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Demenz und Migration. Explorative Studie über den Umgang mit Demenz in Familien mit Migrationshintergrund. (abgeschlossen)

17 Millionen Menschen in Deutschland haben einen Migrationshintergrund, viele von ihnen werden hier älter. Die Studie möchte deshalb die Praxis des Umgangs mit Demenz in familiären Bezügen mit Migrationshintergrund untersuchen: Welche kulturellen, religiösen, ökonomischen, sozialen Gewohnheiten, Innovationen, Rituale lassen sich beschreiben? Wird das Thema Demenz gesehen? Werden Dienstleistungen und Hilfen in Anspruch genommen? Um diesen und weiteren Fragen nachzugehen wurden qualitative, narrative Interviews mit pflegenden Angehörigen in Deutschland und der Türkei geführt.

Laufzeit: Sept. 2016 - April 2017

Förderung: Robert Bosch Stiftung

Mitarbeitende: Jonas Metzger (Dipl.-Soz.-Wiss.), Dr. Oliver Schultz, Verena Rothe (M.A.)

Ergebnisse veröffentlicht in:

Gronemeyer, R. / Metzger, J. / Rothe, V. / Schultz, S. (2017): Die Fremde Seele ist ein dunkler Wald. Über den Umgang mit Demenz in Familien mit Migrationshintergrund. Gießen, Psychosozial-Verlag