Die Rhön und ihr Umland
Schackau an der Bieber
Aufschluß im Unteren Muschelkalk (Mittlere Trias), NW Schackau an der Bieber
AnzeigenStettenrain in Schackau
Aufschluß in pyroklastischen Gesteinen des Rhön-Vulkanismus: Am Stettenrain in Schackau. Die hier aufgeschlossenen pyroklastischen Gesteine belegen eine explosive Phase des Rhön-Vulkanismus. Die Ablagerungen sind leicht erodierbar, sodass sich ein kleiner Bach bereits tief eingeschnitten hat.
AnzeigenMilseburg
Impressionen vom Gipfelbereich der Milseburg. Die Milseburg gehört zu den spektakulärsten Vulkanit-Vorkommen der Rhön. Das harte und resistente Phonolith-Gestein ist postvulkanisch durch Erosion herauspräpariert worden. Die Milseburg war bereits zur Keltenzeit ein bedeutender Siedlungsplatz.
AnzeigenBrand
Hier wird ein Handstück aus Buntsandstein (Untere Trias) begutachtet; Lok.: bei Brand.
AnzeigenWetterwarte des Deutschen Wetterdienstes (DWD)
Besichtigung der Wetterwarte des Deutschen Wetterdienstes (DWD) auf der Wasserkuppe. Wir bedanken uns nochmals für die ausgezeichneten und sehr kompetenten Erläuterungen.
AnzeigenWetterwarte des Deutschen Wetterdienstes (DWD)
Impressionen vom Messfeld des DWD auf der Wasserkuppe.
AnzeigenSchwarzes Moor
Impressionen vom Schwarzen Moor, nahe der Hochrhönstrasse zwischen Wüstensachsen und Fladungen
AnzeigenLehrpfad Wasserkuppe
Am Beginn des Lehrpfades Wasserkuppe mit geologischen, botanischen und kulturhistorischen Hinweisen.
AnzeigenWasserkuppe
Am Fliegerdenkmal auf der Wasserkuppe. Die Wasserkuppe ist ebenfalls vulkanischen Ursprungs.
AnzeigenVulkangestein (Wasserkuppe)
Detailaufnahme des Vulkangesteins, aus dem große Teile der Wasserkuppe aufgebaut sind. Die basaltartige Schmelze (Nephelinit) hat bei ihrem raschen Aufstieg Bruchstücke des Oberen Erdmantels aus bis zu 60 km Tiefe mitgerissen. Beim Erstarren der Lava an der Erdoberfläche sind diese mitgerissenen Brocken unterschiedlicher Größe als Fremdgesteine (Xenolithe) mit eingebaut worden. Diese Xenolithe aus dem Oberen Erdmantel sind viel verwitterungsanfälliger als die umgebende Vulkanit-Matrix. Beim Kontakt mit Wasser und Luft zerfallen sie innerhalb weniger Jahre und werden herausgespült. Dies verleiht den hier aufgeschlossenen Vulkangesteinen ihr charakteristisches pockennarbiges Aussehen.
AnzeigenSchafstein
Block-Akkumulation am Schafstein bei Wüstensachsen. Auch der Schafstein ist vulkanischen Ursprungs; erneut ist das basaltartige Hartgestein postvulkanisch durch Erosion herauspräpariert worden.
AnzeigenSchafstein-Gipfel
Blick vom Schafstein-Gipfel in nördliche Richtung auf den fossilen Blockgletscher. Für den Bereich der deutschen Mittelgebirge stellen fossile Blockgletscher eine ausgesprochene Rarität dar.
AnzeigenMuschelkalk-Steinbruch
Muschelkalk-Steinbruch bei Kaltennordheim NW Meiningen. Klüfte, Störungen, Verbandsverhältnisse und das Einfallen der Schichten sind gut zu erkennen.
AnzeigenGoetz-Höhle
Blick vom Eingangsportal der Goetz-Höhle auf die alte Residenzstadt Meiningen an der Werra.
AnzeigenGoetz-Höhle
In der Goetz-Höhle oberhalb Meiningen. Es handelt sich um eine ausserordentlich spektakuläre Kluft- und Spalthöhle. Die Klüfte und Spalten entstehen dadurch, dass die Gesteine des Unteren Muschelkalks in Richtung Werratal abrutschen. In der Goetz-Höhle sind sechs breite Klüfte, die im Streichen des Werratals bei Meiningen (N-S) verlaufen, bekannt. Sie sind bis 3 m breit und z.T. über 50 m hoch. Vier Querspalten sind durch Querschläge verbunden und in drei Ebenen zu besichtigen. Die Goetz-Höhle gilt als größte für den Besucherverkehr zugelassene Kluft- und Spaltenhöhle in Deutschland. Auch in Europa ist keine vergleichbare Schauhöhle bekannt!
AnzeigenKleine Gleichberg
Blick vom Gipfel des Kleinen Gleichberges in südwestliche Richtung. Der Kleine Gleichberg und sein „Zwilling“, der Große Gleichberg, gehören zu den größten Basaltvorkommen der „Heldburger Gangschar“, einem eigenständigen tertiären Vulkanfeld, das sich nach SE hin an die Rhön anschließt. Die nördlichsten Vorkommen dieses Vulkanfeldes liegen bei Themar an der Werra. Das größte Vulkanitvorkommen im Südteil der Heldburger Gangschar stellt der Bramberg W Ebern dar, vermutlich gehören aber auch die kleinen gangförmigen Vorkommen bei Gerolzhofen SE Schweinfurt zu diesem Vulkanfeld.
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