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Mais und Mangelernährung in Malawi. Eine Studie zu den sozio-ökonomischen Ursachen von einseitigem Nahrungsmittelanbau in den Distrikten Dedza und Salima (abgeschlossen)

Auftraggeber: Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH

Laufzeit: 2015 (1 Jahr)

Projektleitung: Prof. Dr. Reimer Gronemeyer

Projektbearbeitung: Dr. Michaela Fink, Jonas Metzger (Dipl.-Soz. Wiss.)

42.4% aller Kinder unter 5 Jahren in Malawi gelten als mangelernährt. Nach Auffassung von Experten ist Mangelernährung verantwortlich für 34% aller Todesfälle bei Kindern in dieser Altersgruppe sowie für 38% aller Todesfälle unter schwangeren Frauen und Müttern.

In der Studie wurden die sozioökonomischen Ursachen für den einseitigen Nahrungsmittelanbau am Beispiel zweier Distrikte (Dedza und Salima) untersucht. Im Zentrum standen Interviews mit Kleinbäuerinnen und Kleinbauern. Die Ergebnisse dieser qualitativen Studie liegen als Bericht in englischer und in deutscher Sprache vor:

http://reimergronemeyer.de/wp-content/uploads/2015/12/Malawi-E.pdf

https://reimergronemeyer.de/wp-content/uploads/2015/12/Malawi-D.pdf

Die Forschungsergebnisse sind außerdem eingeflossen in die englische Publikation:

Malawi. Economy, Society and Political Affairs. Matthias Rompel, Reimer Gronemeyer (Eds.). London: Zed Books 2020