Steinheimer BeckenBlick vom „Burgstall“ am Südende des Steinheimer Beckens auf den Klosterberg mit dem „Steinhirt“ im Zentrum des Beckens. Das Steinheimer Becken ist durch einen Meteoriten-Einschlag entstanden („impact structure“). Der Burgstall markiert hier den südlichen Kraterrand und besteht aus Rückfallbrekzie. Die zentrale Erhebung (Klosterberg) ist durch das Zurückfedern unmittelbar nach dem Einschlag entstanden, wobei Gesteinsschichten aus der Tiefe und von den Seiten hochgepresst wurden. Daher findet man heute im Gipfelbereich des Klosterberges Gesteine des Mittleren Jura (Dogger), die in der Umgebung des Steinheimer Beckens erst in etwa 250 m Tiefe angetroffen werden. https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb07/fachgebiete/geographie/arbeitsgruppen/physisch/mitarbeiter/volker/dateien/copy_of_bilder/bild16/viewhttps://www.uni-giessen.de/@@site-logo/logo.png
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Steinheimer Becken
Blick vom „Burgstall“ am Südende des Steinheimer Beckens auf den Klosterberg mit dem „Steinhirt“ im Zentrum des Beckens. Das Steinheimer Becken ist durch einen Meteoriten-Einschlag entstanden („impact structure“). Der Burgstall markiert hier den südlichen Kraterrand und besteht aus Rückfallbrekzie. Die zentrale Erhebung (Klosterberg) ist durch das Zurückfedern unmittelbar nach dem Einschlag entstanden, wobei Gesteinsschichten aus der Tiefe und von den Seiten hochgepresst wurden. Daher findet man heute im Gipfelbereich des Klosterberges Gesteine des Mittleren Jura (Dogger), die in der Umgebung des Steinheimer Beckens erst in etwa 250 m Tiefe angetroffen werden.