Karteikartenseiten
Dekanat
Dekan +49 (0)641 99 27240 ansgar.kreutzer@katheologie.uni-giessen.de
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Prodekanin +49 (0)641 99 28080 |
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Studiendekan +49 (0) 641 99 15530 Matthias.Vogel |
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Dekanatsreferent +49 (0)641 99 28004, Phil I G34 Michael.Novian |
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Studienkoordinatorin +49 (0)641 99 28005, Phil I G38 |
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Dekanatssekretariat Tel: +49 (0)641 99 28001, Phil I G36 Fax: +49 (0)641 99 28009 dekanat |
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Dekanatssekretariat Tel: +49 (0)641 99 28001, Phil I G36 Fax: +49 (0)641 99 28009 dekanat |
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Lehraufträge +49 (0)641 99 28003, Phil I D415 |
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prometheus-Bildarchiv/FB04-Vorlesungsverzeichnis/Raumvergabe +49 641 99-28285, Phil I G239 stefan.brenne@geschichte.uni-giessen.de |
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prometheus-Bildarchiv/FB04-Vorlesungsverzeichnis +49 641 99-28286, Phil I G239 Annette.Mag@geschichte.uni-giessen.de prometheus@fb04.uni-giessen.de fbvv@fb04.uni-giessen.de |
Aktuelles
Nachrichten und Hinweise |
Einblicke in einzelne Studienangebote des Fachbereichs |
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Diskussionsrunde mit Otto Kallscheuer: Religion in Krisen – Lösung oder Teil des Problems? Im Rahmen der vom Fachbereich 04 der Justus-Liebig-Universität veranstalteten Reihe Gespräche Gießener Geisteswissenschaften zum Thema „Denken in der Krise“ stellt Otto Kallscheuer am 03.05.2024, um 18, im Magarete-Bieber-Saal (Ludwigstraße 34) seine wichtigsten Thesen aus seinem neuesten Buch „Papst und Zeit“ vor. Sie werden von Lehrenden der Gießener Theologien (evangelisch, katholisch, islamisch) – unter Einbezug des Publikums – diskutiert. Es moderiert der bekannte Politologe Claus Leggewie. [mehr] |
Altertumswissenschaften Einblick in das Studienangebot der Altertumswissenschaften |
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Ringvorlesung: Unaufhaltsam? - Das Erstarken der radikalen Rechten und die Rolle der Medien in Geschichte und Gegenwart Ringvorlesung von Hannah Ahlheim (Zeitgeschichte) und Ulrike Weckel (Fachjournalistik in Kooperation mit dem Zentrum für Medien und Interaktivität, jeweils Donnerstags, 16-18h (ct), Phil I Hörsaal A3. [zum Plakat]
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Fachjournalistik Geschichte Einblick in das Studienangebot der Fachjournalistik Geschichte |
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DIGITAL: Aufzeichnung des Abendvortrag von Prof. Dr Harald Lesch vom 26.01.2024, 19h Mit dem für die interessierte Öffentlichkeit geöffneten Abendvortrag „Warum tun wir nicht, was wir tun sollen? Ein Monolog zwischen Natur- und Geistes-wissenschaft“ beschloss Prof. Dr. Harald Lesch den ersten Veranstaltungstag eines Netzwerkworkshops zum Thema „Neues Denken oder Neue Technologie? Interdisziplinäre Herausforderungen der sozial-ökologischen Transformation“. [mehr...] |
Kunstgeschichte Einblick in das Studium der Kunstgeschichte |
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Alumni Stimmen Im Rahmen der »Kleine Fächer Woche« berichten Alumni des Fachbereichs von ihren Studienerfahrungen und ihrem aktuellen Berufsfeld |
Disputationstermine
Auf dieser Seite informieren wir Sie über die noch freien Zeitfenster für Disputationen im Studienjahr WiSe 22/23 und SoSe 23:
Termine
Semester/Datum | 12-14h | 16-18h | ||
WiSe 23/24 | ||||
17.01.2024 | geblockt | |||
07.02.2024 | geblockt | geblockt | ||
SoSe 24 | 12-14h | 16-18h | ||
24.04.2024 | ||||
08.05.2024 | ||||
22.05.2024 | ||||
05.06.2024 | ||||
26.06.2024 | ||||
03.07.2024 | reserviert | |||
17.07.2024 | reserviert | reserviert | ||
30.10.2024 | reserviert | reserviert |
Die/Der Erstgutachter/in wählt nach Eingang der Dissertationsschrift in Rücksprache mit der/dem Zweitgutachter/in und der/dem Disputant/in mehrere Termine aus und spricht mit dem Dekanatssekretariat ab, für welchen dieser Terminoptionen ein/eine Vorsitzende/r zur Verfügung steht. Im Anschluss gibt das Dekanatssekretariat die Terminoption(en) den Kommissionsmitgliedern bekannt, legt den Termin fest und markiert das entsprechende Zeitfenster obenstehend als "vergeben". Die Disputation sollte stets spätestens ein halbes Jahr nach Einreichung der Dissertation erfolgen. Über die endgültige Terminauswahl werden die Kommissionsmitglieder und das Prüfungsamt durch das Dekanat in Kenntnis gesetzt. Dies geschieht stets unter dem Vorbehalt, dass die Gutachten rechtzeitig eingereicht werden und die Auslagefrist (zwei Wochen innerhalb des Semesters und vier Wochen außerhalb des Semester) gewahrt werden kann. Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihrer Terminwahl.
Habilitationsablauf
Für einen effizienten Verfahrensablauf im Zuge von Habilitationen bitten wir Sie, sich an folgenden zeitlichen Vorgaben zu orientieren:
- Setzen Sie sich zur terminlichen Koordinierung des Verfahrens ca. 2-3 Monate vor geplanter Einreichung der Habilitationsschrift mit dem Dekanatssekretariat in Verbindung. Reichen Sie Ihre Habilitationsschrift zusammen mit den entsprechenden Unterlagen zur Eröffnung des Verfahrens (gemäß Habilitationsordnung) zu Beginn eines Semesters ein. Den Unterlagen fügen Sie bitte ein Schreiben Ihres Erstgutachters mit einem Vorschlag zur Zusammensetzung der Habilitationskommission und einem Vorschlag der GutachterInnen bei.
- Das Dekanatssekretariat informiert das Akademische Prüfungsamt über die eingereichte Habilitation und merkt einen GKG-Termin im laufenden Semester für die Eröffnung des Verfahrens vor.
- Der FBR beschließt über die Eröffnung der Habilitation und teilt diesen Beschluss der GKG mit.
- Nach Beschluss der GKG werden die Gutachten angefordert. Nach Auslage der Gutachten erfolgen Themenfestlegung und Habilitationskolloqium im darauffolgenden Semester.“
Idealer Zeitablauf (die Einhaltung des zeitlichen Ablaufs kann aufgrund der Beteiligung der unterschiedlichen Gremien nicht verbindlich zugesagt werden. Bei Abweichungen vom zeitlichen Ablauf müssen Sie mit einer Verfahrensdauer von mind. einem Jahr rechnen)
Zeitpunkt |
Verfahrensschritte |
Februar/August |
Terminliche Vorabstimmung mit dem Dekanatssekretariat des Fachbereichs 04 |
April/Oktober |
Einreichung der Habilitationsschrift und der notwendigen Unterlagen (gemäß Habilitationsordnung) |
April-Juni/ Oktober-Januar |
Beschluss über Eröffnung des Verfahrens im FBR Ernennung von GutachterInnen und Habilitationsgremium in der GKG |
Juli-Oktober/Februar-April |
Einholung der Gutachten und anschließende Auslage (gemäß Habilitationsordnung) |
November-Januar/Mai-Juli |
Themenfestlegung für den Habilitationsvortrag durch die GKG Habilitationskolloquium |
Wissenschaftspreis
Wissenschaftspreis Geschichte und Landeskunde 2020 geht an Gießener Wissenschaftlerin
Für Ihre Dissertation „Dynastie und Konfession: Konfessionsverschiedene Ehen in den Grafenhäusern Nassau, Solms und Isenburg-Büdingen 1580-1648“ wird Silvia Kepsch mit einem der beiden diesjährigen Wissenschaftspreise für Hessische Geschichte und Landeskunde ausgezeichnet. Die Arbeit entstand am Historischen Institut der JLU Gießen, betreut von Prof. Horst Carl (Geschichte der Frühen Neuzeit).
Bei der Bekanntgabe der diesjährigen Preisträgerinnen hob Wissenschaftsministerin Dorn neben der Qualität vor allem das große Themenspektrum der eingereichten Arbeiten hervor. Frau Kepsch setzte sich in dieser Konkurrenz mit einer grundlegenden Studie zu konfessionsverschiedenen Ehen in den Grafenhäusern Nassau, SoIms und Isenburg-Büdingen um 1600 durch. In ihrer Studie vermittelt sie sie bislang unbekannte Einblicke in Handlungsspielräume von Frauen als politischen Akteurinnen. So konnte sie mit detaillierter Quellenforschung nachvollziehen, wie die Ehefrauen in den Herrscherhäusern, in die sie eingeheiratet hatten, ihre Konfessionen sehr geschickt zu nutzen wussten, um beispielsweise eigenständige Personal- und Kirchenpolitik zu betreiben. Der Arbeit kommt damit exemplarische Bedeutung für die Frage zu, welche Rolle gerade weibliche Akteurinnen für konfessionsgeschichtliche Entwicklungen gespielt haben.