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Prof. Dr. Christine M. Klapeer

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Prof. Dr. Christine M. Klapeer

Professorin
für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Gender Studies

 

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Justus-Liebig-Universität Gießen
Institut für Politikwissenschaft

Karl-Glöckner-Straße 21E

35394 Gießen

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Foto: JLU / Rolf K. Wegst
Foto: JLU / Rolf K. Wegst

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Philosophikum II Raum E211a

☎ 0641 99–23401

Fax: 0641 99–23409

Aktuelles
[Tagung] Sprachpolitiken als (de-)demokratisierende Geschlechterpolitiken? Aktuelle Auseinandersetzungen um geschlechtergerechte und geschlechterdiverse Schreibweisen
Die von Prof. Dr. Christine M. Klapeer und Kolleginnen organisierte Tagung eröffnet eine sorgfältige analytische und multiperspektivische Einordnung und wissenschaftliche Deutung aktueller Auseinandersetzungen um geschlechtergerechte und geschlechterdiverse Schreibweisen.
Mehr zur Tagung

CV

CV

Wissenschaftlicher Werdegang

seit 2024

Professorin für Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Gender Studies
an der Justus-Liebig-Universität Gießen  

2021 - 2024

Fachgebietsleitung „Internationale Geschlechterpolitik und qualitative Methoden der Politikwissenschaft“, Fachgruppe Politikwissenschaft, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Universität Kassel

2020

Gastprofessorin am Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung Innsbruck (CGI), Leopold-Franzens-Universität Innsbruck

2018

Gastprofessorin für Geschlechterpolitik, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Universität Kassel

2018

Visiting Fellow mit dem Forschungsprojekt „Queer G(r)ifts. Development Politics and the Trajectories of Transnational Queer Solidarity“, School of Gender, Sexuality and Women’s Studies und Centre for Feminist Research, York University, Toronto

2017 - 2021

Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Studienfach Geschlechterforschung, Fakultät für Sozialwissenschaften, Georg-August-Universität Göttingen

2016 - 2017

Wissenschaftliche Mitarbeiterin mit dem Schwerpunkt Gender/Queer Studies, Fachbereich Entwicklungssoziologie, assoziiertes Mitglied der Stabsstelle Chancengleichheit, Universität Bayreuth

2016 - 2017

Lehrbeauftragte, Institut für Internationale Entwicklung, Universität Wien

2015

Gastprofessorin, Department of Gender Studies, Central European University (CEU), Budapest

2011 - 2017

Research Associate für Forschungsprojekte im Bereich LGBTIQ Studies; Department of Economics and Finance, Institut für Höhere Studien (IHS) Wien

2011 - 2016

Postdoktorandin für den Bereich „transnationale Perspektiven auf Geschlechterverhältnisse, Körperpolitiken und Sexualitäten“, Institut für Internationale Entwicklung, Universität Wien

2011

Promotion zur Dr. Phil., Dissertation im Fach Politische Theorie, Titel der Dissertation: „Die Tribade im Leviathan. Erzählungen über gute Staatsbürger und sexuelle Devianz“

2006 - 2011

Lehrbeauftragte für die Bereiche politik-/sozialwissenschaftliche Gender, Postcolonial und Development Studies an der Abteilung Politik und Entwicklungsforschung der Universität Linz, dem Institut für Internationale Entwicklung der Universität Wien, der Koordinationsstelle für Geschlechterstudien, Frauenforschung und Frauenförderung der Universität Graz, am Zentrum für Frauen-  und Geschlechterstudien der Universität Klagenfurt sowie am Institut für Politikwissenschaft der Universität Innsbruck

2007 - 2008

Promotionsstipendiatin aus der Nachwuchsförderung der Universität Innsbruck

2005 - 2006

Wissenschaftliche Projektmitarbeiterin im Forschungsprojekt „Bertha von Sutter Revisited“, Institut für Politikwissenschaft, Universität Innsbruck; im Zuge dessen Forschungs- und Archivaufenthalte am United Nations Archive Geneva, am Radcliffe Institute for Advanced Study und der Arthur and Elizabeth Schlesinger Library on the History of Women in America an der Harvard University, Boston

1998 - 2003

Studium der Politikwissenschaft und einer interdisziplinären Fächerkombination aus Philosophie/Politische Theorie, Gender Studies, Medienforschung und Zeitgeschichte an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck

                             

Auszeichnungen und Stipendien

2018

Visiting Fellow of the Academic Year 2017/2018, School of Gender, Sexuality and Women’s Studies & Centre for Feminist Research, York University, Toronto

2008

Giangiacomo Feltrinelli Foundation Scholarship für das XIX Cortona Colloquium – Gender and Citizenship: New and Old Dilemmas, Between Equality and Difference unter der wissenschaftlichen Leitung von Nancy Fraser

2007 - 2008

Promotionsstipendium, Nachwuchsförderung der Universität Innsbruck

2007

Forschungspreis der Austrian Gay Professionals (agpro) für herausragende wissenschaftliche Leistungen zu LGBTI-Themen

2007

Johanna Dohnal Förderpreis für wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Frauen- und Genderforschung

2004

Preis für „Frauenspezifische Forschung“ der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck

2003/2004

Nachwuchspreis der Österreichischen Gesellschaft für Politikwissenschaft (ÖGPW) für eine ausgezeichnete politikwissenschaftliche Diplomarbeit

 

Aktuelle Mitgliedschaften und akademische Funktionen

  • Mitglied der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW)
  • Gründungsmitglied und Sprecherin der DVPW „Themengruppe Queer-feministische Politikwissenschaft/LGBTI-Studies“
  • Mitglied der Fachgesellschaft Geschlechterstudien e.V. / Gender Studies Association e.V.
  • Core Group Member und Working Group Leader COST Action „LGBTI+ Social and Economical (In-)Equalities (CA19103)

Forschung

Forschung

Forschungsschwerpunkte

  • Politikwissenschaftliche Gender Studies, feministische, queere und intersektionale Perspektiven, Theorien und Methoden in der Politikwissenschaft
  • (Aktuelle) Geschlechter- und Sexualpolitiken im Kontext von Kolonialität und Intersektionalität
  • Staatlichkeit, Heteronormativität und Konzeptionen politischer und demokratischer Mitgliedschaft
  • Politik-/Sozialwissenschaftliche (Anti-)Diskriminierungsforschung
  • Soziale Bewegungen (LGBTIQ-Bewegungen, feministische Bewegungen); Lernen und Wissensproduktion in und Bildung durch sozialen Bewegungen
  • LGBTIQ-inklusive Entwicklungspolitik, transnationale Solidarität und (queere) Menschenrechte
  • Posthumanistische und feministisch-utopische Perspektiven auf politische Subjektivität

Publikationen

Publikationen

Monographien

(2014): Perverse Bürgerinnen, Bielefeld: transcript Verlag.

(2007): Queer. Contexts. Entstehung und Rezeption von Queer Theory in den USA und Österreich, Innsbruck, Wien; München; Bozen: StudienVerlag.

 

Herausgeber*innenschaften

(2024, Im Erscheinen): Politik und Geschlecht. Perspektiven der politikwissenschaftlichen Geschlechterforschung (= Reihe Politik und Geschlecht I 34), Opladen: Barbara Budrich (mit Johanna Leinius, Franziska Martinsen, Heike Mauer und Inga Nüthen).

(2022): In Bewegung kommen. 50 Jahre queere Geschichte(n) in Göttingen, Göttingen: Wallstein Verlag. (mit Klaus Müller, Simone Kamin, Hajo Gevers, Dean Cáceres und Folke Brodersen).

(2019): Her mit der Zukunft?! Feministische und queere Utopien und die Suche nach alternativen Gesellschaftsformen, Herausgabe einer Schwerpunktnummer der Femina Politica – Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft 28 (1) (mit Antje Daniel).

 

Buchbeiträge

(2024, Im Erscheinen): Politiken der Geschlechterverhältnisse – Geschlechterverhältnisse politisieren! In: Klapeer, Christine M./ Leinius, Johanna/ Martinsen, Franziska/ Mauer, Heike/ Nüthen, Inga (Hg.) Politik und Geschlecht. Perspektiven der politikwissenschaftlichen Geschlechterforschung (= Reihe Politik und Geschlecht I 34), Opladen: Barbara Budrich (mit Johanna Leinius, Franziska Martinsen, Heike Mauer und Inga Nüthen).

(2024, Im Erscheinen): Zur Kolonialität von Geschlecht. Kritische Entwicklungsforschung jenseits einer monokategorialen Gender-Perspektive. In: Kraus, Magdalena/ Leidinger, Miriam/ Silber, Stefan/ Gmainer-Pranzl, Franz (Hg.): Befreiungstheologie und Kritische Entwicklungsforschung. Reihe „Salzburger interdisziplinäre Diskurse“ Band 23, Frankfurt/M: Peter-Lang Verlag.

(2024): Den Leviathan begehren. Thomas Hobbes‘ Vertragstheorie, intersektionale Ungleichheiten und der Staat als affektives Phantasma. In: Ludwig, Gundula/ Sauer, Birgit (Hg.) Das kälteste aller kalten Ungeheuer? Perspektiven intersektionaler Staatstheorie, Campus Verlag, 223-243.

(2023): Zwischen LGBTI*Q-Akzeptanzförderung, Heteronormativitätskritik und Vielfaltsdiskursen. Varianten und Herausforderungen queerer (politischer) Bildung/sarbeit in Deutschland. In: Baader, Meike Sophia/ Freytag, Tatjana/ Kempa, Karolina (Hg.): Politische Bildung in Transformation – Transdisziplinäre Perspektiven, Wiesbaden: Springer VS, 237–259 (mit Inga Nüthen).

(2023): Securitizing trans bodies, (re)producing lesbian purity. Exploring the discursive politics of ‘gender critical’ activists in the UK and Germany. In: Beck, Dorothee/ Habed, Adriano José/ Henninger, Annette (Hg.): Blurring Boundaries – ‘Anti-Gender’ Ideology Meets Feminist and LGBTIQ+ Discourses, Barbara Budrich (mit Inga Nüthen).

(2023): Post-Development. In: Fischer, Karin/ Boatca, Manuela/ Hauck, Gerhard (Hg.): Handbuch Entwicklungsforschung (2. überarbeitete Auflage), Berlin: Springer, 127-140.

(2022): Rassismus, Heteronormativität, queere Interdependenzen. Trans/nationale Kämpfe um LGBTIQ-Rechte und staat(sbürger)liche Politiken der Anerkennung als Gegenstand intersektionaler Analysen. In: Mefebue, Astrid Biele/ Bührmann, Andrea D./ Grenz, Sabine (Hg.): Handbuch Intersektionalitätsforschung, Wiesbaden: Springer, 479-494.

(2022): Rosa Radikale, lila Gefahr!? Die Anfänge schwuler* und lesbischer*/lesbisch*-feministischer Bewegungen in den 1970ern. In: Müller, Klaus/ Kamin, Simone/ Klapeer, Chriz/ Gevers, Hajo/ Cáceres, Dean/ Brodersen, Folke (Hg.): In Bewegung kommen. 50 Jahre queere Geschichte(n) in Göttingen, Göttingen: Wallstein Verlag, 25-39 (mit Folke Brodersen und Volker Weiss).

(2022): Zwischen Aids-Krise, Institutionalisierung und Professionalisierung. (Westdeutsche) Bewegungspolitik ab Mitte der 1980er. In: Müller, Klaus/ Kamin, Simone/ Klapeer, Chriz/ Gevers, Hajo/ Cáceres, Dean/ Brodersen, Folke (Hg.): In Bewegung kommen. 50 Jahre queere Geschichte(n) in Göttingen, Göttingen: Wallstein Verlag, 85-96 (mit Folke Brodersen und Volker Weiss).

(2022): Inklusion zwischen Erfolg und Resignation. Ambivalenzen zwischen Millennium und Gegenwart. In: Müller, Klaus/ Kamin, Simone/ Klapeer, Chriz/ Gevers, Hajo/ Cáceres, Dean/ Brodersen, Folke (Hg.): In Bewegung kommen. 50 Jahre queere Geschichte(n) in Göttingen, Göttingen: Wallstein Verlag, 171-182 (mit Folke Brodersen und Volker Weiss).

(2021): Zwischen homonormativem Familialismus, queeren Verwandtschaftsutopien und „glücklichen“ Regenbogenfamilien. Ambivalenzen der Anerkennung (nicht nur in Zeiten von COVID 19). In: Trau, Kim Alexandra/ Baglikow, Stephan (Hg.): Wurzeln – Bande – Flügel. Familie als Ort der Sozialisation, Kontrolle und Emanzipation, Tagungsband, Berlin: Männerschwarm, 23-50.

(2021) Queering Post-Development, Decolonizing Sexuality: Heteronormativitätskritische ‚Alternativen zur Entwicklung‘ und die Dekolonialisierung von LGBTIQ-inklusiven Entwicklungsagenden. In: Schöneberg, Julia/ Ziai, Aram (Hg.): Dekolonisierung der Entwicklungszusammenarbeit und Postdevelopment Alternativen. AkteurInnen, Institutionen, Praxis, Baden-Baden: Nomos, 103-112.

(2018): LGBTIQ Rights, Development Aid and Queer Resistance. In: Shilliam, Robbie/ Rutazibwa, Olivia (Hg.): Routledge Handbook of Postcolonial Politics, London: Routledge, 179-194. 

(2018): Dangerous Liaisons? (Homo)Developmentalism, sexual modernization and LGBTIQ rights in EUrope. In: Mason, Corinne L. (Hg.): Routledge Handbook of Queer Development Studies. A Reader: New York: Routledge 102-118.

(2018): Menschenrechte. In: Ataç, Ilker/ Kraler, Albert/ Schaffar, Wolfram/ Ziai Aram (Hg.): Politik und Peripherie. Eine politikwissenschaftliche Einführung, Wien: Mandelbaum, 404-409.

(2017): Towards a Posthumanist Economics. The end of self-possession and the disappearing of homo oeconomicus. In: Westra, Richard/ Albritton, Robert/ Jeong, Seongjin (Hg.): Varieties of Alternative Economic Systems. Practical Utopias for an Age of Global Crisis and Austerity, London: Routledge, 204-220 (mit Karin Schönpflug).

(2016): LGBTIQ-Rechte als ‚Entwicklungsbarometer‘? Ambivalenzen einer Sprache und Politik der sexuellen Menschenrechte im entwicklungspolitischen Kontext. In: Leicht, Imke/ Löw, Christine/ Meisterhans, Nadja/ Volk, Katharina (hg.): Feministische Kritiken und Menschenrechte. Reflexionen auf ein produktives Spannungsverhältnis, Opladen: Verlag Barbara Budrich, 95-112.

(2016): FrauenUnrechte richten. Zur Bedeutung postkolonial-feministischer Interventionen für eine kritische Analyse von Menschenrechtspolitiken. In: Ziai, Aram (hg.): Postkoloniale Politikwissenschaft. Theoretische und empirische Zugänge, Bielefeld: transcript Verlag, 111-130. 

(2016): „Die verborgenen Schätze müssen aus ihrem dunklen Schoß entrissen werden ...“. Feministische und postkoloniale Reflexion zu gesellschaftlichen Natur- und Ressourcenkonzeptionen. In: Fischer, Karin/ Jäger, Johannes/ Schmidt, Lukas (hg.): Umkämpfte Rohstoffe. Aktuelle Entwicklungen im historischen Kontext, Wien: new academic press, 52-64 (mit Karin Schönpflug).

(2016): Die politische Theorie des Feminismus: Judith Butler. In: Brodocz,  André/ Schaal, Gary S. (hg.): Politische Theorien der Gegenwart II, Opladen: Verlag Barbara Budrich (4. Neuauflage), 131-168.

(2016): Post-Development. In: Fischer, Karin/ Boatca, Manuela/ Hauck, Gerhard (hg.): Handbuch Entwicklungsforschung (1. Auflage), Berlin: Springer, 125-136.

(2015): Queer needs commons! Transgressing the fiction of self-ownership, challenging westocentric proprietism. In: Dhawan, Nikita/ Engel, Antke/ Holzhey, Christoph H.E., Woltersdorff, Volker (hg.): Global Justice and Desire. Queering Economy, London: Routledge, 163-179 (mit Karin Schönpflug).

(2015): Vielfalt ist nicht genug! Heteronormativität als herrschafts- und machtkritisches Konzept zur Intervention in gesellschaftliche Ungleichheiten. In: Schmidt, Friederike/ Schondelmayer, Anne-Christin/ Schröder, Ute B. (Hg.): Selbstbestimmung und Anerkennung sexueller und geschlechtlicher Vielfalt, Wiesbaden: Springer, 25-44. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02252-5_2 

(2014): From ‘invisibility’ into national statistics? Lesbians and the socio-economic sphere. In: Colgan, Fiona/ Rumens, Nick (Hg.): Sexual Orientation at work. Contemporary issues and perspectives, London: Routledge, 197-212 (mit Roswitha Hofmann und Karin Schönpflug).

(2014): Intersektionalität statt ein verlegenes et cetera. Methodologische Impulse zum Umgang mit der Verwobenheit von ungleichheitsgenerierenden Kategorien. In: Dannecker, Petra/ Englert, Birgit (Hg.): Qualitative Methoden in der Entwicklungsforschung, Wien: Mandelbaum, 55-74.

(2012): Heteronormativität und Staatsbürgerschaft. Queer-theoretische Annäherungen an ein komplexes Verhältnis. In: Ludwig, Gundula/ Paloni, Sara/ Haberler, Helga (Hg.): Que[e]r zum Staat. Heteronormativitätskritische Perspektiven auf Staat, Macht und Gesellschaft, Berlin: Querverlag, 78-96.

(2012): Besser entwickeln, anders entwickeln oder gar nicht entwickeln? Post-developmentale und postkoloniale Entwicklungskritik und die Zukunft der österreichischen Entwicklungszusammenarbeit. In: Österreichische Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung ÖFSE (Hg.): Die Zukunft der Österreichischen Entwicklungspolitik, Wien, 53-57 (mit Clemens Pfeffer).

(2011): Straight Inclusion, what else? Zur Problematik eines inklusionslogischen citizenship-Verständnisses im LGBTQ Kontext. In: Isop, Utta/ Ratkovic, Viktorija (Hg.): Inclusion – Exclusion. Minderheiten, Demokratie und Geschlecht, Bielefeld: transcript Verlag, 40-62.

(2009): Mit der ‚Homo-Ehe’ in Richtung einer sexuellen Demokratie? Demokratietheoretische Überlegungen zur Bedeutung veränderter partnerschaftlicher Normsetzungen. In: Pechriggl, Alice/ Mertlitsch, Kirstin/ Isop, Utta/ Hipfl, Brigitte (Hg.): Über Geschlechterdemokratie hinaus, Klagenfurt; Wien: Drava Verlag/Založba Drava, 103-126.

(2008): Für eine neue Grammatik der Anerkennung. Eine kritische Inspektion unterschiedlicher Anerkennungskonzeptionen für eine Theorie und Politik im LGBT-Kontext. In: Rainer Bartel et al. (Hg.): Heteronormativität und Homosexualitäten, Innsbruck; Wien; München; Bozen: StudienVerlag, 109-128.

(2005): Zwischen Unsichtbarkeit und Avantgardismus. Lesbische Positionierungen im Kontext der Tiroler Frauenbewegung(en) am Beispiel des „Autonomen FrauenLesbenzentrums“. In: Weiss, Alexandra et al. (Hg.): Gaismair-Jahrbuch 2005. Heimat bist du großer Söhne, Innsbruck; Wien; München; Bozen: StudienVerlag 76-88.

(2004): Queer Studies an Österreichs Universitäten. Entwicklungskontext – aktuelle Situation – Perspektiven. In: Appelt, Erna M. (Hg.). Karrierenschere. Geschlechterverhältnisse im österreichischen Wissenschaftsbetrieb (= Gleichstellungspolitik in Europa, Band 1), Wien: LIT Verlag, 181-200.

(2005): Zwischen oberflächlicher Bewunderung und feministischer Marginalisierung. Sichtweisen österreichischer frauen- und friedenspolitischer Aktivistinnen zu Bertha von Suttner nach 1945. In: Cohen, Laurie R. (Hg.): „Gerade weil Sie eine Frau sind…“. Erkundungen über Bertha von Suttner, die unbekannte Friedensnobelpreisträgerin, Wien: Braumüller, 143-173.

 

Zeitschriftenbeiträge

(2020): De/Constructing Spaces of Queer Fear.  Rassisierte und klassisierte Stadt- und Raumkonstruktionen am Beispiel Wien. In: Gender – Zeitschrift für Kultur, Geschlecht und Gesellschaft 12 (1), Schwerpunktnummer "Geschlechterordnungen in Stadt und Region", 78-94 (mit Karin Schönpflug). https://doi.org/10.3224/gender.v12i1.06

(2019): Wider dem Utopieverdruss. Queer*feministische Überlegungen zum Stand der Debatte. In: Femina Politica - Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft 28 (1), 9-31. https://doi.org/10.3224/feminapolitica.v28i1.02  

(2020): The Significance of Empowering Social Relations. Challenges for LGBTIQ students in Vienna. In: IPED – Interdisciplinary Perspectives on Equality and Diversity – An International Journal 6 (1), Special Issue Intersectional and Cultural Aspects of Schools Related Gender-based Violence in Europe, online: http://journals.hw.ac.uk/index.php/IPED/article/view/65 (mit Karin Schönpflug)

(2019): Entwicklungszusammenarbeit als Instrument transnationaler queerer Solidarität? Grenzen und Chancen einer zunehmenden Developmentalisierung von LGBTIQ Politiken. In: Femina Politica – Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft 28 (2), 67-81. https://doi.org/10.3224/feminapolitica.v28i2.06

(2018): If Queers Were Counted. An Inquiry into European socio-economic data on LGB(TI)Qs. In: Feminist Economics 24 (4), 1-30 (mit Karin Schönpflug, Roswitha Hofmann). https://doi.org/10.1080/13545701.2018.1508877

(2018): Transnational Ways of Belonging and Queer Ways of Being. Exploring Transnationalism through the Trajectories of the Rainbow Flag. In: Identities: Global Studies in Culture and Power 25 (5), Special Issue Synthesising Transnationalism. Bridging Concepts and Moving Critique, 524-541 (mit Pia Laskar). https://doi.org/10.1080/1070289X.2018.1507958

(2018): Gender? Trouble! Unbehagliche Eindrücke angesichts aktueller Debatten über Gewalt und Geschlecht. In: Femina Politica – Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft 27 (1), 133-137. https://doi.org/10.3224/feminapolitica.v27i1.14 (mit Claudia Brunner).

(2017): Queering Development in Homotransnationalist Times. A Postcolonial Reading of Queer desires for LGBTIQ inclusive development agendas. In: Lambda Nordica 2/3. Special Issue on Postcolonial Queer Europe, 41-67.

(2015): Lesbian Trouble(s): Queere Theorievergessenheit und die Bedeutung lesbisch-feministischer ‚Klassikerinnen‘ für andere Versionen und Visionen von Queer/ing. In: femina politica 24 (1), 25-37. http://dx.doi.org/10.3224/feminapolitica.v24i1.19249

(2015): Who is counting LGBTIQs? Queer populations in national statistics. In: EcoNZ@Otago, A Magazine About Contemporary Economic Issue., 35, 7-10 (mit Karin Schönpflug, Roswitha Hofmann).

(2013): Sexuelle Rechte als ‚befähigende Verletzungen‘. Queere und postkoloniale Überlegungen zu einer Politik und Sprache der sexuellen Rechte im Entwicklungskontext. In: JEP-Journal für Entwicklungspolitik 28 (1), 33-51. https://doi.org/10.20446/JEP-2414-3197-29-1-33

(2013): Sex und Körper: ‚Alte Themen‘ in der Entwicklungsforschung? In: JEP -Journal für Entwicklungspolitik 28 (1), 4-11 (mit Katharina Fritsch, Isabelle Garde, Hanna Hacker, Clemens Huber). https://doi.org/10.20446/JEP-2414-3197-29-1-4

(2009): Die Tribadin und der Leviathan. Eine heteronormativitätskritische und lesben-affirmative Analyse von Thomas Hobbes' Vertragstheorie. In: Invertito. Jahrbuch für die Geschichte der Homosexualitäten 11, Hamburg: Männerschwarm Verlag, 22-48.

(2008): Demaskierte „Natürlichkeit“. Kritisch-innovative Potenziale von Queer Theory. In: Die Maske. Zeitschrift für Kultur- und Sozialanthropologie, Nr. 3/2008, 37-39.

(2007): Evolutionstheorien als emanzipatives und geschlechterkritisches Artikulationsarsenal bei Bertha von Suttner (1847-1914). In: ARIADNE – Forum für Frauen- und Geschlechtergeschichte, Nr. 52/2007, 34-41.

 

Forschungsberichte

(2021): Lernprozesse und Demokratiebildung von Kindern und Jugendlichen in LSBTTIQ*-Bewegungskontexten. Eine Expertise für das Deutsche Jugendinstitut für den 16. Kinder- und Jugendbericht, Deutsches Jugendinstitut e. V.: München, online verfügbar auf: https://www.dji.de/fileadmin/user_upload/bibs2021/KJB_Klapeer_Exp16KJB_16042021.pdf?fbclid=IwAR0-ebaYEpuAltVTFrP2Q-jUyKDuH2mugynvj-RTaDVlojDBUcY0vzHHkJg

(2015): WASt Studie: Queer in Wien. Zur Lebenssituation von LGBTIs in Wien, Institut für höhere Studien, Wien, online verfügbar: https://www.wien.gv.at/menschen/queer/schwerpunkte/wast-studie.html (mit Karin Schönpflug, Roswitha Hofmann, Alexander Schnabel und Clemens Huber).

(2012): Research Report: LGB Data Project for the EU. A compilation of statistical data on  sexual orientation and an application to research on the economic status of LGBs, Institut für Höhere Studien, Wien, online verfügbar: https://irihs.ihs.ac.at/id/eprint/2184/ (mit Karin Schönpflug, Roswitha Hofmann, Sandra Müllbacher, Wolfgang Schwarzbauer).

Team

Julia Just

Sekretärin
am Institut für Politikwissenschaft

Kontakt

Philosophikum II Raum E211a

☎ 0641 99–23401

Fax: 0641 99–23409

Tarek Shukrallah

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in
am Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Schwerpunkt Gender Studies

Informationen zu Tarek Shukrallahs bildungspolitischer Arbeit und weiteren Projekten unter tarekshukrallah.com.

Kontakt

Philosophikum II Raum E111

☎ 0641 99-23153

Email an Tarek Shukrallah senden
 
 
Isabel Rathe

Isabel Rathe

Jule Herchenbach

Jule Herchenbach

Aktuelles

Aktuelles

European Conference on Gender and Politics (ECPG) https://ecpr.eu/Events/253

Lehre

Lehre

Aktuelle Lehre

  • Das ist doch Diskriminierung, oder? Methoden der (sozialwissenschaftlichen) Diskriminierungsforschung
  • Mein - Dein - Sein: Eigentumskonzepte und Geschlechterverhältnisse in der Klimakrise
  • Politik – Macht – Geschlecht: Eine Einführung in queere und feministische Perspektiven auf Staatlichkeit
  • Que(e)r zur Norm denken: Queer Theorie, Heteronormativität, Bildung
Häufig gestellte Fragen zur Modulabschlussprüfung (MAP) im PoWi-Modul 7: "Theorien und Methoden der Sozialwissenschaften"

Informationen zur Modulabschlussprüfung (MAP)
im PoWi-Modul 7: Theorien und Methoden der Sozialwissenschaften


Wann findet die Klausur statt?
Der reguläre Termin der Modulabschlussprüfung (MAP) wird in Absprache mit dem Prüfungsamt des Zentrums für Lehrerbildung angesetzt und richtet sich nach den Praktikumszeiten und anderen verpflichtenden Terminen der Lehramtsstudierenden. Sobald ein Termin feststeht, erfahren Sie diesen über Aushänge in Haus E, die Webseite des Studiengangs Politik & Wirtschaft des Prüfungsamtes des ZfL. In Absprache mit dem Prüfungsamt des Zentrums für Lehrerbildung der JLU findet die Modulabschlussprüfung (MAP) des Moduls 7 „Theorien und Methoden der Sozialwissenschaften“ fortan wieder als Präsenzklausur statt. 

Die Modulabschlussprüfung (MAP) im PoWi-Modul M7 findet statt am
Mittwoch, den 24. Juli 2024 von 10:00 bis 12:00 Uhr und am
Freitag, den 30. August 2024 von 10:00 bis 12:00 Uhr.


Wie sieht die Klausur aus?
Sie müssen drei Fragen (Vorlesung, Proseminar, Seminar) beantworten. Die Klausur dauert 120 Minuten und jede Fragestellung sollte innerhalb von 40 Minuten zu beantworten sein. 

Muss ich mich für die Klausur anmelden?
Ja, Sie müssen sich über FlexNow für die Modulabschlussprüfung anmelden. Beachten Sie bitte die Fristen zur An- und Abmeldung. Diese finden Sie auf der Webseite des Prüfungsverwaltungssystems FlexNow. Sollten Sie die Fristen dort nicht finden, erkundigen Sie sich rechtzeitig beim Prüfungsamt. 

Ich habe vergessen mich für die Prüfung anzumelden. Was muss ich tun?
Wenn Sie vergessen haben sich anzumelden, können Sie die Klausur erst im nächsten Jahr schreiben, da das Prüfungsamt nur in "begründeten Ausnahmefällen" einer späteren Anmeldung zustimmt; eine Anmeldung kurz vor der Prüfung ist nicht mehr möglich. Sollte es sich um einen Ausnahmefall handeln, setzen Sie sich bitte selbstständig mit dem Prüfungsamt in Verbindung und schildern Sie Ihren Fall. 

Ich habe alle drei Modulbestandteile absolviert, möchte aber die MAP nicht direkt schreiben, sondern mich erst im nächsten Jahr einflexen. Kann ich das tun?
Das können Sie selbstverständlich tun, Sie verlieren dann jedoch den Anspruch über die Inhalte in den von Ihnen absolvierten Modulbestandteilen geprüft zu werden. Sie müssen sich im nächsten Jahr erkundigen, ob die Inhalte der Modulbestandteile gleich geblieben sind oder ob sie sich auf neue Inhalte für die Klausur vorbereiten müssen. Wir können deshalb nur davon abraten die MAP "zu schieben". 

Ich bin zur Modulabschlussprüfung angemeldet, kann jedoch z.B. aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen. Wie kann ich mich wieder abmelden? 
Sie können sich (ohne dies begründen zu müssen) bis zu 3 Tage vor einer Prüfung von der Prüfung abmelden, entweder selbst über FlexNow (bitte versuchen Sie dies zuerst!) oder – wenn dies nicht funktioniert – über eine Mail an pa-lehramt@zfl.uni-giessen.de. Innerhalb der 3-Tage-Frist vor einer Prüfung bzw. am Prüfungstag selbst können Sie sich ausschließlich bei Vorliegen triftiger Gründe, z.B. mit eines ärztlichen Attestes von der Prüfung abmelden (§ 18 StuPo). 

Sie können sich lediglich vom regulären, ersten Prüfungsterminen abmelden. Eine Abmeldung von Nachhol-, Ausgleichs- und Wiederholungsprüfungen ist nicht möglich.

Ich habe die Modulabschlussprüfung nicht bestanden. Was passiert jetzt?
Nicht bestandene Modulabschlussprüfungen führen direkt zur Wiederholungsprüfung. Wird die Wiederholungsprüfung nicht bestanden, gilt das Modul als endgültig nicht bestanden (§ 24 StuPo). Wie die Ausgleichs- bzw. Wiederholungsprüfungen aussehen, wird jeweils verbindlich in der Modulbeschreibung erläutert. Ausführliche Informationen zu den Modulprüfungen finden Sie auf dem Merkblatt im Downloadbereich des ZfL.

Ich bin zum Zeitpunkt des regulären Termins im Ausland (Erasmus) / auf einer verpflichtenden (!) Exkursion. Was passiert jetzt?
Melden Sie sich rechtzeitig per E-Mail (Kontakt am Ende dieser Seite), um das weitere Vorgehen in Erfahrung zu bringen.

Sollten Sie sich zum regulären Termin (August/September) bereits im Ausland befinden, können Sie sich für die MAP einflexen und das Prüfungsamt rechtzeitig (!) über ihre Abwesenheit (mit den entsprechenden Nachweisen über Erasmus o.ä.) informieren. Sie sind nun vom regulären Termin zurückgetreten und können die MAP zu einem Nachholtermin mitschreiben. Es wird kein Fehlversuch gewertet. 

Der Nachholtermin für die Studierenden, die von der Modulabschlussprüfung zurückgetreten sind, findet zeitgleich mit der Wiederholungsprüfung im Februar statt. Sollten Sie zu diesem Zeitpunkt immer noch abwesend sein, benötigen Sie eine Modulverlängerung damit Sie zum nächsten regulären Klausurtermin (August/September des nächten Jahres) Fragen zu den von Ihnen besuchten Lehrveranstaltungen gestellt bekommen können.   

Oder Sie reisen zum regulären Klausurtermin an. 

Ich habe eine Lehrveranstaltung anerkannt bekommen. Was muss ich tun? 
Informieren Sie uns rechtzeitig (Anfang des Sommersemesters) darüber, um welche Lehrveranstaltung (Titel, Dozent, Semester, Note) es sich handelt und legen Sie uns einen vom Prüfungsamt unterschriebenen Ausdruck über Ihre erbrachten Leistungen vor. Die anerkannte Lehrveranstaltung muss darauf ausgewiesen sein. Sie beantworten dann in der Modulabschlussprüfung nur eine bzw. zwei Fragen und müssen nach 80 bzw. 40 Minuten Ihren Klausurbogen abgeben. 

Kontakt

Beachten Sie bitte auch das FAQ Prüfungsangelegenheiten des Zentrums für Lehrerbildung.