Preise und Auszeichnungen
Mit dem OECOTROPHICA-Preis 2024 des VDOE ausgezeichnet.
Der VDOE schreibt den OECOTROPHICA-Preis seit 1997 jährlich für herausragende Abschlussarbeiten aus und prämiert damit besonders gute Master- und Doktorarbeiten aus dem Feld der Oecotrophologie, Ernährungs-, Haushalts- und Lebensmittelwissenschaft.
Ziel ist es, wissenschaftliche Nachwuchskräfte zu fördern und hervorragende wissenschaftliche Arbeiten bekannt zu machen. Zugleich soll sichtbar werden, wie facettenreich die Oecotrophologie ist und welche Beiträge in der Grundlagen- sowie der angewandten Forschung geleistet werden.
Lheanna Rehmet gewann den OECOTROPHIA-Preis 2024 für ihre Masterthesis zum Thema "
Barrieren, Förderer und Unterstützungsbedarf von Post-COVID Patient*innen bei der Umsetzung von Ernährungsempfehlungen
".
Frau Rehmet hat einen Blog-Beitrag über Ihre Arbeit geschrieben, der unter folgendem Link zu finden ist: https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb09/institute/VKE/kommunikation/blog/abschlussarbeiten/rehmet_corona_empfehlungen
Eine Zusammenfassung der Thesis findet sich auf der Website des VDOE: https://www.vdoe.de/wp-content/uploads/2024/06/2024-06-Zusammenfassung-Lheanne-Rehmet.pdf
Zweimal mit dem OECOTROPHICA Preis 2020 des VDOE ausgezeichnet:
Der VDOE schreibt den OECOTROPHICA-Preis seit 1997 jährlich für herausragende Abschlussarbeiten aus und prämiert damit besonders gute Master- und Doktorarbeiten aus dem Feld der Oecotrophologie, Ernährungs-, Haushalts- und Lebensmittelwissenschaft.
Ziel ist es, wissenschaftliche Nachwuchskräfte zu fördern und hervorragende wissenschaftliche Arbeiten bekannt zu machen. Zugleich soll sichtbar werden, wie facettenreich die Oecotrophologie ist und welche Beiträge in der Grundlagen- sowie der angewandten Forschung geleistet werden.
Laura Gottschalk für ihre Masterarbeit :
„Untersuchung von Beweggründen und Bewältigungsstrategien bei der Umsetzung einer nachhaltigen Ernähru ng“
Dr. Ti n a Bartelmeß für ihre Doktorarbeit :
„ Neue Perspektiven auf unternehmer isc he Ernährungskommunikation und -verantwortung . Eine komparative Forschungsfallstudie zum komm unikativ-konstruierenden Beitrag von Unternehmen der Ernährungsindustrie zur gesellschaftlic hen Verständigung über Ernährung im Kontext von Nachhaltigkeit“.
Am Wochenende des 24.-26.08.2018 nahm Dr. Stephanie Hoy in Berlin für das Projekt „ Der motivierte innere Schweinehund – Betriebliche Gesundheitsförderung mit dem inneren Schweinehund “ und damit für die Justus-Liebig Universität Gießen die Urkunde von Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft Julia Klöckner entgegen zu nehmen.
Das Projekt, bei dem der innere Schweinehund zu einem inneren Motivator transformiert und bei gesundheitsförderlichen Entscheidungen am Arbeitsplatz unterstützt, wurde von einer Expertenjury im Ideenwettbewerb des Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) unter die besten zehn gewählt. Dr. Margareta Büning-Fesel (Leiterin des BZfE), Professor Ines Heindl (Jurymitglied) und Dr. Hanns-Christoph Eiden (Präsident der BLE) gratulierten der Gewinnerin.
Am Freitagabend schwang Frau Hoy, die das Projekt bereits in Teilen erfolgreich umsetzt, gemeinsam mit den anderen Finalisten und „The Taste“-Gewinnerin Lisa Angermann selbst den Kochlöffel. Am Samstag wurden alle Finalisten-Ideen den Mitarbeitenden des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft vorgestellt und diskutiert, wie sie bundesweit umgesetzt werden können. Am Sonntag folgte die offizielle Urkundenübergabe im BMEL.
Auf dem 55. DGE-Kongress 2018 an der Universität Hohenheim unter dem Leitthema „ Nachhaltige Entwicklungsziele – Ernährungssicherung für die Zukunft “ wurden insgesamt fünf Posterpreise verliehen. Mit drei Preisen zeichnete die DGE Beiträge aus, die sowohl in der Gestaltung des Posters als auch im experimentellen Ansatz der Studie und der Relevanz der Ergebnisse überzeugten. Die Ernährungs Umschau vergab zwei weitere Preise: einen in der Kategorie Mediennutzung und Food Literacy und den anderen in der Kategorie Wissenstransfer.
Tina Bartelmeß erhielt den Preis „Transferleistung“ der Ernährungs Umschau für ihr Poster „ Gesellschaftliche (Ernährungs-)Kommunikation als unternehmerische Verantwortung für Nachhaltigkeit im Ernährungssystem “. In der Session „Ernährungssicherung für die Zukunft“ überzeugte sie durch das Erschließen neuer Perspektiven auf eine ernährungsbezogene Fragestellung. In ihrer Arbeit richtet sie den Blick auf die kommunikative Verantwortung von Unternehmen der Ernährungsindustrie und analysiert die durch die Unternehmenskommunikation konstruierten Nachhaltigkeitsverständnisse. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass wirtschaftliche Akteure durch ihre Partizipation an gesellschaftlichen Ernährungsdiskursen zum Verständnis von Nachhaltigkeit in der Gesellschaft beitragen und sich durch Kommunikation bestimmte Deutungsschemata durchsetzen können, die in der Folge das Handeln gesellschaftlicher Akteure beeinflussen und zu einer Transformation des Ernährungssystems beitragen.
Verena Fingerling
erhielt einen der DGE-Posterpreise für ihren Beitrag „
Fleisch als Vermittler von Identität – eine Diskursanalyse zur kommunikativen Konstruktion von Ernährungsformen
“ in der Session „Ernährungsberatung/ Ernährungsbildung“. Medien spielen eine wichtige Rolle in der öffentlichen Meinungsbildung. Auch in Bezug auf Ernährungsthemen wie Fleisch wird ein Spektrum verschiedener Positionen angeboten, die gesellschaftlich verbreitet sind und durch Medien weiterverbreitet werden. Für Akteur_innen der Ernährungswissenschaften wird es immer wichtiger, sich mit diesen Diskursen auseinanderzusetzen. Eine Diskursanalyse gibt Aufschluss, welche Perspektiven auf Fleisch in der Zeitungspresse verbreitet sind und welche Verständnisse von Ernährungsidentität hinter diesen stehen.
Zum Beitrag von Verena Fingerling steht
hier
ein Video zur Verfügung.
Mit den Preisen wird der wissenschaftliche Ansatz der Ernährungskommunikationsforschung gewürdigt und die Bedeutung der sozialwissenschaftlichen Perspektive auf ernährungsbezogene Fragestellungen unterstrichen.
Artikel: " Wissenschaft: ERNÄHRUNGS UMSCHAU verleiht zwei Posterpreise"
Mit dem OECOTROPHICA-Preis 2015 des VDOE ausgezeichnet.
Der VDOE schreibt den OECOTROPHICA-Preis seit 1997 jährlich für herausragende Abschlussarbeiten aus und prämiert damit besonders gute Master- und Doktorarbeiten aus dem Feld der Oecotrophologie, Ernährungs-, Haushalts- und Lebensmittelwissenschaft.
Ziel ist es, wissenschaftliche Nachwuchskräfte zu fördern und hervorragende wissenschaftliche Arbeiten bekannt zu machen. Zugleich soll sichtbar werden, wie facettenreich die Oecotrophologie ist und welche Beiträge in der Grundlagen- sowie der angewandten Forschung geleistet werden.
Frau Dr. Juliane Yildiz wurde für Ihre Doktorarbeit zum Thema "Auswirkungen eines verringerten Haushaltsbudgets auf den Lebensmittelkonsum – Eine empirische Untersuchung zu den finanziellen Veränderungen am Lebensmitteleinkauf und beim Ernährungsverhalten" mit dem OECOTROPHICA-Preis 2015 im Bereich Ernährungsverhaltens- und Konsumforschung ausgezeichnet.