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Humboldt-Forschungsstipendium für Dr. Fumito Saito

Gastwissenschaftler aus Japan forscht am Institut für Organische Chemie der JLU an reaktiven Zwischenprodukten

Nr. 30 • 14. Februar 2019

Dr. Fumito Saito. Foto: Chalupat Jindakun
Der japanische Chemiker Dr. Fumito Saito, Gastwissenschaftler am Institut für Organische Chemie der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU), hat ein Humboldt-Forschungsstipendium für Postdoktoranden der Alexander von Humboldt-Stiftung erhalten. Saito ist seit Oktober 2018 für zwei Jahre in der Arbeitsgruppe Prof. Dr. Peter R. Schreiner tätig. Dort arbeitet er an der Erzeugung neuer, reaktiver Intermediate und beobachtet deren Reaktivitäten in sogenannten Tunnelreaktionen. Das Ziel ist es, neuartige Reaktionswege zur Synthese organischer Moleküle möglich zu machen, die bisher vollkommen unzugänglich waren.

Die Alexander von Humboldt-Stiftung vergibt Humboldt-Forschungsstipendien für Postdoktorandinnen und Postdoktoranden aus dem Ausland, die überdurchschnittlich qualifiziert sind und am Anfang ihrer wissenschaftlichen Laufbahn stehen. Mit dem Stipendium haben sie die Möglichkeit, ein selbst gewähltes, langfristiges Forschungsvorhaben in Kooperation mit einem selbst gewählten wissenschaftlichen Gastgeber an einer Forschungseinrichtung in Deutschland durchzuführen. Die zweijährige Förderung für Dr. Saito begann am 1. Februar 2019.

  • Weitere Informationen

www.uni-giessen.de/schreiner

  • Kontakt


Institut für Organische Chemie
Heinrich-Buff-Ring 17, 35392 Gießen
Telefon: 0641 99-34300

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Schlagwörter
Forschung