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Klinische Forschergruppe Pneumonie in zweiter Förderstaffel

BMBF unterstützt Forschung zu Lungenentzündungen mit weiteren 1,4 Millionen Euro – Staatsekretär Dr. Helge Braun am 13. Juli 2010 zu Gast bei der Forschergruppe an der Universität Gießen

Nr. 165 • 8. Juli 2010



Die Klinische Forschergruppe „Pneumonie – Molekulare Signaturen kompartimentalisierter und schrankenübergreifender alveolärer Infektion“ an der Justus-Liebig-Universität Gießen wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für weitere drei Jahre mit insgesamt 1,4 Millionen Euro gefördert. Unter der Leitung von Prof. Dr. Jürgen Lohmeyer (Zentrum für Innere Medizin, Medizinische Klinik II) arbeiten Forscher des Fachbereichs 11 – Medizin seit Mitte 2007 mit Unterstützung des BMBF daran, die Wechselwirkungen zwischen den Erregern von Lungenentzüngungen und der Lunge zu entschlüsseln. Einige wichtige Ansatzpunkte sind bereits identifiziert. Sie sollen nun für mögliche neue Therapien genutzt werden.

Dr. Helge Braun, Parlamentarischer Staatssekretär des BMBF, wird sich am Dienstag, 13. Juli 2010, ab 10 Uhr bei Prof. Lohmeyer über den Fortgang der Forschungsarbeiten informieren (Seminarraum im ECCPS-Gebäude, Aulweg 130). Die Medien sind zu diesem Termin herzlich eingeladen.

Das BMBF fördert den Aufbau klinisch-infektiologischer Forschergruppen als selbständige Einheiten an deutschen Hochschulkliniken. Ziel der Förderung ist vor allem die strukturelle Verankerung dieser Forschung an klinischen Einrichtungen. Hierdurch soll die klinische Infektiologie in Deutschland gestärkt und eine Brücke zwischen Forschung und Klinik aufgebaut werden, um die Forschungsergebnisse gezielt in therapeutische und diagnostische Maßnahmen umzusetzen.

  • Termin:

Dienstag, 13. Juli 2010, 10 Uhr
Ort: ECCPS-Gebäude, Seminarraum, Aulweg 130, 35392 Gießen

  • Weitere Informationen:

www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/1038.php

 

  • Kontakt:

Prof. Dr. Jürgen Lohmeyer
Zentrum für Innere Medizin, Medizinische Klinik II
Klinikstraße 36, 35392 Gießen
Telefon: 0641 99-42654

 

Herausgegeben von der Pressestelle der Universität Gießen, Telefon 0641 99-12041