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Mehr Förderung von Auslandsmobilität

Universität Gießen wirbt erfolgreich Mittel innerhalb des Austauschprogramms Erasmus+ für JLU und Partneruniversitäten in Australien, Georgien und Kosovo ein

Nr. 140 • 15. Juli 2015

Studierende, Promovierende und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) und ihrer Partneruniversitäten können sich über Stipendien für gegenseitige Auslandsaufenthalte freuen. In der Programmlinie „Erasmus+ International Credit Mobilty“ war die JLU mit drei Anträgen für strategische Partner in Australien, Georgien und Kosovo erfolgreich. Sie bekommt damit Mobilitätsmittel in Höhe von insgesamt rund 237.00 Euro bewilligt, mit der die Zusammenarbeit mit der Macquarie University in Sydney, der Monash University in Melbourne, der Ivane Javakhishvili Universität in Tiflis und der Universität Priština gezielt gestärkt werden soll.

Von der Bewilligung profitieren sowohl Studierende, Promovierende und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der JLU als auch der Partnerhochschulen. Perspektivisch soll die Mobilitätförderung mit der „Erasmus+ International Credit Mobility“ noch gesteigert und auf weitere Partner ausgedehnt werden. „Erasmus+ wird auch in der neuen Internationalisierungsstrategie der JLU eine wichtige Rolle spielen“, sagte JLU-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee. „Mit diesem sehr guten Erfolg in der ersten Ausschreibung gehen wir zuversichtlich in die nächsten Antragsrunden“.

Das Programm ermöglicht nicht nur deutschen Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen Auslandsaufenthalt; insbesondere geht es auch darum, die besten ausländischen Köpfe nach Europa zu holen. Durch die recht hohen Stipendien ist mit einer starken Nachfrage und einem anspruchsvollen Auswahlverfahren zu rechnen.
 
Studierende können dank dieser Förderlinie, die für Länder außerhalb des bisher bekannten Erasmus-Raums gilt, drei bis zwölf Monate im Ausland beziehungsweise an der JLU verbringen. Deutsche Studierende erhalten Reisekosten plus 650 Euro pro Monat; ausländische Studierende, die nach Deutschland kommen, erhalten Reisekosten plus 800  Euro pro Monat. Zudem können Lehrende im Rahmen eines Lehraufenthalts und Hochschulpersonal für eine Fort- und Weiterbildungsmaßname für fünf bis 60 Tage ausgetauscht werden.


  • Weitere Informationen

www.erasmusplus.de
www.uni-giessen.de/cms/internationales/erasmus  


  • Kontakt

, ERASMUS-Hochschulkoordinatorin
Akademisches Auslandsamt
Goethestraße 58, Raum 105, 35390 Gießen
Telefon: 0641 99-12131

Pressestelle der Justus-Liebig-Universität Gießen, Telefon 0641 99-12041