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Blick auf Heilbronn

Blick vom Lehrpfad „Keuperweg“ auf die nordöstlichen Stadtteile von Heilbronn. Im Hintergrund erkennt man zwei Schichtstufen: die Schichtstufe des Schilfsandsteins (Mitte rechts) und die Schichtstufe des Kieselsandsteins (Mitte links, ca. 40 – 50 m höher, mit Fernmeldeturm), jeweils mit den zugehörigen Verebnungsflächen. Wo der Sandstein oder ein anderes beständigeres Gestein (z.B. ein Kalkstein) die Mergel und Tonsteine überlagert, sind diese vor einer raschen Abtragung geschützt. Die beständigen Gesteine bilden Verebnungsflächen mit Steilhang (Schichtstufe mit Stufenstirn und Trauf), die weniger beständigen Mergel und Tonsteine dagegen, zusammen mit dem Hangschutt, die flacheren Hänge (Stufenlehne). Die flacheren Hänge mit anstehendem Mergel und Hangschutt bilden das Terroir für die bekannten Weine der Region, während die Verebnungsflächen der Sandsteine fast durchgängig mit Wald bestanden sind.

Blick auf Heilbronn
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