STRATO MISSION 2022 b
Der Start erfolgte am 19.11.2022 unter der Leitung von Akad. Rat Hans-Georg Zaunick. Der Ballon hat nachweislich eine Höhe von 34.800 m erreicht, ist dann geplatzt und wurde später in Thüringer Wald gefunden und geborgen. Als tiefste Temperatur wurde -53 Celsius während des Falls bei einer Höhe von etwa 21.000 m gemessen. Instrumente zur Bestimmung der Rate von subatomaren Teilchen in der kosmischen Höhenstrahlung haben eine maximale Rate von 110 Hz bei einer Höhe von etwa 17.700 m gemessen.
Bild aus der Stratosphäre
Aufnahme der Kamera im Ballon kurz vor Erreichen der höchsten Position von 34.800 m.
Flugbahn
vorausberechnet mit https://www.stratoflights.com/tutorial/wetterballon-tools/flugroutenvorausberechnung/
APRS mit RS41 Sonden
Nachverfolgung des Ballons in Echtzeit über aprs.fi. Die Sonden wurden programmiert von Joachim Konrad. Über 23 km Höhe kann das Signal nicht empfangen werden.
Teilnehmerliste Stratomission 2022 b
Design, Aufbau, Sensoren, LoRaWAN Programmierung, Steuerung, Überwachung, Bergung:
Krug, Nico
Moos, Paul Silas
Stamm, Alex Daniel
Peter, Marvin
Zaunick, Hans Georg
Programmierung der RS41 Wettersonde (APRS):
Konrad, Joachim
Experiment zur UV Resistenz von Sporen und Bakterien:
Schmidt, Alisa
Bremer, Fiene
Demirci, Selin
Döring, Jennifer
Technischer Support:
Senger, Winfried (RS41 Sonden, Funk)
Köster, Thomas (Helium)
Weil, Björn (Helium)
Fluggenehmigung
Bauer, Viktoria
verantwortliche Dozenten:
Akad. Rat Dr. Zaunick, Hans-Georg, II. Physikalisches Institut (Subatomare Physik, verantwortlicher Leiter, Pressekontakt)
apl. Prof. Lange, Jens Sören, II. Physikalisches Institut (Subatomare Physik, Stellvertretung, Versicherung, Finanzierung)
Finanzierung
Die Mission des Stratosphärenballons 2022b wurde finanziell unterstützt mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (Projektpauschale des Projektes 05H21RGKB1) und über den Haushalt des II. Physikalischen Institutes.