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Sozialpädagogisches Handeln in der Migrationsgesellschaft (SoHaMi)

DFG-Forschungsgruppe (5321): Menschenrechtsdiskurse in der Migrationsgesellschaft (MeDiMi) | Teilprojekt C.1: Menschenrechte als professionsethischer Bezugspunkt sozialpädagogischen Handelns in der Migrationsgesellschaft (SoHaMi)

Das DFG-Forschungsprojekt (Laufzeit 2022-2026) fragt nach dem Stellenwert von Menschenrechtsdiskursen für sozialpädagogisches Handeln in der Migrationsgesellschaft. Ziel ist, die Bedeutung menschenrechtlicher Bezugnahmen als professionsethische Maxime für (sozial-)pädagogisches Handeln im Bereich der Jugendhilfe zu klären: Inwiefern und auf welche Weise wird von Professionellen in verschiedenen Handlungsfeldern der Jugendhilfe auf Menschenrechte verwiesen, um eigene Handlungsentscheidungen zu begründen?

Über diese rekonstruktiv-vergleichende Untersuchung von Orientierungs- und Legitimationsmustern von Sozialpädagog:innen in drei unterschiedlichen Handlungsbereichen der Jugendhilfe einer ost- und einer westdeutschen Stadt sollen exemplarisch zugleich Aussagen zum Vordringen von Menschenrechtsdiskursen in professionelle Felder der Migrationsgesellschaft gewonnen werden.

Das Teilprojekt ist in die interdisziplinäre DFG-Forschungsgruppe Menschenrechtsdiskurse in der Migrationsgesellschaft (MeDiMi) eingebunden, welches sich mit der Reichweite, den Formen und den Folgen des Vordringens von Menschenrechtsdiskursen in Migrationsgesellschaften befasst.

Leitung: Prof. Dr. Christine Wiezorek

Mitarbeiter: Dr. Benjamin Bunk, Carl Eberhard Kraatz

Hilfskraft: Silas Gläß

 

Programm der Arbeitstagung Humanrightization of Civic Education, Childhood Pedagogy and Social Work, 15. März 2024, hier.

Eine Übersicht über aktuelle MeDiMi Veranstaltungen (WiSe 2023-24) finden Sie hier.

Weitere Informationen zur interdisziplinären DFG-Forschungsgruppe finden Sie hier.