Interdisziplinäres Forschungszentrum iFZ Research Centre for Biosystems, Land Use and Nutrition
- Bild des Monats
- Oktober 2024
- Feldbesichtigung auf der Versuchsstation Weilburger Grenze
- iFZ Betriebspause
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Vor Beginn des Wintersemester 2024/25 müssen im iFZ-Hauptgebäude die Stromverteiler ersetzt werden. Während dieser 3 Wochen ist das gesamte Gebäude ohne Strom und der Betrieb muss unterbrochen werden.
09.09.2024 - 12.09.2024
Eingeschränkter Betrieb wegen technischer Vorbereitung der Maßnahme.
Das Gebäude ist nur für Personen mit Schließberechtigung zugänglich.
Der Lehrbereich und die Cafeteria sind schon gesperrt.13.09.2024 - 06.10.2024
Das iFZ ist ohne Stromversorgung.
Das Gebäude ist gesperrt.07.10.2024 - 11.10.2024
Eingeschränkter Betrieb während Wiederinbetriebnahme des Gebäudes.
Das Gebäude ist nur für Personen mit Schließberechtigung zugänglich.
Der Lehrbereich und die Cafeteria sind noch gesperrt.ab Semesterbeginn, 14.10.2024
Das iFZ-Hauptgebäude ist wieder im Normalbetrieb.
Alle Arbeitsgruppen sind telefonisch und online wie gewohnt erreichbar.
Für Rückfragen: info[at]ifz.uni-giessen.de
- Betriebspause im Interdisziplinären Forschungszentrum (iFZ)
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Sehr geehrte Mitglieder und Angehörige der JLU,
wegen dringender Wartungsarbeiten muss das Interdisziplinäre Forschungszentrum (iFZ) im Campusbereich Seltersberg ab Mitte September für rund drei Wochen komplett geschlossen werden. Die Betriebspause steht im Zusammenhang mit der dauerhaften Sicherung der Stromversorgung des Gebäudes – auch im Hinblick auf künftige neue Anforderungen. Die beiden Hauptstromverteiler des Gebäudes müssen ausgetauscht werden, wofür die Stromversorgung vom 16. September 2024 bis zum 4. Oktober 2024 abgeschaltet wird. Die Abteilung Bau und Technik der JLU hat zuvor mögliche Alternativen zu der Schließung sorgfältig geprüft. Diese haben sich aber letztlich als nicht praktikabel erwiesen und wurden verworfen.
Schon eine Woche vor den Arbeiten, ab 9. September 2024, wird das Gebäude geschlossen und nur noch für JLU-Beschäftigte mit Schließberechtigung zugänglich sein. Zum Beginn der Vorlesungszeit des Wintersemesters am 14. Oktober 2024 soll das Gebäude wieder für alle Nutzenden im gewohnten Umfang zur Verfügung stehen. Wir bitten alle Studierenden und Beschäftigten darum, die Betriebspause in ihren Planungen zu berücksichtigen.
Am iFZ laufen die Planungen bereits seit einigen Monaten. Betroffen sind auch zahlreiche Experimente und Versuchsreihen. Die Beschäftigten gehen unterschiedlich mit der Situation um. Einige haben in dieser Zeit Urlaub genommen, andere nutzen verstärkt das Homeoffice oder kommen bei Kolleginnen und Kollegen in anderen JLU-Gebäuden unter. Ein Teil der experimentellen Arbeiten kann in die Forschungsstationen der JLU verlagert werden. Die gesamten Laborarbeiten müssen allerdings für über einen Monat ausgesetzt werden. Für alle, die mit ihren Arbeiten nicht in andere Einrichtungen ausweichen können, wurde eigens ein Workshop- und Weiterbildungsangebot entwickelt.
Die Schließung steht im Zusammenhang mit der Entscheidung der Stadtwerke Gießen, die Lieferung von Dampf an die Forschungsgebäude der JLU einzustellen. Der sogenannte Prozessdampf wird primär für die Luftbefeuchtung in der Klimatechnik und für die Sterilisation von biologisch kontaminierten Geräten und Abfällen benötigt. Die JLU muss daher künftig auf eigene elektrische Dampferzeugung setzen. Für den damit einhergehenden deutlich erhöhten Stromverbrauch sind die rund 25 Jahre alten Anlagen nicht ausgelegt. Der Austausch ist vor diesem Hintergrund unumgänglich.
Wir bitten alle Betroffenen um Verständnis für die Beeinträchtigungen. Weiterführende Informationen zu der Betriebspause finden Sie in den kommenden Wochen auf der Homepage des iFZ unter www.uni-giessen.de/ifz-betriebspause. Rückfragen können Sie an die Adresse info@ifz.uni-giessen.de richten.
Mit freundlichen Grüßen
Susanne Kraus
KanzlerinProf. Dr. Karsten Krüger
Vizepräsident für Wissenschaftliche Infrastruktur- - -
Für Rückfragen
Geschäftsführung iFZ
info@ifz.uni-giessen.de
- In den Medien
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Die Antwort auf viele Fragen der Zukunft?Es kann als nachwachsender Lieferant von Biomasse, Brenn- und Baustoff oder Einstreu in der Tierhaltung verwendet werden. Gemeint sind Miscanthus-Pflanzen, auch Elefantengras genannt. Regierungspräsident Dr. Christoph Ullrich informierte sich in Limburg-Ahlbach über ein Projekt der Europäischen Innovationspartnerschaft »Landwirtschaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit« (EIP-Agri).
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