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Vibrationen als Therapie in der Unfallchirurgie

Internationale Tagung an der Justus-Liebig-Universität Gießen am 12. und 13. Oktober 2019

Nr. 201 • 9. Oktober 2019

Mechanische Vibration kann vielfältige Auswirkungen in menschlichen und auch in tierischen Zellen entfalten. Möglichkeiten für neue Therapiekonzepte basierend auf Vibration gegen bakterielle Infekte nach Operationen und gegen Knochentumore stehen im Fokus einer internationalen Tagung zur Unfallchirurgie an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU). Unter dem Thema „Vibration in der neuartigen onkologischen und antibakteriellen Therapie“ tauschen sich am 12. und 13. Oktober 2019 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland zu neuesten Forschungsergebnissen und Entwicklungen bei der klinischen Anwendung von Vibration aus. Zudem gibt es interaktive Workshops zu chirurgischen Techniken, aber auch zu den Hürden beim Transfer von Technologie in die klinische Anwendung.

Die englischsprachige Tagung wird gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG). Die Mittel wurden eingeworben von Wolfram A. Bosbach, PhD (JLU) in Kooperation mit Dr. Alexandre Presas von der Universitat Politècnica de Catalunya in Barcelona (Spanien). DFG-Mittel für die Folgeveranstaltung im Sommer 2020 sind bereits bewilligt im Rahmen einer Einreichung mit Dr. Anna Mieczakowski von der University of Cambridge (Großbritannien) und Dr. Bosco Yu der McMaster University (Kanada).

  • Termin

12. und 13. Oktober 2019
Auftakt: 12. Oktober 2019, 9 Uhr
Medizinisches Lehrzentrum – Lehrgebäude und Dekanat, Klinikstraße 29, 35390 Gießen

  • Weitere Informationen

https://doi.org/10.17863/CAM.45844

  • Kontakt


Experimentelle Unfallchirurgie
Justus-Liebig-Universität Gießen

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Schlagwörter
Forschung