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Arbeitskreis Wildbiologie feiert 40-jähriges Bestehen

Wissenschaftliches Symposium am 18. Oktober 2014

Nr. 189 • 14. Oktober 2014

Die Rückkehr der Wölfe, Wildtiermanagement im Spannungsfeld der Zivilisation und die Afrikanische Schweinepest in Europa – diese und viele andere Themen stehen im Fokus eines wissenschaftlichen Symposiums zur Wildbiologie am Samstag, 18. Oktober 2014 an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU). Mit dem Symposium feiert der Arbeitskreis Wildbiologie an der JLU sein 40-jähriges Bestehen. Die Schirmherrschaft hat die Hessische Ministerin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Priska Hinz übernommen. Grußworte werden neben der Schirmherrin auch der JLU-Vizepräsident Prof. Dr. Peter R. Schreiner und der Prodekan des Fachbereichs Fachbereich 10 – Veterinärmedizin Prof. Dr. Stefan Arnhold sprechen. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr im Hörsaal des Instituts für Veterinär-Physiologie und -Biochemie (Frankfurter Straße 100, 35392 Gießen).

Der Arbeitskreis Wildbiologie ist ein Zusammenschluss von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu einem eingetragenen Verein, der seit 2004 als An-Institut dem Fachbereich Veterinärmedizin der JLU angegliedert ist. Die Mitglieder des Arbeitskreises sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universität sowie anderen wissenschaftlichen Institutionen. Sie repräsentieren verschiedene, meist naturwissenschaftliche Fachrichtungen – vor allem die Veterinärmedizin, die Biologie und die Agrarwissenschaften.

Gegründet wurde der Arbeitskreis Wildbiologie 1974 als besondere wissenschaftliche Vereinigung, um die damals politisch und emotional geführte Diskussion um das einheimische Schalenwild in Deutschland auf eine wissenschaftliche neutrale Ebene zu heben. Dabei war schon damals der interdisziplinäre Charakter der Forschungsarbeiten des Arbeitskreises von besonderer Bedeutung.

Das Jubiläumssymposium bietet ein breites Spektrum aktueller Wildtieruntersuchungen. Diese werden durch Fachvorträge, eine Posterausstellung sowie Informationsstände präsentiert. Erwartet werden die Spezialistinnen und Spezialisten der Wildtierforschung aus dem deutschsprachigen Raum.

  • Termin

Samstag, 18. Oktober 2014, 10 Uhr
Hörsaal des Instituts für Veterinär-Physiologie und -Biochemie, Frankfurter Straße 100, 35392 Gießen

  • Weitere Informationen

www.wildbiologie.com/

  • Kontakt

Arbeitskreis Wildbiologie (AKW) an der Justus-Liebig-Universität Gießen e.V.
(1. Vorsitzender)
Telefon: 0641 99-38431

Pressestelle der Justus-Liebig-Universität Gießen, Telefon 0641 99-12041

Schlagwörter
Forschung