Inhaltspezifische Aktionen

Handlungsfeld 3 – Ziel 1

Bild und Text

IT-Sicherheit betrifft nicht nur Hardware - wie hier die Infrastruktur im HRZ - sondern ist ein bedeutendes Thema für alle JLU-Mitglieder und -Angehörigen (Foto: Katrina Friese)
IT-Sicherheit betrifft nicht nur Hardware - wie hier die Infrastruktur im HRZ - sondern ist ein bedeutendes Thema für alle JLU-Mitglieder und -Angehörigen (Foto: Katrina Friese)

HF3 – Ziel 1: Die digitale Entwicklung an der JLU basiert auf einer leistungsstarken IT-Governance- und IT-Sicherheitsstruktur, die fortwährend an neue Anforderungen angepasst wird.

Als Grundlage für die Digitalisierung hat die JLU in 2021 die IT-Governance- und Sicherheitsstrategie verabschiedet. Demnach strebt die JLU die Weiterentwicklung und Etablierung eines umfassenden Sicherheitskonzepts gemäß ISO 27001 auf der Basis von bewährten Empfehlungen zum IT-Grundschutz an. Die konzeptionelle Planung wird durch die neue Position des/der Informationssicherheitsbeauftragten (ISB) verantwortet. Die Umsetzung entsprechender Maßnahmen hat Auswirkungen auf die gesamte interne Prozesslandschaft und nimmt Einfluss auf alle universitären Bereiche und Leistungsdimensionen. Hieraus ergibt sich ein beständiger Bedarf an Sensibilisierungs- und Fortbildungsmaßnahmen für die Mitglieder der JLU.

 

Neue IT-Governance-Strukturen: Chief Information Officer (CIO), IT-Architektur-Management, Büro für Digitalisierung (BfD), Informations-sicherheits-beauftragte/r (ISB), Weiterentwickelte IT-Governance- und Gremienstruktur, Neu aufgestelltes und evaluiertes HRZ.
Abbildung HF3Z1: Darstellung der zu etablierenden IT-Governance-Strukturen

 

Erfolgreiche Digitalisierung erfordert eine ganzheitliche Transformation der gesamten JLU. Die Verantwortung für das Vorantreiben dieses Wandels liegt in allen Organisationseinheiten. Hierbei sind insbesondere die Führungskräfte gefordert, alle Mitarbeitenden aktiv bei der Umstellung auf eine digitale Arbeitswelt zu unterstützen. Die heterogene Belegschaft erfordert eine offene Kommunikationskultur, bei der die Mitarbeitenden mit ihren verschiedenen Fähigkeiten und Vorkenntnissen zielgruppenspezifisch gefördert werden. Hier spielen unter anderem die Interessenvertretungen, aber auch die Personalentwicklung zentrale Rollen. Letztere stellt kontinuierlich weiterentwickelte, zielgruppenorientierte Angebote zur Entwicklung digitaler Kompetenzen zur Verfügung. 

Diese und weitere Maßnahmen unterstützen den Kulturwandel innerhalb der Verwaltung, die hiermit zu einer modernen, digitalisierten Dienstleisterin für die gesamte Universität wird. Dabei ist es unabdingbar, dass alle Beteiligten auf dem Weg der digitalen Transformation mitgenommen werden.

 

Teilziele und Indikatoren

Teilziele

Teilziel HF3 – 1.1.
Die JLU bereitet neue IT-Governance-Strukturen strategisch vor und setzt diese um. Dabei trifft sie langfristige Ressourcen-Entscheidungen im Bereich Digitalisierung.


Indikator HF3 – 1.1.1.
Die JLU etabliert bis 2023 eine W3-Professur für IT-Management verbunden mit der Position als Chief Information Officer (CIO) und der Leitung des Hochschulrechenzentrums (HRZ) .

Indikator HF3 – 1.1.2.
Die JLU etabliert bis 2024 ein IT-Architektur-Management.

Indikator HF3 – 1.1.3.
Die JLU verfügt bis 2025 über weiterentwickelte IT-Governance- und Gremienstrukturen.

Indikator HF3 – 1.1.4.
Die JLU verstetigt bis 2023 ein Büro für Digitalisierung zur effektiven Vernetzung und kontinuierlichen Zusammenarbeit mit den hessischen Hochschulen.

Indikator HF3 – 1.1.5.
Die JLU stellt das HRZ bis 2025 auf Grundlage einer Gesamtevaluation neu auf.

Seitenende

Digitalisierungsstrategie der JLU Gießen