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Wirtschaftliche Freiheit in der deutschen und polnischen Rechtskultur

Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung fördert rechtswissenschaftliches Projekt der Universitäten Gießen und Danzig

Nr. 88 • 5. Juni 2020

Wie sind die rechtlichen Bedingungen für die Freiheit der wirtschaftlichen Tätigkeiten zwischen Polen und Deutschland einzuordnen? Wie wirkt sich der Prozess der europäischen Integration auf die Wirtschaftsbeziehungen beider Länder aus? Diesen Fragen gehen Dr. Magdalena Jaś-Nowopolska und Prof. Dr. Thilo Marauhn von der Professur für öffentliches Recht und Völkerrecht an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) in einem deutsch-polnischen Forschungsprojekt nach. Gemeinsam mit Dr. Hanna Wolska und Prof. Dr. Andrzej Powałowski von der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Danzig (Polen) waren sie mit dem Projektantrag „Freiheit der wirtschaftlichen Tätigkeiten in der polnischen und deutschen Rechtskultur – eine rechtsvergleichende Perspektive“ erfolgreich. Die Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung (DPWS) fördert das Projekt.

Das Projekt soll den bilateralen Diskurs fördern, unter anderem durch die Einrichtung einer Internetplattform zur breiteren Fortsetzung der wissenschaftlichen Debatte. Dazu wird auch ein polnisch-deutsches Forum für den Austausch zu rechtlicher Fragestellungen eingerichtet. Zudem planen die Projektpartner eine gemeinsame wissenschaftlichen Publikation, in der Beiträge der Projektteilnehmenden, Lehrender und weiterer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des polnischen und des deutschen Rechts enthalten sein werden.

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