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Keine Schüsse auf Elch „Knutschi“

Sektion des Tieres durch Veterinärpathologen der Justus-Liebig-Universität Gießen ergibt zunächst keinen eindeutigen Hinweis auf die Todesursache

Nr. 229 • 6. Oktober 2009

Es gibt keine Hinweise darauf, dass der Elchbulle „Knutschi“ einer Schussverletzung erlegen oder ein anderes Trauma die Ursache für den Tod des Tieres ist. 

Der Elch wurde am Montag Vormittag in der Veterinär-Pathologie (Fachbereich 10 –
Veterinärmedizin) der Justus-Liebig-Universität Gießen untersucht. Prof. Dr. Manfred Reinacher, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Veterinär-Pathologie, teilte im Anschluss an die Obduktion mit, dass es von der Sektion her zunächst keinen eindeutigen Hinweis auf die Todesursache gibt. Er bestätigte: „Es gibt keine Hinweise auf eine Schussverletzung oder ein anderes Trauma.“

Weitere Untersuchungen sind nun notwendig und werden einige Zeit in Anspruch nehmen. Mit den Ergebnissen der Folgeuntersuchungen ist frühestens in ein bis zwei Wochen zu rechnen.

 

  • Kontakt:

Prof. Dr. Manfred Reinacher
Geschäftsführender Direktor
Institut für Veterinär-Pathologie
Justus-Liebig-Universität Gießen
Frankfurter Straße 96
35392 Gießen
Telefon: 0641 99-38200
Fax: 0641 99-38209
E-Mail: manfred.reinacher@vetmed.uni-giessen.de
 

Herausgegeben von der Pressestelle der Universität Gießen, Telefon 0641 99-12041