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Informationen zu (Anti-)Diskriminierung

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Was ist Diskriminierung?

Diskriminierung ist die Benachteiligung einer Person ohne einen sachlichen Grund, der diese Ungleichbehandlung rechtfertigt. Die Diskriminierung bzw. Ungleichbehandlung einer Person geschieht aufgrund eines oder mehrerer der folgenden tatsächlich bestehenden oder durch andere zugeschriebenen Merkmale:

  • Nationalität, Sprache, Hautfarbe, Herkunft oder andere rassistische Zuschreibungen
  • Geschlecht / Gender
  • Sexuelle Orientierung
  • Soziale Herkunft
  • Alter
  • Geistige und körperliche Fähigkeiten
  • Religion oder Weltanschauung
  • Aussehen oder weiterer Merkmale

Diskriminierung kann sich in vielen Formen zeigen, zum Beispiel durch Beleidigung, Ausgrenzung, Abwertung, Verweigerung von Leistungen, Belästigung und zahlreichen weiteren. Auch sexuelle Belästigung stellt eine Diskriminierung dar.

Schmuckgraphik Schutz vor Antidiskriminierung
 

Schutz vor Diskriminierung

Das Verbot von Diskriminierung ist gesetzlich verankert:

  • Artikel 3 des Grundgesetzes verbietet Diskriminierung.
  • Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) legt fest,
    dass Diskriminierung aufgrund von ethnischer Herkunft,
    Geschlecht, Religion oder Weltanschauung, Behinderung,
    Alter und sexueller Identität in Deutschland zu verhindern
    oder zu beseitigen ist. Das Bündnis AGG-Reform setzt sich
    für eine Erweiterung der durch das AGG geschützten
    Diskriminierungskategorien ein, z.B. um Sprache, familiäre
    Fürsorgepflichten, sozialer Status oder Körpergewicht.
  • Zur Sicherstellung dieser gesetzlichen Aufträge hat die JLU
    in 2020 eine hochschuleigene Antidiskriminierungsrichtlinie
    zur Anwendung der Diskriminierungsverbote des Allgemeinen
    Gleichbehandlungsgesetzes für alle Mitglieder und Angehörigen
    der Justus-Liebig-Universität, insbesondere für Studierende,
    verabschiedet. Weitere Details können Sie dem Rundschreiben
    der JLU zur Antidiskriminierungsrichtlinie entnehmen.

 

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English version


What is discrimination?

Discrimination is the disadvantage of a person without a legitimate reason that justifies this unequal treatment. The discrimination or unequal treatment of a person occurs due to one or more of the following actually existing or attributed characteristics:
  • Nationality, language, skin color, origin, or other racist attributions
  • Gender / Sex
  • Sexual orientation
  • Social background
  • Age
  • Mental and physical abilities
  • Religion or worldview
  • Appearance or other characteristics
Discrimination can manifest in many forms, for example through insults, exclusion, devaluation, denial of services, harassment, and many more. Sexual harassment also constitutes discrimination.
Decorative graphic anti-discrimination
 

Protection against discrimination

The prohibition of discrimination is legally enshrined:

  • Article 3 of the German Constitution prohibits discrimination.
  • The Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) / General
    Equal Treatment Act
    stipulates that discrimination based on
    ethnic origin, gender, religion or belief, disability, age, and sexual
    identity must be prevented or eliminated in Germany. The
    Bündnis AGG-Reform / AGG Reform Alliance advocates for an
    expansion of the categories protected by the AGG, such as
    language, family caregiving responsibilities, social status, or body
    weight.
  • To ensure these legal mandates, JLU adopted its own
    Anti-Discrimination Policy in 2020 to apply the discrimination
    prohibitions of the General Equal Treatment Act to all members and
    affiliates of Justus Liebig University, particularly students. Further
    details can be found in the JLU circular on the Anti-Discrimination Policy.

 

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Bildquelle / Image source: colourbox.de