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(AIDS-)Waisen im südlichen Afrika (Namibia): Soziale Krisen und soziale Kräfte (abgeschlossen)

Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Laufzeit: 2012-2015 (3 Jahre)

Projektleitung: Prof. Dr. Reimer Gronemeyer

Projektbearbeitung: Dr. Michaela Fink, Julia Erb M.A.

Thema dieses Projekts waren die sozialen Folgen der AIDS-Waisenkrise im Südlichen Afrika. Am Beispiel Namibias wurde der gesellschaftliche Umgang mit der Krise untersucht. Dabei wurden jene sozialen Phänomene identifiziert und erforscht, die auf die Krise antworten: Traditionell-familiale, administrative, projektorientierte, nachbarschaftliche und zivilgesellschaftlich orientierte Ansätze wurden in den Blick genommen. Ein besonderer Fokus lag auf den innovativen Potentialen, die aus der Krise resultieren (können). Ergebnisse v.a. veröffentlicht in:

Michaela Fink/ Reimer Gronemeyer (2020): Namibias Kinder. Lebensbedingungen und Lebenskräfte in der Krisengesellschaft. Bielefeld: transcript (engl. Ausgabe "Namibia's Children", ebenfalls bei transcript, 2021)

Michaela Fink/ Reimer Gronemeyer (Hg.) (2015): Afrikanische Kindheiten. Soziale Elternschaft und Waisenhilfe in der Subsahara. Bielefeld: transcript Verlag

Michaela Fink/ Reimer Gronemeyer (Eds.) (2013): Who takes care? Children of Crisis. Essays by Namibian Learners. Windhoek: Namibia Publishing House