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Abb. 3: Blick von der Anhöhe oberhalb des Petersfelsen nach Norden in das Brudertal. Im Tal erkennt man den Informationspavillon des Eiszeitparks und das künstliche Moor.

Abb. 4: Blühendes Wollgras im Talgrund beim Petersfelsen. Zur Rekonstruktion der eiszeitlichen Moorvegetation wurde hier zunächst ein Mulde ausgebaggert, abgedichtet, mit Material aus einem Hochmoor aufgefüllt und danach mit entsprechenden Pflanzen eingesät oder bepflanzt. Da das Grund- und Oberflächenwasser im Brudertal infolge der anstehenden Karbonatgesteine einen sehr hohen Härtegrad aufweist und daher für eine Hochmoor-Pflanzengesellschaft völlig ungeeignet ist, wurde eine Zisternenlösung realisiert. Hierfür wird das Regenwasser vom Dach des Informationspavillons in ein unterirdisches Reservoir geleitet, und von dort aus wird das künstliche Moor mit dem sehr weichen und nährstoffarmen Wasser versorgt.

Abb. 5: Vorbereitung einer refraktionsseismischen Messung in den Deckentuffen direkt oberhalb des Autobahntunnels. Die Geophone sind bereits entlang des Messprofils in genau bekannten Abständen in den Boden gedrückt worden.

Abb. 6: Ein Sprengstoff-Schuss mit der SISSY wird vorbereitet. (siehe auch Exkursion Hegau 2004: Geoelektrik und Seismik)

Abb. 7: Geoelektrische Vermessung der Lokation Rotenäcker. Da die erwartete Anomalie in Form eines schmalen Basaltoid-Ganges vorliegen sollte, wurden die Erdspiesse entlang des Messprofils dicht gesetzt.

Abb. 8: Der Quelltopf der Aach am 2. Juni 2004

Abb. 9: Stark aufwallendes Wasser am Quelltopf der Aach; 18. Mai 2005.

Abb. 10: Die Donau an der Versickerungsstelle „Eisenbahnviadukt“ südlich von Möhringen am 2. Juli 2004. Das Flußbett ist vollständig trockengefallen.

Abb. 11: Die Donau an der Versickerungsstelle „Eisenbahnviadukt“ am 2. Juli 2005.

Abb. 12: Die Donau an der Versickerungsstelle „Eisenbahnviadukt“ am 2. Juli 2005. Der enttäuschte Gesichtsausdruck des Exkursionsleiters zeigt an, dass an diesem Tag keine Hinweise auf Versickerungsstellen zu erkennen waren.

Abb. 14: Handstück des Phonolithvorkommens Hohentwiel mit sekundärem Gang, der ganz überwiegend aus Nosean (Mineral der Zeolith-Gruppe) besteht. Lehrsammlung des Geographischen Instituts, Dr. Volker

Abb. 16: Blick nach Westen in den aufgelassenen Steinbruch Höwenegg. In der Spätphase des Steinbruchbetriebs wurde ganz überwiegend zur Tiefe hin abgebaut. Nach Einstellung des Abbaubetriebs im Jahr 1980 lief der Steinbruch bis zum Niveau des jüngsten und tiefsten der drei Entwässerungsstollen mit Wasser voll.

Abb. 15: Die nach Norden exponierte Abbauwand des aufgelassenen Steinbruchs Hohenstoffeln. Die Unterschiede in der Säulenbildung (Orientierung, Mächtigkeit) in den verschiedenen Partien des Steinbruchs ist gut zu erkennen.

Abb. 17: Die mächtigen, bis zu 10 m hohen Säulen der Lokalität „Blauer Stein“, des westlichsten Eruptionszentrums der Hegau-Vulkanite. Die Säulen bestehen aus Olivin-Melilithit, der bei seinem raschen Aufstieg Bruchstücke des Erdmantles mitgerissen hat.

Abb. 18: Aufschluß im Hang oberhalb der Straße E Duchtingen. Der hier aufgeschlossene Deckentuff stammt aufgrund seiner großen Auswürflinge und fehlenden Schichtung wahrscheinlich von einem nahegelegenen Schlot. Der Tuff enthält zahlreiche akkretionäre Lapilli.

Abb. 19: Lapilli aus den Deckentuffen E Duchtingen. Die Lapilli weisen kugelige bis ellipsoidische Formen auf und sind, besonders in den äußeren Bereichen, aus konzentrischen dünnen Lagen aufgebaut (zwiebelschalenförmig). Ihr Durchmesser liegt zumeist zwischen 5 und 15 Millimeter, selten auch bis zu 50 Millimeter. Lehrsammlung des Geographischen Instituts, Dr. Volker

Abb. 20: Handstück des Olivin-Melilithit-Vorkommens „Blauer Stein“ mit Mantelxenolith, Lehrsammlung des Geographischen Instituts.

Abb. 21: Ausschnitt aus dem aufgelassenen Steinbruch im Travertinkalk bei Riedöschingen.