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Verfassen von wissenschaftlichen Hausarbeiten

 Kleines 1x1 einer wissenschaftlichen Arbeit / Hausarbeit

 

  • Wie finde ich Literatur zu meinem Thema?

A. „Schneeballverfahren“:

In einschlägigen Lexika nach Literaturangaben schauen, in den dort angegebenen Werken wieder nach den Literaturangaben schauen, ...

Vorteil: relativ schnell; eine Vorauswahl ist getroffen.

Nachteil: nicht vollständig, erfasst ist v.a. nicht die neuere Literatur zum Thema.

B. Bibliotheksbezogenes Suchverfahren:

Den Bibliothekskatalog nach verschiedenen Stichworten durchsuchen.

Vorteil: schnell; die gefundenen Titel sind auch erreichbar; auch neueste Titel erfasst.

Nachteil: bei weitem nicht vollständig, v.a. Beiträge in Zeitschriften/Sammelwerken werden nicht erfasst.

C. Systematisches Verfahren:

In einschlägigen Bibliographien („Germanistik“, „Artusbibliographie“, IMB, ...) Jahrgang für Jahrgang durchgehen.

Elektronische Datenbanken (http://www.bdsl-online.de; http://www.ri-opac.adwmainz.de/; http://www.germanistik-im-netz.de/; http://www.mediaevum.de/zeit.htm...) nach verschiedenen Stichworten durchsuchen.

Vorteil: weitgehend vollständig

Nachteil: Bibliographien erfassen nicht die neueste Literatur (die Einträge sind i.d.R. 1–2 Jahre alt); zeitaufwändig; elektronische Datenbanken sind z.T. nicht von zu Hause aus frei zugänglich (in der Regel jedoch über den Uni-Server).

Bei nur im Internet veröffentlichten Beiträgen ist höchste Vorsicht geboten! Es ist viel leichter, Müll ins Internet zu stellen, als ihn bei einem Verlag unterzubringen. Natürlich gibt es auch unterschiedlich zuverlässige Verlage. Peter Lang, Kümmerle u.a. drucken alles (durchaus auch mal Gutes) unbesehen; Niemeyer, Schmidt, de Gruyter, Beck u.a. schauen die Sachen vorher genauer an.

Nähere Informationen zum systematischen Bibliographieren und Recherchieren v.a. im Bereich der Mediävistik siehe: http://www.mediaevum.de/biblio.htm.

 

 

  • Wie finde ich meine exakte Fragestellung?

Die vom Dozenten vorgegebenen Themen und Leitfragen sind ein Anhaltspunkt; die Forschungsliteratur gibt den zweiten: Was ist umstritten, was interessiert die Forschung an diesem Text? Wo gibt es noch offene oder unbehandelte Fragen? – Achtung! Wir suchen nicht Fakten und unumstürzbare Wahrheiten, sondern Deutungen, Erklärungen der „Fakten“ = Texte.  – Den letzten Ausschlag für die Themenfindung gibt dann das eigene Interesse am jeweiligen Text.

 

  • Wie gehe ich mein Thema an? Wie interpretiere ich einen Text?

Entscheiden Sie sich selbst für eine Interpretationsmethode. Die Forschung bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten. Im Folgenden ist eine Auswahl daraus genannt. Im Idealfall verbinden Sie mehrere der Ansätze:

-  Der Strukturalismus versucht, sich dem Verständnis eines Textes zu nähern, indem sein Aufbau durchleuchtet wird. Bedenken Sie: Doppelungen oder Teilungen von Handlungssequenzen, spiegelbildliche Strukturen, quantitative Gewichtungen von Handlungsteilen, Rückgriffe und Vorausschauen sind kein Zufall, sondern vom Verfasser bewusst gesetzt. Es bietet sich auf jeden Fall an, sich von jedem Text, den Sie behandeln, ein grobes Strukturgerüst zu erstellen. 

- Die Erzählanalyse konzentriert sich auf die Erzählerfigur und die Erzählperspektive. Der Erzähler – eine vom Autor geschaffene Figur, die nicht mit ihm identisch ist und auch anderer Meinung sein kann wie er! – leitet den Leser/Hörer nicht zufällig durch das Geschehen. Es ist zu beachten, was der Erzähler wann und wie vermittelt, wie er die Gedanken und Emotionen seines Lesers/Hörers steuert und wie er mit dem verschiedenen Kenntnisstand, den er, die handelnden Figuren und der Leser/Hörer besitzen, spielt.

-  Literaturtheoretische Ansätze bemühen sich, aus Prologen und Erzähleräußerungen die Literaturtheorie des Verfassers zu erkunden: sein Verhältnis zur Fiktion, zur Didaxe, zu seinen Lesern/Hörern, seine Einschätzung seiner eigenen Arbeit und ihres Werts. Sinnvoll ist es, dabei nicht stehen zu bleiben, sondern dann nach der Umsetzung des literarischen Programms im Text zu fragen.

-  Die Gattungsgeschichte/Textlinguistik untersucht literarische Gattungen/Textformen, die Verbindlichkeit von deren Normen und das Verhältnis des Einzeltextes zu diesen. Wenn ein Text von einer bereits etablierten Gattung markant abweicht, wird man davon ausgehen können, dass der Autor dies bewusst tut und will, dass sein Hörer/Leser diese Abweichung als ein Signal versteht, die Besonderheit des Textes zu erkennen – und vielleicht auch Kritik an anderen Vertretern der Gattung oder der gesamten Gattung zu üben.

-   Die Motivgeschichte verfolgt einzelne Motive und ihre Entwicklung in verschiedenen Texten, die aus ganz unterschiedlichen Zeiten und Kontexten stammen können. Es sollte dabei nicht bei einer rein positivistischen Datensammlung bleiben, sondern es lohnt sich, sich zu überlegen, warum der Verfasser eines bestimmten Textes ein bestimmtes Motiv verwendet und wie er es verwendet/abwandelt.

-   Intertextuelle Ansätze können motivgeschichtliche mit einschließen. Hier geht es aber v.a. um den „Dialog“ verschiedener Texte miteinander, um Anspielungen, Nachahmungen, Kritik an einzelnen anderen Texten – die sich in einzelnen Passagen finden können, aber auch den ganzen Text ausmachen können, bei Übersetzungen und Nachdichtungen klar bestimmbarer Vorlagen. Auch hier geht es darum, was durch die besondere Art der Bezugnahme auf den anderen Text ausgedrückt werden will.

-   Die Literatursoziologie versucht, die Verbindung des Textes zu seiner sozialgeschichtlichen Umgebung zu berücksichtigen. Es geht also v.a. um den Stand des Dichters, seines Mäzens, seiner Leser/Hörer. Will der Text auf soziale Missstände aufmerksam machen und auf ihre Änderung zuwirken oder will er soziale Gegebenheiten  verfestigen?

-   Die Kulturgeschichte will sehr viel breiter den Text als Teil einer Kultur verstehen. Sie geht davon aus, dass kein Autor isoliert ist, sondern dass er aus verschiedenster Seite vorgeprägt ist und dass er mit seinem Werk wiederum auf seine Umwelt zurückwirkt, d.h. am kulturellen Dialog teilnimmt. Sie erschließt die historischen (politischen, kulturellen, etc.) Umfelder des Textes, zieht verschiedene andere Quellen hinzu – Geschichtsschreibung, Bildzeugnisse, Architektur, etc. – und deutet immer Text und Kontext gemeinsam.

-   Unterformen der Kulturgeschichte sind die historische Anthropologie und die Mentalitäts- und Emotionengeschichte. Es geht hier darum, aus den Texten herauszulesen, wie Machtstrukturen, kulturelle Gepflogenheiten, ritualisierte Vorgänge, Emotionen, etc. gleichsam bildlich in den Texten ausgedrückt sind, in der Regel ohne dass sie direkt angesprochen wären. Dieser Ansatz schwankt zwischen einer Suche nach überzeitlich Menschlichem und nach Charakteristika einer bestimmten Zeit und Kultur. Sie sollte aber nicht außer Acht lassen, dass sie innerhalb der Literaturwissenschaft doch die Literatur, die literarische Umsetzung des anthropologischen Phänomens, und nicht dieses selbst, ins Zentrum stellen sollte.

-   Gender Studies fragen nach der Darstellung des männlichen und des weiblichen Geschlechts in den Texten, ob eine gewisse Rollenzeichnung zu beobachten ist, ob sie eine Besonderheit des Erzählers/Autors ist oder ob sie der sozialen Umgebung des Textes entspringt.

-   Die Psychoanalyse (Freud/Young etc.) ist heute oft mit der Mythenforschung verbunden. Sie sucht nach mythischen Strukturen im Text, welche Übergänge der Personen in andere Lebenszustände, Initiationsriten etc. beschreiben. Auch sie läuft Gefahr, den einzelnen Text nicht mehr zu seinem Recht kommen zu lassen und ein überzeitlich Rituelles in den Vordergrund zu rücken.

 

  • Wie baue ich meine Arbeit auf?

1.     Titelblatt

2.     Inhaltsverzeichnis

3.     Einleitung: grundlegende Informationen zum Text; Forschungsstand; Fragestellung und Erläuterung der Methode/Gliederung der folgenden Untersuchung.

4.     Hauptteil: (1) Vorstellung des Gesamttextes und Bereitstellen der für die Analyse notwendigen Hintergrundinformation; (2–xx) entsprechend der Fragestellung gegliedert, Einzelanalysen von Textstellen und Diskussion der Forschungsliteratur zu den jeweiligen Stellen. – Achtung: Jede These muss logisch aus den Prämissen (Text und Hintergrund) gefolgert werden. Jede Kritik oder Akzeptanz einer in der Forschungsliteratur geäußerten These muss begründet werden. Die Einzelteile sollten v.a. bei längeren Arbeiten durch Zwischenüberschriften getrennt sein. Dennoch sollen es keine völlig in sich abgeschlossenen Einheiten bilden, sondern es soll deutlich werden, wie die Teile untereinander zusammenhängen.

5.     Schluss: Zusammenfassung der im Hauptteil gewonnen Einzelergebnisse, Rückblick auf die Fragestellung des Anfangs.

6.     Bibliographie

 

  • Formalia

1. Schriftbild

- Die Hausarbeit sollte maschinenschriftlich, DIN A4, Schriftgröße ca. 10–12pt, Zeilenabstand 1,2–1,5-zeilig mit relativ breitem Seitenrand geschrieben sein. (Die strenge Norm wäre 40 Zeilen, 60 Anschläge pro Zeile). Die Seiten sollten nummeriert sein, Fußnoten unten auf der Seite.

- Für den Schriftsatz gelten die Richtlinien im »Duden«. Dazu gehört z.B. auch der Unterschied zwischen Binde- und Gedankenstrich: - / –. Wichtig ist, dass fremdsprachliche (auch mittel- oder frühneuhochdeutsche) Ausdrücke kursiv geschrieben werden. Werktitel stehen entweder ebenfalls kursiv oder in Anführungszeichen, möglichst »«. Die Namen von Wissenschaftlern, deren Werke zitiert werden, können in Kapitälchen oder Großbuchstaben stehen. Bsp.: "Der »Parzival« Wolframs von Eschenbach zeichnet die âventiure nicht so negativ, wie Walter HAUG dies in seinem »Parzival ohne Illusionen« nachzuweisen sucht." Bitte achten Sie darauf, dass Sie die Formatierung konsequent beibehalten und nicht von Seite zu Seite variieren.

- Es gibt im Deutschen einen Unterschied zwischen „Punkt“ und „neuem Absatz“. Bitte schreiben Sie nicht jeden Satz in einen eigenen Absatz, sondern bemühen Sie sich darum, einen zusammenhängenden Text zu schreiben und Absätze nur da zu setzen, wo sie sinnvoll sind.

2. Zitate

- Zitiert wird grundsätzlich in der Originalsprache (in der originalen Orthographie). Sollte diese weder Neuhochdeutsch noch Englisch noch Französisch sein (also z.B. Mittelhochdeutsch, Latein, Jiddisch), wird eine Übersetzung beigegeben; mittelhochdeutschen und althochdeutschen Texten muss eine EIGENE Übersetzung beigegeben werden, nur bei anderen Sprachen dürfen fremde Übersetzungen verwendet werden. Diese müssen dann in der Fußnote angegeben werden.  

- Jedes wörtliche Zitat muss als solches kenntlich gemacht werden. Dies geschieht in der Regel durch Anführungszeichen; längere Textpassagen aus den Quellen werden abgesetzt (eingerückt, evtl. anderer Schriftgrad, anderer Zeilenabstand, ... – verschiedene Möglichkeiten sind denkbar, es muss nur einheitlich sein!), hier kann dann auf die Anführungszeichen verzichtet werden.

- Wenn ein Zitat geändert wird, werden die neu eingefügten Buchstaben in eckige Klammern gesetzt, Auslassungen werden mit ... gekennzeichnet.

- Die exakte Herkunft jedes Zitats und auch jeder Paraphrase muss nachgewiesen werden, bei wissenschaftlicher Literatur in der Fußnote (mit Seitenangabe), bei Werken direkt vor oder hinter dem Zitat (Verszahl, Strophenzahl, Szenen-/Aktzahl oder Folio-/Seitenzahl des überlieferten Originals, nicht oder nur im äußersten Notfall die Seitenzahl der verwendeten Textausgabe). Bei der ersten Nennung des Werks muss in der Fußnote geklärt werden, nach welcher Ausgabe/Fassung zitiert wird.

- Wer Zitate und Paraphrasen nicht nachweist, macht sich des Plagiats schuldig – und d.h. des Diebstahls geistigen Eigentums (gegenüber der Quelle) wie auch der Täuschung (gegenüber dem Seminarleiter). Wer Hausarbeiten ganz oder teilweise aus dem Internet zieht ohne dies zu kennzeichnen, kann seine Prüfungsberechtigung an der Universität verlieren.

3. Fußnoten

In den Fußnoten sollten keine längeren Texte stehen, sondern vornehmlich Literaturangaben, d.h. i.d.R. Nachweise von Zitaten oder paraphrasierten Passagen. Außerdem können in den Fußnoten auch Verweise untergebracht werden, wie: Vgl. dazu auch: ...; Vgl. im Gegensatz dazu: ...; Siehe  auch S. ...

Mehrere Literaturangaben in einer Fußnote werden durch Semikolon (;) getrennt. Am Ende jeder Fußnote steht ein Punkt.

Beim ersten Mal, wenn ein Titel in den Fußnoten auftaucht, müssen die vollständigen bibliographischen Angaben gegeben werden: 

a) Monographien: Autor mit vollständigen Vornamen, Titel, Band. Erscheinungsort und (Auflage)-jahr (Reihe), vollständige Seitenzahlen.

Bsp.: Kindermann, Heinz, Theatergeschichte Europas, Bd. II. Salzburg 21959, S. 112–124; Brett-Evans, David, Von Hrotsvit bis Folz und Gengenbach. Eine Geschichte des mittelalterlichen deutschen Dramas, Bd. I. Berlin 1975 (Grundlagen der Germanistik 15), S. 12. 

b) Sammelwerke: Herausgeber mit vollständigem Vornamen (Hrsg.), Titel, Band. Erscheinungsort und (Auflage)-jahr (Reihe), Seitenzahlen.

Bsp.: Göller, Karl-Heinz (Hrsg.), Spätmittelalterliche Artusliteratur. Paderborn/München/Wien/Zürich 1984, S. 133–149; Schulze-Belli, Paola und Dallapiazza, Michael (Hrsg.), Liebe und Aventüre im Artusroman des Mittelalters. Beiträge der Triester Tagung 1988. Göppingen 1990 (GAG 532), S. 5–22. 

c.) Textausgaben: Autor, Titel. Hrsg. v. .... Erscheinungsort und (Auflage)-jahr (Reihe), Seitenzahlen.

Bsp.: Fastnachtspiele des 15. und 16. Jahrhunderts. Hrsg. v. Dieter Wuttke. Stuttgart 41989 (Reclam UB 9415), S. 3–7; Hans Sachs, Meistersänge – Fastnachtspiele – Schwänke. Hrsg. v. Eugen Geiger. Stuttgart 21981, S. 11–22. 

d.) Zeitschriftenbeiträge: Verfasser, Titel. Zeitschrift und Jahrgang (Jahreszahl), Seitenzahlen des gesamten Beitrags, Seitenzahl der zitierten Stelle.

Bsp.: Huber, Christoph, Höfischer Roman als Integumentum? Das Votum Thomasins von Zerkaere. ZfdA 115 (1986), S. 79–100, S. 87f. 

e.) Beiträge in Sammelbänden: Verfasser, Titel, in: Herausgeber mit vollständigem Vornamen (Hrsg.), Titel, Band. Erscheinungsort und (Auflage)-jahr (Reihe), Seitenzahlen des gesamten Beitrags, Seitenzahl der zitierten Stelle.

Bsp.: Dietl, Cora, du bist der aventüre fruht. Fiktionalität im »Wilhelm von Österreich« Johanns von Würzburg, in: Mertens, Volker und Wolfzettel, Friedrich (Hrsg.), Fiktionalität im Artusroman. Dritte Tagung der Dt. Sektion der Internationalen Artusgesellschaft in Berlin. Tübingen 1993, S. 171–184, S. 174–176; Haug, Walter, Die Symbolstruktur des höfischen Epos und ihre Auflösung bei Wolfram von Eschenbach, in: ders., Strukturen als Schlüssel zur Welt. Kleine Schriften zur Erzählliteratur des Mittelalters. Tübingen 1989, S. 483–512, S. 45. 

f.) Lexikonartikel: Bitte zitieren Sie nicht nur das ganze Lexikon, sondern den einzelnen Artikel! Verfasser, Art. ‚Titel‘, in: Titel des Lexikons [bei bekannten Lexika ggf. abgekürzt], (Auflage) Band (Erscheinungsjahr), Seiten- oder Spaltenzahlen des gesamten Artikels, Seiten-/Spaltenzahl der zitierten Stelle.

Bsp.: Schnell, Bernhart, Art. ‚Vocabularius Lucianus‘, in: VL, 2X, Sp. 475–478, S. 476; Hünemörder, Christian, Art. ‚Zikade‘, in: Lexikon des Mittelalters, IX (2002), Sp. 612f., Sp. 612. 

Bei der zweiten Erwähnung werden nur noch genannt: Verfassernachname (falls von ihm mehrere Werke verwendet worden sind, die Jahreszahl), Seitenzahlen. Wird ein Autor zweimal direkt hintereinander genannt, wird beim zweiten Mal nur doch „ders.“ (= derselbe) geschrieben; wird ein Titel zweimal direkt hintereinander genannt, „ebd.“ (= ebenda).

Bsp.: Haug (1979), S. 12; ders. (1989), S. 55–95; Dietl, Cora, du bist der aventüre fruht. Fiktionalität im »Wilhelm von Österreich« Johanns von Würzburg, in: Mertens, Volker und Wolfzettel, Friedrich (Hrsg.), Fiktionalität im Artusroman. Dritte Tagung der Dt. Sektion der Internationalen Artusgesellschaft in Berlin. Tübingen 1993, S. 171–184, S. 174–176; Kern, Peter, Leugnen und Bewußtmachen von Fiktionalität im deutschen Artusroman, ebd., S. 185–199, S. 199. 

4. Bibliographie 

Alle Werke, die in den Fußnoten auftauchen, müssen hinten in der Bibliographie aufgelistet werden. Die Form der Angaben entspricht der in den Fußnoten (die Stellenangaben der zitierten Stelle entfallen, es  wird jeweils das ganze Buch bzw. der ganze Beitrag angegeben). Was nirgends in den Fußnoten auftaucht, hat nichts in der Bibliographie zu suchen.

Je länger die Bibliographie ist, desto stärker muss sie gegliedert sein. Die Grundgliederung, die auch bei kurzen Bibliographien gilt, ist: 1. Werke, 2. Nachschlagewerke, 3. Forschungsliteratur. Innerhalb dieser Teile sind die Einträge alphabetisch nach Verfassernamen geordnet. Liegen von einem Verfasser mehrere Titel vor, werden diese chronologisch geordnet. 

5. Erklärung 

Jeder Arbeit ist eine unterschriebene Erklärung beizulegen, dass die Arbeit selbstständig und ausschließlich unter Zuhilfenahme der im Quellen- und Literaturverzeichnis genannten Werke angefertigt worden ist. 

6. Titelblatt

Der Titel der Arbeit sollte so gewählt werden, dass er den Kern der Arbeit berührt und zugleich beim Leser Interesse erweckt.

Neben dem Titel werden folgende Angaben auf dem Titelblatt erwartet: Bezeichnung der Lehrveranstaltung, Datum, Name, Fächerkombination und Semesterzahl.

7. Abgabeform 

Bitte geben Sie die Arbeit als pdf-Datei und als Ausdruck ab.