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Die Schreibumgebungen

Das Arbeitsheft und die Materialien für die Untersuchung sind so konzipiert, dass die Untersuchung vor dem Hintergrund der aktuellen Pandemielage flexibel durchgeführt werden kann und mit den entsprechenden Datenschutzbestimmungen abgestimmt sind. Zwei Möglichkeiten möchte ich im Folgenden kurz vorstellen. Eine flexible und variable Anpassung der Untersuchung an die zur Zeit der Untersuchung herrschenden Verhältnisse in den Schulen ist problemlos möglich.

 

a) Präsenzunterricht:

Die Durchführung der Untersuchung im Präsenzunterricht wäre die Möglichkeit, die für die Untersuchung die bestmögliche Ausgangssituation wäre, sie ist aber durch die aktuelle Lage nicht immer zu gewährleisten. Die Lernenden würden in diesem Falle im Klassenverband das Arbeitsheft in Einzelarbeit bearbeiten und hätten auf einem Tablet oder (nach Möglichkeit) in einem Computerraum die Möglichkeit, das entsprechende Musikvideo anzuschauen. Die Untersuchung würde dann auch entsprechend von mir angeleitet und vorgestellt werden. Die Bearbeitung des Arbeitsheftes ist dabei sowohl in Form einer ausgedruckten Version wie auch digital möglich. Für die Bearbeitungszeit sind ca. 80 Minuten angesetzt, sodass die Zeit einer Doppelstunde (90 Minuten) nicht überschritten werden sollte. Dadurch ist die Untersuchung gut in den Schulalltag zu integrieren.

Im Anschluss an die Bearbeitung (in der Regel spätestens am Folgetag) würden dann mit einzelnen Lernenden noch Interviews geführt werden, welche die Reflexion der Aufgaben und des Schreibprozesses als Fokus haben. Zudem würden die Lernenden bei dieser Gelegenheit auch eine Schreibberatung bekommen. (Die Interviews werden als Audiomitschnitt aufgenommen, jedoch direkt nach der Aufzeichnung transkribiert, sodass die Audiodateien zeitnah nach der Aufnahme gelöscht werden. Genauere Informationen finden Sie im Bereich Datenschutz)

 

b) Die selbstständige Bearbeitung des Materials in einer digitalen Schreibumgebung.

Da die Materialen der Untersuchung auch in digitaler Form bearbeitbar sind und das Arbeitsheft die Lernenden zum selbstständigen Arbeiten anleitet, wäre auch eine Bereitstellung der Materialien für die Lernenden denkbar, die diese dann zu Hause oder in der Notbetreuung bearbeiten.

Die Interviews und Schreibberatungen könnten dann (mit Einverständnis der Eltern und Lehrkräfte) virtuell stattfinden beispielsweise über Skype oder ein ähnliches Programm, welches im Gebrauch der Schule ist. Dabei werden keine Videoaufnahmen der Lernenden gemacht, die Kameras könnten zudem ausgeschaltet sein.