Inhaltspezifische Aktionen

Weniger invasive Arten bei Indigenen

Indigene Völker machen offenbar etwas richtig, was die Probleme mit invasiven Tier- und Pflanzenarten angeht. Ein internationales Forschungsteam hat herausgefunden: In Gebieten unter indigener Verwaltung gibt es gut ein Drittel weniger solcher Arten als anderswo. Es geht um Tiere und Pflanzen, die aus anderen Weltregionen eingeschleppt wurden - und in ihrem neuen Lebensraum angestammte Tiere und Pflanzen verdrängen. Die Forschenden haben für ihre Studie mehrere Millionen Datenpunkte ausgewertet - zum Beispiel aus Gebieten der Samen in Nordeuropa oder der Native Americans in Nordamerika.