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Eiszeitlich geprägte Landschaft am Beispiel Eiszeitpark Engen

Der Eiszeitpark der Stadt Engen befindet sich im Brudertal, östlich der Autobahnbrücke A 81. Obwohl der Eiszeitpark erst im Jahr 2004 eröffnet wurde, hat er bereits eine überregionale Bedeutung erreicht. Das Gelände des Eiszeitparks ist das ganze Jahr frei zugänglich. Ein Rundweg mit Infotafeln führt vom Parkplatz unter der Autobahnbrücke zum Petersfelsen und wieder zurück (Abbildungen 7-10).

Die Studierendengruppe hatte am Dienstag ausgiebig Gelegenheit, zunächst den Eiszeitpark mit seinen zahlreichen Stationen zu besichtigen. Der anschließende Besuch des Städtischen Museums Engen stellte eine ausgezeichnete Ergänzung des Programms dar, da wir uns dort über den Stand der andauernden archäologischen Forschungsarbeiten im Brudertal informieren konnten. Das Städtische Museum befindet sich zusammen mit einer Galerie im ehem. Kloster St. Wolfgang in der reizvollen Altstadt von Engen (Abb. 11-15).

Weitere Informationen und Berichte zu früheren Exkursionen finden sich unter Exkursion Hegau 2004, Exkursion Hegau 2005, Museum Engen

Abb. 7: Blick vom Parkplatz des Eiszeitparks nach Osten in das Brudertal mit der markanten Talverengung am Petersfelsen
Abb. 8: Der Petersfelsen mit den stark verkarsteten Kalkgesteinen des Oberen Jura
Abb. 9: Eine Hinweistafel im Eiszeitpark. Unter dem Stichwort „Steinzeit-Apotheke“ wird hier speziell auf die Nutzung von Heilpflanzen eingegangen.
Abb. 10: Blick von nördlichen Hang nach Südost in des Brudertal und den für die Anlage des Eiszeitparks gerodeten Hang oberhalb des Petersfelsen.
Abb. 11-15: Impressionen aus der Engener Altstadt