Kooperationen
Kooperationen des Instituts
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- Ausbildungs-und Kooperationsnetzwerke
- Produktions-und Präsentationsorte
- Festivals
- Projektbezogene Kooperationen
Ausbildungs-und Kooperationsnetzwerke
Strukturelle Zusammenschlüsse zur Förderung von Lehre, Austausch und beruflicher Praxis.
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Hessische TheaterakademieDie HESSISCHE THEATERAKADEMIE (HTA) - ein Ausbildungsverbund aller an der Theaterausbildung in Hessen beteiligten Hochschulen und Theater, an dessen Gründung das Institut maßgeblich beteiligt war - sichert den Studierenden auch Kooperationsmöglichkeiten an allen hessischen Stadt- und Staatstheatern für Hospitanzen, Assistenzen, Gastspiele und vor allem die Diplominszenierungen, die durch eine Finanzierung der HTA möglich werden. Diese frühen Kontakte und Erfahrungszusammenhänge in den Häusern erlauben den Einblick in die institutionellen Formen der darstellenden Künste und sichern den Studierenden dort auch einen direkten Einstieg in mögliche Berufsfelder. Darüber hinaus erleichtert die Hessische Theaterakademie unseren Studierenden die Erfahrungen mit den Ausbildungskonzepten anderer Disziplinen zum Beispiel in der Arbeit mit Studierenden des Studiengangs „Zeitgenössischer und Klassischer Tanz“, den Schauspielstudenten und Instrumentalisten der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt oder mit den Studierenden der Bühnenbild- und Kostümklasse der Hochschule für Gestaltung Offenbach. Das ist eine z. B. für die künftige Regie-Arbeit wesentliche Erweiterung des Erfahrungshintergrunds. Mehr Informationen und die Mitglieder der HTA finden sich hier: |
hessische Film-und MedienakademieDie hessische Film- und Medienakademie (hFMA)wurde im Oktober 2007 gegründet. Sie wird durch den Vorstand und das Präsidium geführt. Als Geschäftsführerin ist Anja Henningsmeyer seit August 2008 tätig. Das Film- und Medien-Netzwerk knüpft sich mit jedem Projekt enger. Die angeschlossenen Hochschulen behalten ihre Eigenständigkeit in der Lehre und gewinnen in der Zusammenarbeit. Studierende, Professoren und externe Branchenpartner haben mit der hFMA-Geschäftsstelle einen Moderator für weiterführende, über die Grenzen ihrer eigenen Institution hinausgehende Ideen, einen Katalysator, der interdisziplinäre Ansätze zusammenführt und einen Koordinator für übergreifende gemeinsame Projekte. Und nicht zuletzt ist es die crossmediale Praxis, eine, die die Film- und Medienausbildung als Ganzes begreift und den Erfordernissen der Zeit anpasst – gemäß unserem Motto: Besser hört nie auf! Mehr Informationen und die Mitglieder der hFMA finden sich hier: |
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ID FrankfurtWeitere Informationen unter: https://id-frankfurt.com/ |
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Erasmus+Über das ERASMUS+-Programm der Universität Gießen können Studierende des Institus für Angewandte Theaterwissenschaft einen Teil ihres Studiums an Partneruniversitäten im Ausland absolvieren. Die dort erbrachten Leistungen können in der Regel auf das Studium in Deutschland angrechnet werden. |
Produktions-und Präsentationsorte
Institutionen, an denen regelmäßig studentische oder gemeinsame Arbeiten entstehen oder gezeigt werden.
Künstlerhaus MousonturmDas Künstlerhaus Mousonturm, 1988 als eines der ersten Freien Produktionshäuser in Deutschland gegründet, ist international eines der wichtigsten freien Produktionszentren. Der wiederkehrende Ausstausch mit Kunstschaffenden, Gruppen und Kollektiven der zeitgenössischen freien Szene im deutschsprachigen, europäischen und auch außereuropäischen Raum steht im Mittelpunkt der Programm- und Produktionsarbeit des Hauses. Das Institut für Angewandte Theaterwissenschaft pflegt eine ständige Zusammenarbeit mit dem Künstlerhaus Mousontrum, beispielsweise in Form von Abschlussinszenierungen. Weitere Informationen unter www.mousonturm.de/ |
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Frankfurt LABDas Frankfurt LAB – das Musik-, Theater- und Tanzlabor der Moderne für Frankfurt RheinMain – wurde Ende 2009 auf Initiative der Hessischen Theaterakademie, des Ensemble Modern, der Dresden Frankfurt Dance Company, des Künstlerhaus Mousonturm und der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main als gemeinnütziger Verein gegründet. Seither betreibt der Verein auf dem Gelände der Kommunikationsfabrik im Frankfurter Gallusviertel zwei Produktions- und Aufführungshallen von insgesamt 900 Quadratmetern Größe, die sich die fünf künstlerischen Partner teilen. Das Frankfurt LAB ist ein Raum für Experimente und mit seinen flexibel nutzbaren und technisch gut ausgestatteten Räumen ein idealer Proben und Arbeitsort. Kunstinteressierte finden hier ein Haus vor, das keinen festgelegten Spielplan hat, stattdessen aber die Möglichkeit kurzfristiger Entscheidungen für Präsentationen und dem Gewähren von Einblicken in Probenprozesse bietet und die Öffentlichkeit dazu einlädt, sich mit der Arbeit der im Frankfurt LAB agierenden KünstlerInnen kritisch auseinanderzusetzen. Die künstlerische Leitung des Frankfurt LAB liegt in den Händen der fünf Partnerinstitutionen. Das Frankfurt LAB wird von Studierenden der Hessischen Akademie für die Erarbeitung und Präsentation von Kooperationsprojekten und Eigenarbeiten intensiv genutzt. Gerade die Halle 2 des LAB hat so zu einer wesentlichen Verbesserung der Ausbildungssituation beigetragen. Die Studierenden profitieren zudem vom Umfeld der und der Zusammenarbeit mit den international anerkannten Partnerinstitutionen des LAB. Das LAB ist Austragungsort zahlreicher offener Proben und Aufführungen von Studierenden der Hessischen Theaterakademie und des jährlichen Festivals X Stunden HTA. |
studio NAXOS"studioNAXOS ist ein freies Theaterhaus. Es zeigt zeitgenössische Positionen aus Theater, Performance, Musik, Installation und Tanz und tritt für den Ausbau der Naxoshalle als kulturell genutztem Industriedenkmal ein. studioNAXOS entstand 2014 aus einem Zusammenschluss von Studierenden der Hessischen Theaterakademie (HTA). Ziel war die Etablierung eines Zentrums für freies Theater, das von den Künstler*innen geleitet wird, die darin arbeiten und ihnen professionelle Bedingungen sowie eine selbstbestimmte Perspektive bietet. Daraus sind inzwischen deutschlandweit beachtete Theaterarbeiten, Produktionsweisen und auch Formen der Theaterorganisation entstanden, mit mehr als 400 beteiligten Künstler*innen."(Quelle: studionaxos) Weitere Informationen unter studionaxos.de |
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Theater neben dem Turm (TNT)Das Theater neben dem Turm (TNT) wurde 1983 im Kollektiv gegründet und befindet sich in einem ehemaligen Gaswerk an den Afföllerwiesen in Marburg (Lahn). Die Institution ist keine reine Kurations- oder Veranstaltungsstätte und involviert alle Beteiligten einer Produktion gleichberechtigt.
Weitere Informationen unter www.theaternebendemturm.de |
Festivals
Veranstaltungen mit studentischer Beteiligung oder Präsentationsplattformen.
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TanzPlattForm Rhein-MainDie Tanzplattform Rhein-Main legt ihren Fokus auf alle Formate im und um den Tanz. In einer Vielzahl von Produktions-, Aufführungs- und Vermittlungsformaten sollen sowohl Professionelle Tänzer*innen, als auch Laien sowie ein tanzbegeistertes Publikum angesprochen werden. Das Kooperationsprojekt zwischen dem Künstlerhaus Mousonturm und dem Hessischen Staatballett der Staatstheater Darmstadt und Wiesbaden zählt den Masterstudiengang Choreografie und Performance zu seinen Partner*innen. Weitere Informationen unter tanzplattformrheinmain.de |
Projektbezogene Kooperationen
Immer wieder finden auch projektbezogene Kooperationen statt.
Die Internationalität des Instituts erstreckt sich auf mehreren Ebenen. Sie ist fester Bestandteil des Stoffs in der Lehre (sowohl in theaterwissenschaftlichen Modulen als auch in den Modulen der beteiligten Philologien). Das Institut strebt eine offene und nicht zentrierte kulturelle Auseinandersetzung mit den unterschiedlichsten Sprach- und Kulturräumen an und spricht daher insbesondere an internationale Künstler (aus den USA, dem Libanon, Indien, China u.a.) Einladungen für Gastprofessuren aus. In der Regel sind diese Veranstaltungen in englischer Sprache.
In regelmäßigen szenischen Projekten gibt es immer wieder projektbezogene, künstlerische Kooperationen mit europäischen Universitäten oder Kunsthochschulen, in deren Rahmen Studierende des Giessener Instituts gemeinsam mit Studierenden der jeweiligen Partnerhochschule künstlerische Projekte erarbeiten, so z.B. mit der Musikhochschule RITS, Brüssel, dem Medienlabor La Fabbrica, Treviso, Italien, der Akademie der Künste Wien, der IUAV Venezia, dem Konservatorium in Lyon, der Hochschule der Künste in Utrecht und der Theaterakademie Prag. Über verschiedene ERASMUS+-Abkommen ist das Institut international vernetzt.
Kooperationspartner (Auswahl)
Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt / tanzlabor_21
ständige Zusammenarbeit mit dem Künstlerhaus Mousonturm (z. B. in Form von Abschlussinszenierungen) sowie dem tanzlabor_21 (regelmäßige Teilnahme an der Internationalen Sommerakademie)
Zeitraumexit Mannheim
Präsentation studentischer Projekte bei dem Format "Wilsonstraße".
Zusammenarbeit bei weiteren Formaten u.a. "outside the box".
Ruhrtriennale
Regelmäßige Teilnahme am Internationalen Festivalcampus
FESTIVAL JUNGER TALENTE
2000: Messehalle Offenbach
2003: Messehalle Offenbach
2006: Capitol und Messehalle Offenbach
2008: Hafeninsel Offenbach
2010: Geländer der EVO AG Offenbach, ehemalige Diamantbörse Frankfurt am Main
2012: Gelände des Campus Bockenheim in Frankfurt, des zukünftigen Kulturcampus Frankfurt, unter der Kuration von Anja Nathan-Dorn (Köln)
2014: Offenbacher Hafen, unter der Kuration von Roos Gortzak
2016: Neuer Kunstverein Frankfurt
2018: Neuer Kunstverein Frankfurt
KörberStudio, Regieschultreffen der Körberstiftung, Hamburg
2003: Christina Hänsel und Andre Eiermann - DAS MEINUNSGBILDUNSGINSTITUT: NO.MORE.THEATRE
2004: Anna K. Becker und Katharina Bischoff - BIG Notwendigkeit: TAKE A BOW mit Sahar Rahimi und Rabea Kiel
2005: Susanne Zaun, Philipp Schulte, Friederike Kenneweg, Kathi Loch und Marion Schneider: DRECKIG TANZEN mit Isabell Dachsteiner, Annika Scheffel, Anna Schewelew, Anne Tenhaef und Philipp Schulte
2007: Monstertruck: LIVE TONIGHT!
2008: Boris Nikitin: WOYZECK mit Malte Scholz
2009: Ana Berkenhoff, Cecilie Ullerup Schmidt, Ferdinand Klüsener und Stefan Behrendt, Tobias Rosenberger: 3x MÜLLER
2010: Philipp Karau, Katharina Stephan: DIE HALBZARTEN
2011: Lea Letzel, Alexander Giesche: RECORD OF TIME (Preis der Jungen Kritik)
2012: Mark Schröppel, Philipp Karau: SOLIDARITÄT IST DIE ZÄRTLICHKEIT DER VÖLKER
2013: Arnita Jaunsubrena, Lea Schneidermann, Kim Willems: DER SOUVERÄNE MENSCH - WARUM JUWELEN GLÄNZEN UND KIESELSTEINE GRAU SIND (Gewinner des Jury- und Publikumspreises des Körber Studios Junge Regie 2013)
2014: Tilman Aumüller, Jacob Bussmann, Bettina Földesi, Ruth Schmidt: MACCIA
2015: Gregor Glogowski, Alisa Hecke, Benjamin Hoesch: FLIMMERSKOTOM
2016: Gesa Bering, Stephan Dorn: POST HOC ERGO PROPTER HOC - WAS BISHER GESCHAH
2017: Caroline Creutzburg: NERVE COLLECTION (Gewinn des Preises des Körber Studios Junge Regie 2017)
2018: Arthur Romanowski: IRGENDWAS FÜR IRGENDWEN AN IRGENDEINEM TAG IM JUNI (Gewinn des Preises des Körber Studios Junge Regie 2018)
Hessische Theatertage
2002: Staatstheater Kassel
2004: Stadttheater Giessen
2009: Landestheater Marburg
2011: Staatstheater Kassel
2013: Stadttheater Gießen
2015: Hessisches Staatstheater Wiesbaden
2017: Staatstheater Darmstadt
Kooperationsprojekte (Auswahl)
Baroque bodies in Brussels and Amsterdam
2012: Kooperationsprojekt mit dem arts centre Beursschouwburg in Brüssel und De Brakke Grond in Amsterdam unter der Leitung von Bjoern Mehlig.
At the still point of the turning world
2011: Kooperationsprojekt mit der Theaterakademie Prag unter der Leitung von Prof. Heiner Goebbels.
Wunsch, Indianer zu werden
2010: Kooperationsprojekt mit der Hochschule der Künste, Utrecht unter der Leitung von Prof. Heiner Goebbels.
Das Kommunistische Manifest" nach Karl Marx/Friedrich Engels
Kooperationsprojekt mit Studenten des Studiengangs Regie der FDA Terese Venedig.
Aufführungen im September/Oktober 2006 am Teatro Due/Parma, im Frühjahr 2007 in Turin und am Mousonturm/Frankfurt.
Theatermodelle
szenisches Projekt von Prof.Heiner Goebbels mit Studierenden der ATW Giessen und der Akademie der bildenden Künste, Wien (Meisterklasse Szenografie, Prof. Erich Wonder). Dabei entstanden in direkter Kooperation zwischen den Wiener und Giessener Studierenden die Projekte: BLACK BOX, CAFESÄTZE, PLACEBO SQUARE und ALIBI N. Diese vier installativen Arbeiten wurden zum ersten Mal 2003 beim Festival junger Talente (Offenbach) ausgestellt und waren 2004 im Künstlerhaus Mousonturm (Frankfurt), auf Kampnagel (Hamburg) und bei den Hessischen Theatertagen (Giessen) zu sehen.
next.wav
Kulturhauptstadt Brügge 2002
Zusammen mit Studierenden der Musikhochschule RITS (Brüssel) und Stipendiaten des Kunst- und Medienlabors Le Fresnoy aus Nordfrankreich erarbeiteten Studierende des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft KLANGINSTALLATIONEN, die ihm Rahmen des .wav Programms im Sommer 2002 in Brügge entlang der charakteristischen Kanäle zu hören waren (Betreuung Prof. Heiner Goebbels).
fabrica Medienlabor, Treviso, Italien
eine Zusammenarbeit von ATW Studierenden mit internationalen Stipendiaten des Medienlabors fabrica an einem gemeinsamen multimedialen Projekt, das unter dem Titel THE LEFT HAND OF GLENN GOULD im Frühjahr 2001 in Giessen, in Taormina (Italien) und in London (UK) aufgeführt wurde. Betreut wurde dieses szenisch-musikalische Projekt von Prof. Heiner Goebbels und dem Komponisten Andrea Molino.








