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Hessische Hochschulen stärken Zusammenarbeit mit Partnern in den USA und Kanada

Wissenschaftsdelegation begleitet Ministerpräsident Volker Bouffier nach New York, Toronto und Wisconsin

5. Juli 2019

Im Deutschlandjahr „Wunderbar Together“ – einer gemeinsamen Initiative des Auswärtigen Amts, des Goethe-Instituts und des Bundesverbands der Deutschen Industrie – reist Ministerpräsident Volker Bouffier vom 7. bis 14. Juli in die USA und nach Kanada. Begleitet wird der Ministerpräsident von einer Delegation aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, darunter die Präsidentinnen und Präsidenten der Technischen Universität Darmstadt, der Goethe-Universität Frankfurt, der Justus-Liebig-Universität Gießen, der Universität Kassel und der Philipps-Universität Marburg sowie der Hochschule für Gestaltung Offenbach und der Technischen Hochschule Mittelhessen. Vor Ort wird die Wissenschaftsdelegation begleitet von dem Leiter der Außenstelle des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) in New York, Benedikt Brisch, die für Kanada und die USA zuständig ist.


Zwischen den hessischen Hochschulen und Partneruniversitäten in den USA und Kanada bestehen zum Teil seit Jahrzehnten starke institutionelle Verbindungen und vielfältige Kontakte, so zum Beispiel die landesweite Hessen-Wisconsin Hochschulkooperation, durch die alle 14 hessischen Landeshochschulen partnerschaftlich mit den Universitäten des University of Wisconsin System verbunden sind. Hiervon profitieren derzeit jährlich rund 60 hessische und amerikanische Studierende durch gegenseitigen Studienaufenthalte.

Die transatlantische Zusammenarbeit in Forschung und Lehre ist für die hessischen Hochschulen und Universitäten von besonderer Bedeutung. Zwar unterscheiden sich die komplexen Hochschulsysteme in den USA und Kanada stark von Deutschland, gleichzeitig zeichnen sich beide Länder durch eine besondere wissenschaftliche Leistungsfähigkeit und Innovationskraft aus. Daraus entsteht ein besonderes Potential für Spitzenforschung und den Ausbau wissenschaftlicher Beziehungen zu sehr interessanten und renommierten Kooperationspartnern.

 

In der Konferenz Hessischer Universitätspräsidien (KHU) haben sich die fünf Universitäten des Landes Hessen zusammengeschlossen. Die Präsidien der Technischen Universität Darmstadt, der Goethe-Universität Frankfurt, der Justus-Liebig-Universität Gießen, der Universität Kassel und der Philipps-Universität Marburg tagen in regelmäßigen Abständen. Die in der KHU organisierten Universitäten nehmen gemeinsam Stellung zu aktuellen Entwicklungen der Hochschulpolitik insbesondere des Landes Hessen, aber auch zu bildungs- und forschungspolitischen Herausforderungen auf nationaler und europäischer Ebene. Das Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der fünf hessischen Universitäten zu sichern und auszubauen.