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Core Facilities

Entdecken Sie die Core Facilities der JLU – Effiziente Ressourcennutzung, modernste Technologien und interdisziplinäre Zusammenarbeit für exzellente Forschung.

Core Facilities Einleitung

Nahaufnahme einer Core Facility an der JLU

 

Geteilte Infrastrukturen für exzellente Forschung

 

„Eine Core Facility ist eine zentralisierte, kollektiv genutzte Organisationseinheit, die Forschungsgroßgeräte, wissenschaftliche Dienstleistungen und spezielle Expertise zur Verfügung stellt.“ (Übersetzung JLU nach Faber/Weiss, 2011)

Core Facilities an der Justus-Liebig-Universität Gießen spielen eine zentrale Rolle in Forschung und forschungsorientierter Lehre, da sie modernste Infrastruktur und technologische Ressourcen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bereitstellen. Diese zentral organisierten Einrichtungen ermöglichen den Zugang zu spezialisierten Geräten, Methoden und fachkundiger Unterstützung, wodurch interdisziplinäre Zusammenarbeit gefördert und innovative Forschung erleichtert wird. 

Weiterführende Informationen zum Thema Core Facilities, Nutzergruppen und Services an der JLU haben erhalten Sie in unserem FAQ-Bereich am Seitenende.

 

Vorteile von geteilten Forschungsinfrastrukturen

 

  • Bereitstellung moderner Technologien
  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit
  • Effiziente Ressourcennutzung
  • Fachkundige Unterstützung
  • Innovationsförderung

Core Facilities an der JLU auf einen Blick

Bender Intitute of Neuroimaging (BION)

Detailansicht der Core Facility BION

Bender Intitute of Neuroimaging (BION)

Das BION bietet die wissenschaftliche und technische Infrastruktur für den Einsatz der Magnetresonanztomographie (MRT) für neurowissenschaftliche Fragestellungen aller Fachdisziplinen. Mit Schulungen und Beratungen werden Forschende in allen Phasen eines Projektes unterstützt.

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Bioinformatics Core Facility (BCF)

Detailansicht der Core Facility BCF

Bioinformatics Core Facility (BCF)

Die BCF bietet IT-Infrastruktur und Dienstleistungen für die Speicherung und Analyse wissenschaftlicher Daten. Für datenintensive Berechnungen steht ein leistungsfähiger Rechencluster zur Verfügung. Außerdem betreibt die BCF als Teil des deutschen Netzwerks für Bioinformatik-Infrastruktur (de.NBI) eine umfangreiche Cloud-Infrastruktur am Standort Gießen.

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Central Platform for Deep Phenotyping in Medicine (JLU cDeeP)

Detailansicht der Core Facility JLU cDeep

Central Platform for Deep Phenotyping in Medicine (JLU cDeeP)

JLU cDeeP vereint als Dachstruktur die Core Facilities und dezentral betriebenen Technologiemodule des Fachbereichs Medizin. JLU cDeeP ermöglicht Forschenden Zugang zu Schlüsseltechnologien und unterstützt u.a. mit technischer und methodischer Expertise bei der Planung und Umsetzung von Forschungsvorhaben.

Befindet sich im Aufbau
High-Performance-Computing (HPC)

Detailansicht der Core Facility HPC

High-Performance-Computing (HPC)

Die High-Performance-Computing (HPC) Core Facility der JLU bietet allen Universitätsmitgliedern leistungsstarke Rechenressourcen, maßgeschneiderte Schulungen und individuelle Beratung zur effektiven Nutzung sowie der Optimierung von Anwendungssoftware. 



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Imaging Unit

Detailansicht der Core Facility Imaging Unit

Imaging Unit

Die Imaging Unit am Biomedizinischen Forschungszentrum Seltersberg bietet Forschenden der Lebenswissenschaften Zugang zu bildgebenden Großgeräten wie KLSM, TEM und REM. Mit Unterstützung erfahrener technischer Assistenten/-innen werden 3D-Bilder und hochauflösende Visualisierungen erstellt.


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Methodenplattformen des Zentrums für Materialforschung (ZfM)

Detailansicht der Core Facility ZfM

Methodenplattformen des Zentrums für Materialforschung

Die Methodenplattformen am ZfM ermöglichen den Zugriff auf spezifische Großgeräte, die jeweils von einer Professur mit besonderer Expertise betrieben werden. Sie bieten bereits Studierenden Zugang zu modernsten Synthese- und Charakterisierungsanlagen und fördern so frühzeitig eine breite Methodenkompetenz.

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Zentrale Versuchstierhaltung (ZVTH)

Detailansicht der Core Facility ZVTH

Zentrale Versuchstierhaltung (ZVTH)

Die ZVTH unterstützt Forschungsvorhaben durch die Zucht, Haltung und Pflege von Versuchstieren gemäß dem aktuellem Stand der Wissenschaft sowie durch versuchstierkundliche Beratungen, während sie zugleich das 3R-Prinzip (Replace, Reduce, Refine) fördert.

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Core Facilities FAQ und Kontakt

FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Thema Core Facilities

 

Was sind Core Facilities?

 

Core Facilities an Universitäten sind zentral organisierte Forschungseinrichtungen, die spezialisierte Geräte, Technologien und fachliche Expertise für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bereitstellen. Sie dienen als gemeinsame Infrastruktur, um effizient Ressourcen zu nutzen und exzellente Forschung zu ermöglichen.

 

Hauptmerkmale von Core Facilities:

  • Gemeinsame Nutzung: Forschende aus verschiedenen Disziplinen können hochspezialisierte Geräte und Labore nutzen, ohne eigene Anschaffungen tätigen zu müssen.
  • Technologische Ausstattung: Sie verfügen über moderne, oft kostenintensive Technologien wie Mikroskopie, Massenspektrometrie oder Hochleistungsrechner.
  • Fachliche Unterstützung: Speziell geschultes Personal hilft bei der Anwendung von Methoden, der Wartung der Geräte und der Datenanalyse.
  • Förderung der Forschung: Core Facilities ermöglichen interdisziplinäre Zusammenarbeit und steigern die Qualität sowie Innovationskraft der wissenschaftlichen Arbeit.
  • Kosten- und Ressourceneffizienz: Durch zentrale Organisation werden Betriebskosten reduziert und die Nutzung wertvoller Ressourcen optimiert.

Wer kann Core Facilities an der JLU nutzen?

 

Die Core Facilities an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) stehen in erster Linie Forschenden der Universität zur Verfügung. Je nach Einrichtung und spezifischen Regelungen können jedoch auch externe Nutzergruppen Zugang erhalten. Nutzungsgebühren werden je nach Infrastruktur erhoben. 

 

Nutzergruppen der Core Facilities an der JLU:

  • Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler: Forschende aus allen Fachbereichen können die Infrastruktur für ihre Projekte nutzen.
  • Doktorandinnen und Doktoranden: Promovierende haben die Möglichkeit, Core Facilities im Rahmen ihrer Forschungsarbeiten zu nutzen.
  • Kooperationspartner aus anderen Universitäten: In bestimmten Fällen können auch Forschende anderer Hochschulen und Forschungseinrichtungen Zugang erhalten.

Was ist bei der Nutzung von Core Facilities / Forschungsinfrastrukturen zu beachten?

Die Core Facilities an der JLU verfügen in den meisten Fällen über eine Satzung und eine Nutzungsordnung, die den Zugang zu diesen Infrastrukturen regeln. Konkrete Regelungen können in diesen Dokumenten nachgelesen und bei den jeweiligen Betreibern in Erfahrung gebracht werden. Letzteres gilt natürlich auch für den Fall, dass keine Satzung und/oder Nutzungsordnung vorliegt. 

Es gilt zu berücksichtigen: 

  • Core Facilites müssen entweder in den Acknowledgements der Publikationen, Berichte oder Präsentationen berücksichtigt werden.
  • Sollte die Core Facility einen bedeutenden wissenschaftlichen Mehrwert geleistet haben, so ist eine Ko-Autorenschaft gerechtfertigt.
  • Bitte informieren Sie die Core Facility nach erfolgreicher Einreichung Ihrer Publikation.

 

 


Kontakt

Stabsabteilung Wissenschaftliche Infrastruktur (StW)

Wenden Sie sich bei Fragen rund um das Thema Core Facilities an der JLU gern per Mail an:
stw

 

 

Literaturverweis: Faber, G. K., Weiss, L., Core Facilities: Maximizing the Return on Investment, in: Sci Transl Med 3 2011 (95).

Bildquellen: Banner-Bild, BION, BCF, JLU cDeep, HPC, Imaging Unit, ZfM: Katrina Friese. ZVTH: Roland Duss.