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20.11.2015: Herbert-Lewin-Forschungspreis an Dr. Sascha Topp / Forschungspreis des Bundesministeriums für Gesundheit und der Bundesärztekammer

Forschungspreis des Bundesministeriums für Gesundheit und der Bundesärztekammer für Studie aus dem Institut für Geschichte der Medizin der Universität Gießen

 

Der Herbert-Lewin-Forschungspreis zur Rolle der Ärzteschaft in der Zeit des Nationalsozialismus, vergeben vom Bundesministerium für Gesundheit, der Bundesärztekammer/BÄK und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung wird in diesem Jahr an drei Wissenschaftler vergeben, darunter Dr. Sascha Topp.

Ausgezeichnet wird sein Buch „Geschichte als Argument in der Nachkriegsmedizin: Formen der Vergegenwärtigung der nationalsozialistischen Euthanasie zwischen Politisierung und Historiographie“ (Göttingen 2013).

Die Studie ist im Kontext des Sonderforschungsbereichs „Erinnerungskulturen“ (SFB 434) und eines anschließenden DFG-Projekts am Institut für Geschichte der Medizin der Universität Gießen entstanden.

Das Buch stellt die überarbeitete Fassung der Dissertation von Sascha Topp dar (Betreuer: Prof. Dr. V. Roelcke).

Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben und ist mit insgesamt 12.500 Euro dotiert.

Preisträger Dr. Sascha Topp (links) mit dem Präsidenten der Bundesärztekammer, Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery.
Foto: axentis.de

 

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