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Zwischen Gedenkstätten-Tourismus und Alltagsleben

Regisseur Robert Thalheim kommt zur Vorführung seines Films „Am Ende kommen Touristen“ am 3. Februar 2010 – Abschluss der Reihe „Filme, die Geschichte schrieben“

Nr. 21 • 1. Februar 2010

Die Film- und Vortragsreihe „Filme die Geschichte schrieben“ wird am Mittwoch, 3. Februar 2010, mit dem Spielfilm „Am Ende kommen Touristen“ (D 2007) von Robert Thalheim abgeschlossen. Der Regisseur wird anwesend sein und anschließend für eine Diskussion bereit stehen. Die Veranstaltung im Margarethe-Bieber-Saal (Ludwigstraße 34, 35390 Gießen) beginnt um 18.15 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Der Film „Am Ende kommen Touristen“ spielt im heutigen Auschwitz und bietet eine besonders interessante Auseinandersetzung mit dem deutschen und polnischen Umgang mit dem „Holocaust“. Er erzählt, wie ein Zivildienstleistender in eine Welt gerät, die zwischen Gedenkstätten-Tourismus und Alltagsleben schwankt und dabei in ein Spannungsfeld zwischen Zeitzeugen, Museumspädagogik und jugendlicher Liebe gerät.

Die Film- und Vortragsreihe wurde von Prof. Dr. Frank Bösch (Historisches Institut der Universität Gießen) in Kooperation mit dem Zentrum für Medien und Interaktivität (ZMI) und dem Graduiertenkolleg „Transnationale Medienereignisse“ organisiert.

  • Termin:

Filmvorführung „Am Ende kommen Touristen“ (D 2007) mit Regisseur Robert Thalheim
Mittwoch, 3. Februar 2010, 18.15 Uhr
Margarethe-Bieber-Saal, Ludwigstraße 34, 35390 Gießen

  • Kontakt:

Prof. Dr. Frank Bösch, Historisches Institut
Otto-Behaghel-Straße 10 E, 35394 Gießen
Telefon 0641 9928-300, -301

Herausgegeben von der Pressestelle der Universität Gießen, Telefon 0641 99-12041