruppe Politische Gestaltung lernen. Politische Bildungsdiskurse und -praxen der Nachhaltigkeit
- Weiblichkeitskonstruktionen und Vorstellungen von Mutterschaft bei Protagonistinnen der völkisch-nationalistischen Rechten – Perspektiven für eine geschlechtersensible politische Bildung (mit Dr. Marie Reusch/Juliane Lang) Qualitative Studie zu Geschlechterverhältnissen in der autoritären und extremen Rechten und ihre Implikationen für eine geschlechtersensible und -reflektierende politische Bildung
- Mobile Beratung kommunal Verantwortlicher im Kontext Rechtsextremismus und Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit: Qualitative Studie zu Ausgangsbedingungen und Dynamiken von Prozessen Mobiler Beratung in Kommunen
- Sichtweisen junger Menschen auf Arbeit und Arbeitslosigkeit (Dissertationsprojekt): Qualitativ-rekonstruktive Studie zu Orientierungen von jungen Menschen zu Arbeit und ihre Bedeutung für politische Lern- und Bildungsprozesse
Publikationen
- Publikationen (alternativ)
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Monographie
2017 „Jenseits des Hängemattenlandes. Arbeit und Arbeitslosigkeit aus der Sicht von Jugendlichen. Eine Rekonstruktion ihrer Orientierungen und ihre Bedeutung für die politische Bildung. Schwalbach/Ts.
Ausgezeichnet mit dem Ursula Buch-Preis 2018 (Preis der Gesellschaft für Politikdidaktik und politische Jugend- und Erwachsenbildung für die beste politikdidaktische Dissertation)
Herausgeberschaften
2023 Handbuch kritische politische Bildung. Frankfurt am Main (mit Yasmine Chehata, Andreas Eis, Bettina Lösch, Stefan Schäfer, Andreas Thimmel, Jana Trumann und Alexander Wohnig).
Buzzwords politischer Bildung. Zeitschrift Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit, Heft 2/2023. Frankfurt/M. (mit Reiner Becker)
2022 Rechtsextremismus, Geschlecht und politische Bildungsarbeit. Zeitschrift Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit, Heft 1/2022. Frankfurt/M. (mit Juliane Lang und Marie Reusch)
2018 Beratung im Kontext Rechtsextremismus. Methoden, Handlungsfelder, Reflexionen. Frankfurt/M. (mit Reiner Becker)
2015 Identität(en) in der politischen Bildung. Schwalbach/Ts. (mit Marc Patzeke, Christian Fischer und Uwe Gerhard)
Zeitschriftenaufsätze und Beiträge in Sammelbänden
2024
Politische Konflikte um die Geschlechterordnung - Ansätze einer geschlechterreflexiven politischen Didaktik. In: Bechtel, Theresa/Girnus, Luisa et al. (Hrsg.): Why focus on gender? Gender und intersektionale Perspektiven in der politischen Bildung. Frankfurt/M., S. 50-64.
Demokratiebildung und kritische politische Bildung. Die „Frankfurter Erklärung“ und ihre Relevanz für Debatten um Demokratiebildung. In: Wolfgang Beutel/Steve Kenner/Dirk Lange (Hrsg.): Demokratiebildung. Eine Orientierung. Frankfurt/M. (mit Dominik Feldmann) (i.E.)
Politische Bildung in Zeiten autoritärer Entwicklungen und Mobilisierung. In: Hessische Jugend 02/2024, S. 7-9.
Reflexionen über das Politische der Arbeit. Konzeptionelle Überlegungen für eine arbeitsorientierte politische Bildung. In: Hagedorn, Udo/Gigl, Sophie (Hrsg.): Transformationen der Arbeit – Herausforderung für sozioökonomische Forschung, Bildung und Lehre. Wiesbaden. (i.E.).
2023 Jugendliches Leben in Krisenzeiten. Die Arbeitswelt in Bewegung. In: Politik unterrichten. Neue Arbeitswelten? – Arbeit im Kontext der Politischen Bildung. Heft 01/2023. S. 8-14.
Identität. In: Schmitt, Sophie/Becker, Reiner (Hrsg.): Buzzwords politischer Bildung. Zeitschrift Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit, Heft 2/2023. Frankfurt/M., S. 61-64. (mit Holger Oppenhäuser)
Kritische politische Bildung zwischen Schule und Arbeitswelt. In: Schmitt, Sophie et al. (Hrsg.): Handbuch kritische politische Bildung. Frankfurt/M. S. 248-257. (mit Bettina Zurstrassen)
Lernende und Lehrende in der politischen Bildung – Einblicke in die Erforschung kollektiver Orientierungen und Handlungspraxen. In: Schmitt, Sophie et al. (Hrsg.): Handbuch kritische politische Bildung. Frankfurt/M., S. 311-322 (mit Tim Zosel)
2022 Geschlechtersensible und -reflektierende politische Bildung in der politischen Bildung gegen rechts und darüber hinaus. In: Zeitschrift Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit 1/2022, S. 38-50.
Editorial. In: Zeitschrift Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit 1/2022, S. 5-7 (gemeinsam mit Juliane Lang und Marie Reusch).
Politische Bildung in der Europäischen Union – Ansätze und Entwicklungstrends. In: Pohl, Kerstin/Sander, Wolfgang (Hrsg.): Handbuch politische Bildung. Frankfurt/M. S. 593-601. (gemeinsam mit Andreas Eis)
2021 Junge Menschen und Arbeitswelt. In: Außerschulische Bildung. Zeitschrift der politischen Jugend- und Erwachsenenbildung. 01/2021. S. 18-25.
Politische Bildung ist nicht neutral und keine „Extremismusprävention“ – Zentrale Aussagen des 16. Kinder- und Jugendberichts für die politische Bildung in Schule und die Mobile Beratung. In: Zeitschrift Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit. 1/2021, S. 30-141. (mit Tina Dürr)
2020 Leitlinien für die politische Bildung in der Auseinandersetzung mit dem aktuellen Rechtsruck. In: POLIS – Zeitschrift für politische Bildung. 1/2020, S. 21-23.
Politische Bildung in Zeiten autoritärer Entwicklungen – Einhegungen und Einsprüche. In: Bade, Gesine/Henkel, Nicholas/Reef, Bernd (Hrsg.): Politische Bildung: vielfältig - kontrovers - global. Festschrift für Bernd Overwien. Frankfurt/M. S. 302-318.
Prävention. In: Achour, Sabine/Busch, Matthias/Meyer-Heidemann, Christian /Massing, Peter (Hrsg.): Wörterbuch Politikunterricht, Frankfurt/M. S. 181-183.
Identität. In: Achour, Sabine/Busch, Matthias/ Meyer-Heidemann, Christian /Massing, Peter (Hrsg.): Wörterbuch Politikunterricht, Frankfurt/M. S. 113-115.
2019 Pädagogik und Politikunterricht. In: Disziplinen des Politikunterrichts. Wochenschau zur politischen Bildung. Sek. I + II, S. 60-64.
Prävention oder politische Bildung? Kooperationen von Schule und außerschulischen Trägern politischer Bildung im Kontext von ‚Extremismusprävention’ und ‚Demokratieförderung’. In: POLIS – Zeitschrift für politische Bildung. 2/2019, S. 11-13.
Zur Reflexion des Selbstverständlichen anstiften. Potenzial soziologischer Perspektiven für die politische Bildung. In: Lotz, Mathias/Pohl, Kerstin (Hrsg.): Gesellschaft im Wandel. Neue Aufgaben für die politische Bildung und ihre Didaktik. Frankfurt, S. 94-102.
*Historizität und Sozialität der Arbeit – Überlegungen zu einem Konzept für eine arbeitspolitische Bildung. In: Fridrich, Christian/Hedtke, Reinhold/ Tafner, Georg (Hrsg.): Historizität und Sozialität in der sozioökonomischen Bildung. Wiesbaden, S. 139-158.
2018 Rechtspopulismus, Arbeit, Jugend – Herausforderungen für die politische Bildung. In: Manzel, Sabine/Möllers, Laura (Hrsg.): Populismus und Politische Bildung. Frankfurt/M, S. 101-107.
Rechtsextremismus und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in Schulen. In: Dies./Becker, Reiner (Hrsg.): Beratung im Kontext Rechtsextremismus. Methoden, Handlungsfelder, Reflexionen. Frankfurt/M., S. 126-147.
Mobile Beratung in Kommunen gegen Rechtsextremismus und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. In: Dies./Becker, Reiner (Hrsg.): Beratung im Kontext Rechtsextremismus. Methoden, Handlungsfelder, Reflexionen. Frankfurt/M., S. 60-90.
Zur Einführung. In: Dies./Becker, Reiner (Hrsg.): Beratung im Kontext Rechtsextremismus. Methoden, Handlungsfelder, Reflexionen. Frankfurt/M. , S. 9-20. (mit Reiner Becker)
2016 Beschleunigung, Entfremdung und das gute Leben in Momo - Gesellschaftswissenschaftliche Überlegungen. In: Emde, Oliver/Möller, Lukas/Wicke, Andreas (Hrsg.): Von "Bibi Blocksberg" bis "TKKG". Kinderhörspiele aus gesellschafts- und kulturwissenschaftlicher Perspektive. Opladen, S. 147-160. 2015 Arbeit – Jugend – Identität: (Re)Politisierung des „Privaten“ als Aufgabe der politischen Bildung. In: Dies./Gerhard, Uwe/Patetzke, Marc/Fischer, Christian (Hrsg): Identität(en) in der politischen Bildung. Schwalbach/Ts. S. 29-41. 2013 „Wenn man sich selber auf die faule Haut legt...“ Selbstverhältnisse von Schülerinnen und Schülern im Kontext der „Ökonomisierung des Sozialen“ und ihre Bedeutung für die politische Bildung. In: Eis, Andreas/Salomon, David (Hrsg.): Gesellschaftliche Umbrüche gestalten – Transformationen in der politischen Bildung. Schwalbach/Ts., S. 116-133.
Die Perspektive der Schülerinnen und Schüler. In: Henkenborg, Peter u.a. (Hrsg.): Kompetenzorientiert Politik unterrichten. Unterrichtsplanung in der politischen Bildung. Schwalbach/Ts., S. 149-164. (mit Uwe Gerhard)
2011 Konkurrenzkampf und Fürsorge: Geschlechtsspezifische Sozialisation als Erklärungsfaktor für Rechtsextremismus. In: Kleinau, Elke u.a. (Hrsg.): Ambivalente Erfahrungen. (Re-)Politisierung der Geschlechter. Opladen, S. 171-187.
2010 Die unternehmerische Schule und ihre gesellschaftlichen Implikationen. Hessische Schulpolitik in der Perspektive der Gouvernementalität. In: Lotz, Mathias u.a. (Hrsg.): Von Platon bis zur Global Governance: Entwürfe für menschliches Zusammenleben. Marburg, S. 191-208.
Rezensionen
2024 2024: Transformation politischer Bildung reflexiv gestalten. Rezension zu Meike Sophia Baader, Tatjana Freytag, Karolina Kempa (Hg.): Politische Bildung in Transformation – Transdisziplinäre Perspektiven. Wiesbaden. In: Polis. Zeitschrift der DVPB. S. 31.
2021 Alexander Wohnig (Hrsg.): Politische Bildung als politisches Engagement. In: Zeitschrift Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit. 01/2021. S. 175-176. 2018 Madeline Doneit/Bettina Lösch/Margit Rodrian-Pfennig (Hrsg.) (2016): Geschlecht ist politisch. Geschlechterreflexive Perspektiven in der politischen Bildung. Verlag Barbara Budrich. In: Journal für politische Bildung 1/2018, S. 70-71. 2017 Wider den permanenten Stammtisch. Rezension: Christian Boeser-Schnebel, Florian Wenzel (2016): Politik wagen. Ein Argumentationstraining. Schalbach/Ts. In: Journal für politische Bildung. 3/17, S. 64-65.
Beutelsbacher Konsens revisted. Rezension: Benedikt Widmaier/Peter Zorn 2016 (Hrsg.): Brauchen wir den Beutelsbacher Konsens? Eine Debatte der politischen Bildung. Bonn. In: HLZ, Zeitschrift der GEW Hessen 3/2017, S.16.
2016 Politische Bildung seit 1989. Rezension: Panke/Schauder (Hrsg.): Politik und Sinn. Politische Bildung nach 1989. In: Journal für politische Bildung, 2/16, S. 78-80.
Zum rechtsextremen Diskurs im Kampf um gesellschaftliche Hegemonie. Rezension: Gießelmann/Heun/Kerst/Suermann/Virchow (Hrsg.) (2015): Handwörterbuch rechtsextremer Kampfbegriffe. Schwalbach/Ts. In: Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit. 01/2016, S. 153-156.
Lehre
- Lehre
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Wintersemester 2024/25
-
Querschnittsaufgaben „Demokratiebildung“ und „gesellschaftliche Vielfalt“ (SE)
- Das Politische der Arbeit (SE)
- Schreiben in der politischen Bildung (SE)
- Rechte Gewalt (SE)
Sommersemester 2024
- Einführung in die Didaktik der politischen Bildung (VL)
- Einführung in die Didaktik der politischen Bildung (SE)
- Theorie und Praxis politischer Bildung: Erinnerungskulturen und Geschichtspolitiken (SE)
Wintersemester 2024/25
- Kritische politische Bildung (SE)
- Fachpraktikum (Vorbereitung und Begleitung) (SE)
Sommersemester 2023
- Arbeitsorientierte politische Bildung (SE)
- Außerschulische Lernorte (SE)
- Schreiben in der politischen Bildung (SE)
Wintersemester 2022/23
- Einführung in die Didaktik der politischen Bildung (VL)
- Politischen Bildung qualitativ erforschen (SE)
- Politische Bildung für die sozial-ökologische Transformation?
Sommersemester 2022
- Schreiben in der politischen Bildung (SE)
- Zukunft für alle?! Eine Zukunftswerkstatt (SE)
- Geschlecht und politische Bildung (SE)
Wintersemester 2020/21
- Einführung in die Didaktik der politischen Bildung (VL)
- Politische Bildung und Arbeit (SE)
Sommersemester 2020
- Einführung in die Didaktik der politischen Bildung (VL)
- Neutralität und "Extremismusprävention". Quo vadis politische Bildung? (SE)
- Europapolitische Bildung (SE)
Wintersemester 2019/2020
- Qualitative Forschung in der politischen Bildung (SE)
Sommersemester 2019
- Autokratisierung, Rechtspopulismus, Fake News – schwierige Zeiten für Demokratie und politische Bildung?, Kooperationsseminar mit Hessischer Landeszentrale für politische Bildung im Haus am Maiberg (SE)
- Politische Bildung an außerschulischen Lernorten – ökonomisches, politisches und historisches Lernen durch Exkursionen (SE)
- Politische Bildung im Kontext globaler Migration und Flucht (SE)
Wintersemester 2018/2019
- Ausstellungen in der Politischen Bildung – das Beispiel rechtsaußen – mittendrin (SE)
Wintersemester 2016/2017
- Rechtsextremismus und Politische Bildung (SE)
Wintersemester 2014/2015
- Arbeit und Arbeitslosigkeit als Themen der politischen Bildung (SE)
- Einführung in die gesellschaftswissenschaftliche Perspektive des Sachunterrichtes – Koordination der Ringvorlesung mit eigenem Beitrag (VL)
Sommersemester 2014
- Entwicklung und Erprobung von Lernumgebungen (SE)
Sommersemester 2013
- Dokumentarische Interpretationen in der politischen Bildung. Ein Forschungsseminar (SE)
Wintersemester 2012/2013
- Grundlagen des Lehrens und Lernens im Fach ‚Politik und Wirtschaft’ (SE)
Sommersemester 2012
- Aktuelle Gesellschaftsdiagnosen und ihre Bedeutung für die politische Sozialisation (SE)
Wintersemester 2011/2012
- Grundlagen des Lehrens und Lernens im Fach „Politik und Wirtschaft“ (SE)
Sommersemester 2010
- Bildung und Schule in kritischen Gesellschaftstheorien (SE)
Wintersemester 2009/2010
- Lehren und Lernen in der Politischen Bildung (SE)
Sommersemester 2009
- "Was damals Recht war..." NS-Justiz und die Rehabilitierung der Opfer -Vorbereitung und Durchführung eines Schulprojektes (SE)
- Ungleichheitsideologien im Jugendalter (SE)
Wintersemester 2008/2009
- Lehren und Lernen (SE)
Sommersemester 2008
- Schule in Hessen zwischen Qualifizierungsfunktion und demokratischem Bildungsauftrag (SE)
Wintersemester 2007/2008
- Grundlagen des Lehrens und Lernens im Fach "Politik und Wirtschaft" (SE)
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MAP M8
- Informationen zur Modulabschlussprüfung (MAP) im Modul 8
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Informationen zur Modulabschlussprüfung (MAP)
im PoWi-Modul 08 „Grundlagen fachbezogenen Lehrens und Lernens im Fach Politik und Wirtschaft“ (alte Studienordnung) im Sommersemester 2024
Allgemeines
Das Modul 8 im Lehramtsstudiengang Politik und Wirtschaft schließt mit einer Klausur über alle drei Modulteile ab: Vorlesung (WiSe), Proseminar (WiSe) und Seminar (SoSe). Termine sowie Prüfungsmodalitäten werden rechtzeitig hier und in einer entsprechenden Stud.IP-Veranstaltung veröffentlicht.Wann findet die Klausur statt?
Die MAP zu Modul M8 findet im Regelfall Ende des Sommersemesters (letzte Vorlesungswoche oder erste Woche der vorlesungsfreien Zeit) statt. Ein Nachschreibetermin für Personen, die die Klausur aufgrund von Krankheit nicht mitschreiben konnten oder die Klausur nicht bestanden haben, wird im Herbst am Ende der Vorlesungszeit angeboten. Ein weiterer Nachschreibetermin (z.B. bei wiederholter Krankheit oder Nichtbestehen) ist erst im folgenden Durchgang möglich.Die Klausur findet am 25. Juli 2024 als Take-Away-Klausur statt, die von 8 bis 18 Uhr bearbeitet werden kann. Die empfohlene Bearbeitungszeit liegt bei 120 Minuten.
Wie sieht die Klausur aus?
Die Take-Away-Klausur wird via Stud.IP zur Verfügung gestellt und muss dort abgegeben werden. Kontaktieren Sie Fabian Braun, sofern Sie derzeit nicht im M08-Seminar sind, sondern die Prüfungsvorleistungen bereits früher absolviert haben.Ist eine Anmeldung erforderlich?
Um an der MAP teilzunehmen, ist eine separate Anmeldung via Flexnow erforderlich (Anmeldefrist: 30.06.2024). Ohne rechtzeitige vorherige Anmeldung ist die Teilnahme an der Klausur nicht möglich!Informationsveranstaltung
zur MAP im Sommersemester 2024
Do, 20. Juni 2024, 18 Uhr via BigBlueButton
Informationen
- Veranstaltungsübersicht
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- Link zum elektronischen Vorlesungsverzeichnis
- Wochenplan der Lehrveranstaltungen der Didaktik der Sozialwissenschaften im Sommersemester 2024 (PDF)
Die Ab- und Anmeldefristen und Termine für das Losverfahren entnehmen Sie bitte der FlexNow Seite.
Handreichung zum wissenschaftlichen Arbeiten:
Leitfaden wissenschaftliches Arbeiten Stand Juni 2024.pdf
Fort-/Weiterbildungen
- Workshops Querschnittsthemen „Demokratiebildung und gesellschaftliche Vielfalt“
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Querschnittsthemen „Demokratiebildung" und "gesellschaftliche Vielfalt“ – Was heißt das eigentlich und wie können wir dies umsetzen?
Workshops für (angehende) Lehrkräfte im WS 2024/25, jeweils 14-17 Uhr
Veranstaltet von der Professur Didaktik der Sozialwissenschaften, Prof. Dr. Sophie Schmitt
in Kooperation mit dem Zentrum für Lehrerbildung
Missachtung von Demokratie, autoritäre Deutungsangebote und menschenfeindliche Einstellungen sind aktuelle Herausforderungen für (angehende) Lehrkräfte und Studierende des Lehramts und mit Handlungsunsicherheiten verbunden. Diese Tendenzen sind zunehmend für junge Menschen attraktiv und werden insbesondere über soziale Medien wie TikTok verbreitet. Sie gehen mit der Infragestellung von Minderheitenrechten, Diskriminierungsschutz, wie auch von Gleichstellungsforderungen einher.
Für (angehende) Lehrkräfte stellt sich die Frage, wie sie angesichts dieser Ausgangslage junge Menschen im Rahmen ihres Unterrichts (politisch) bildend begleiten können. Zudem wird im neuen Hessische Lehrkräftebildungsgesetz die besondere Bedeutung der Entwicklung von Schule und Unterrichtsqualität in Bezug auf gesellschaftliche Vielfalt und Demokratiebildung als Ziele und Inhalte der Lehrkräfteausbildung hervorgehoben (vgl. HLbG §1(2)). Diese, als Querschnittsaufgaben bezeichnet, erhalten in Zeiten autoritärer Entwicklungen eine besondere Relevanz.
01.11.2024
14-17 Uhr
Konfliktkultur in der Schule entwickeln mit Helmolt Rademacher, Co-Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik in Hessen, Autor des Buches: (2021): Konfliktkultur in der Schule entwickeln: Wie Demokratiebildung gelingt. Stuttgart.
"Ausgehend von den aktuellen politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen und deren Auswirkungen auf die Schule werden grundsätzliche Strategien der Bewältigung und deren Grundlagen vorgestellt, wie sie sich aus den Menschen- und Kinderrechten ergeben. Nach der Vorstellung von Unterstützungsangeboten wird an Beispielen aus der Schulpraxis überlegt wie Lösungen aussehen können. Der Workshop ist eine Mischung aus Kleingruppenarbeit, kurzen Inputs und praktischen Übungen wie Fallbesprechungen oder einem Dilemma-Dialog."
22.11.2024
14-17 Uhr
Zum Umgang mit Rechtsextremismus und Rassismus in Schulen mit Tina Dürr, stellv. Leiterin des Demokratiezentrums Hessen, Studiengangskoordination des Masterstudiengangs "Beratung im Kontext Rechtsextremismus“ und Co-Autorin der Studie (2018): „Was soll ich denn da sagen?!“ Zum Umgang mit Rechtsextremismus und Rassismus im Schulalltag. Marburg. https://beratungsnetzwerk-hessen.de/wp-content/uploads/2020/10/BNWH_Schule_Rassismus_2018-neu.pdf
13.12.2024
14-17 Uhr
Antisemitismus an Schulen – erkennen und handeln mit Christa Kaletsch und Manuel Glittenberg, Vorstand und Projektteam Zusammenleben neu gestalten Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik in Hessen und Autor*innen des Buches (2021): Antisemitismus an Schulen – erkennen und handeln. Empfehlungen für eine demokratische Schulkultur. Frankfurt.
„Antisemitismus in seinen unterschiedlichen Erscheinungsformen wahr- und ernst zu nehmen fällt pädagogisch Verantwortlichen nicht immer leicht. Generell ist in der postnationalsozialistischen Gesellschaft Antisemitismus häufig nur schwer besprechbar – und damit ebenso schwer bearbeitbar. Für Jüdinnen*Juden ist Antisemitismus hingegen eine Alltagsrealität.Der Workshop dient der Stärkung der Deutungs- und Handlungssicherheit im Umgang mit Antisemitismus in seinen unterschiedlichen Erscheinungsformen, dabei steht der Schutz von und die Solidarität mit Betroffenen im Vordergrund. Der Workshop zeigt Wege auf, wie alle Mitglieder des Klassenzimmers der pluralen Gesellschaft im Blick behalten werden können. Dabei empfiehlt sich die Auseinandersetzung mit Antisemitismus von der Präsenz antisemitischer und rassistischer Gewalt in der Bundesrepublik Deutschland her zu denken und die Gemeinsamkeiten aber auch Spezifika von Rassismus und Antisemitismus wahrzunehmen.“17.01.2025
14-17 Uhr
Queerness, Vielfalt und Geschlechtersensible Bildung mit Dr. des. Annika Spahn, EH Freiburg & Universität Basel und Geschäftsführung bei Queer Lexikon e.V., Mitherausgeberin des Buches (2018): Schule lehrt/lernt Vielfalt. Praxisorientiertes Basiswissen und Tipps für Homo-, Bi-, Trans- und Inter*freundlichkeit in der Schule. Göttingen: Edition Waldschlösschen. http://akzeptanz-fuer-vielfalt.de/fileadmin/daten_AfV/PDF/AWS_MAT18_Schule_lehrt_lernt_Vielfalt_Bd1.pdf
„Im Workshop widmen wir uns sexueller, romantischer und geschlechtlicher Vielfalt und ihrer Bedeutung für die (geschlechtersensible) Bildung. Dazu setzen wir uns mit Grundbegriffen auseinander und diskutieren die Grundprinzipien vielfaltssensibler Didaktik – alles mit einem anwendungsorientierten Fokus. Ziel des Workshops ist es, die Teilnehmer*innen dazu zu befähigen, selbst vielfaltssensiblen Unterricht zu gestalten. Daher wird es auch viel Zeit für alle Fragen zum Thema geben“
31.01.2025
14-17 Uhr
Umgang mit sozialer Ungleichheit an Schulen mit Dr. Jan Niggemann (digital) Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Post-Doc) an der Universität Graz und politischer Bildner im Bereich sozialer Ungleichheit und Klassismus. Autor des Buches (2022): Der diskrete Charme der Autorität? Elemente pädagogischer Autorität und Autorisierungen aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive. Weinheim.
"Formale Chancengleichheit führt bei ungleichen Startbedingungen nicht zu Gerechtigkeit, sondern macht die ungleichen Ausgangsbedingungen unsichtbar.
Schule sorgt dafür, dass soziale und ökonomische Privilegien vererbt werden und rechtfertigt sie als individuelle Leistungsunterschiede. Das führt zu Beschämung und Individualisierung: Wer seine Chance nicht nutzt, ist dann selbst schuld. Bildung kann aber auch heißen, solche Zusammenhänge zu sehen und verstehen zu können. Bildung bleibt also eines der wichtigsten Felder in der Auseinandersetzung um Demokratie und soziale Gerechtigkeit. Und unverzichtbar, wo Menschen an die Übermacht des Ungerechten nicht mehr glauben."
Die einzelnen Workshops fokussieren je unterschiedliche Aspekte im Themenkomplex Demokratiebildung und gesellschaftliche Vielfalt:- Die Teilnehmenden reflektieren die eigene und schulische Konfliktkultur. Sie erweitern ihre Handlungskompetenz im Bereich Konfliktbearbeitung/-lösung und reflektieren die Möglichkeiten eines demokratischen Miteinanders in der Schule.
- Die Teilnehmenden erweitern ihre alltägliche Handlungs- bzw. Interventionsfähigkeit im Umgang mit Alltagsrassismus und Mikroagressionen. Sie können Ursachen, Folgen für Betroffene und Strukturen von Rassismus benennen und ihre eigene Involviertheit erkennen.
- Die Teilnehmenden kennen Erscheinungsformen von Antisemitismus und reflektieren Folgen für Betroffene. Sie entwickeln Handlungs- und Interventionsmöglichkeiten.
- Die Teilnehmenden lernen Grundbegriffe zu sexueller, romantischer und geschlechtlicher Vielfalt kennen, verstehen die Grundprinzipien vielfaltssensibler Didaktik und können diese auf ihre eigene Lehrpraxis anwenden. Sie werden befähigt, selbst vielfaltssensiblen Unterricht zu gestalten und reflektieren ihre eigene Unterrichtspraxis bezüglich Queersensibilität.
- Die Teilnehmenden kennen Erscheinungsformen von sozialer Ungleichheit und Klassismus in der Schule. Sie reflektieren ihre eigene Involviertheit in diese Strukturen und entwickeln Handlungsmöglichkeiten.
Hinweis für Teilnehmer*innen:
Die Workshops sind jeweils einzeln zu buchen. Es stehen je 7 Plätze für Lehrkräfte und Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst sowie 7 Plätze für Studierende des Seminars „Demokratiebildung, Vielfaltsgestaltung und politische Bildung in Zeiten autoritärer Entwicklungen“ (M11) zur Verfügung.
Anmeldeschluss für alle Workshops: 11.10.2025, Anmeldungen an didaktik@sowi.uni-giessen.de unter Angabe des gewünschten Workshops