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Intensiver Austausch mit Partneruniversitäten in Europa und weltweit

Justus-Liebig-Universität Gießen punktet erneut im EU-Programm Erasmus+ und wirbt Rekordsumme von rund 1,84 Millionen Euro an Fördermitteln ein

Nr. 153 • 16. Oktober 2023 - Englisch

36 Jahre nach Gründung des EU-Programms Erasmus+ hat die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) 2023 die höchste Fördersumme in ihrer Erasmus-Geschichte eingeworben: Mit rund 1,84 Millionen Euro können Studierende, Lehrende und Hochschulangehörige der JLU innerhalb des Erasmus+ Programms für einen Auslandsaufenthalt an eine Erasmus-Partneruniversität oder europäische Einrichtung gefördert werden. Mit der Öffnung des Erasmus+ Programms über Europas Grenzen hinweg, bietet die Erasmus+ International Credit Mobility Stipendien für Aufenthalte an strategischen Partneruniversitäten der JLU weltweit.

Für den Austausch mit Partnerinnen und Partnern in den 33 Erasmus+ Programmländern in und um Europa stehen im Akademischen Jahr 2023/24 rund 1,25 Millionen Euro zur Verfügung. Darüber hinaus war die JLU mit Stipendienmitteln in Höhe von rund 600.000 Euro erneut in der Erasmus+ International Credit Mobility erfolgreich: Unter den bereits länger bestehenden Partneruniversitäten im (süd-)östlichen Europa, im westlichen Balkan, in Subsahara-Afrika und Asien sind insbesondere auch die erfolgreich eingeworbenen Fördermittel für den Austausch mit Partnern in Australien und Kolumbien von großer Bedeutung. Ab sofort kommen außerdem Stipendienmittel für den Austausch mit der University of Wisconsin-Milwaukee und der University of Wisconsin-Madison in den USA dazu. 

Die Erste Vizepräsidentin der JLU, Prof. Dr. Katharina Lorenz, gratuliert allen Beteiligten, die mit den Anträgen im Programm Erasmus+ jetzt erfolgreich waren, herzlich: „Ein intensiver Austausch mit internationalen Partnerinnen und Partnern auf allen Ebenen ist in diesen unsicheren Zeiten wichtiger denn je. Diese Stipendien stehen allen Mitgliedern der JLU zur Verfügung und schaffen somit ein breitenwirksames Angebot zur Finanzierung von Auslandsaufenthalten. Das ist gelebte Internationalisierung auf allen Ebenen.“

Studierende und Promovierende können mit Erasmus+ zwei bis zu zwölf Monate im Ausland beziehungsweise an der JLU verbringen. Auch sogenannte Blended Mobilitäten sind möglich. Es handelt sich dabei um Kurzaufenthalte zwischen fünf und 30 Tagen, die mit einer virtuellen Auslandserfahrung kombiniert werden. Zudem können Lehrende im Rahmen eines Lehraufenthalts und Beschäftige der Universität, die an einer Fort- und Weiterbildungsmaßname teilnehmen, gefördert werden. Für alle Austausche stehen Teilstipendien oder Reise- und Aufenthaltskostenpauschalen zur Verfügung. 

Um die Inklusion im Erasmus+ Programm zu stärken, gibt es zusätzliche finanzielle Unterstützung für benachteiligte Studierende. Sie können eine Aufstockung ihres Erasmus+ Stipendiums in Höhe von 250 Euro pro Monat beantragen. Für nachhaltiges Reisen gibt es zudem die Möglichkeit, einen einmaligen Zuschuss von 50 Euro zu erhalten.

 

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