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JLU begrüßt Soforthilfe des Landes für Studierende in finanzieller Notlage

Präsident Mukherjee mahnt „beherztes Eintreten“ auch auf Bundesebene an

Nr. 65 • 20. April 2020

Mit Blick auf die zahlreichen Studierenden der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU), die durch den Wegfall von Nebentätigkeiten in der Corona-Krise in eine finanzielle Notlage geraten sind, hat JLU-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee mit Anerkennung und Erleichterung auf den Nothilfefonds des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst reagiert. „Wir freuen uns sehr über diese unbürokratische Sofortmaßnahme“, betonte Prof. Mukherjee und fügte hinzu: „Um über diesen ersten Zuschuss hinaus eine nachhaltige Unterstützung zu gewährleisten, würden wir uns auch auf Bundesebene ein beherztes Eintreten für diejenigen Studierenden wünschen, die aufgrund der Pandemie ihre Einkünfte und damit die finanziellen Grundlagen ihres Studiums verloren haben.“  
 
Wissenschaftsministerin Angela Dorn hatte am Samstag angekündigt, eine Viertelmillion Euro bereit zu stellen, um damit Studierende, die ihren Lebensunterhalt bisher ganz oder teilweise über eine Nebentätigkeit finanziert haben, mit einem einmaligen Zuschuss in Höhe von maximal 200 Euro zu unterstützen. Das Geld muss nicht zurückgezahlt werden. Die Mittel stammen aus dem mit dem Haushalt 2020 erhöhten Zuschuss des Landes an die Studierendenwerke. Um die Antragstellung und die Auszahlung für JLU-Studierende kümmert sich das Studentenwerk Gießen. Ab voraussichtlich Mitte der Woche sollen dazu weitere Informationen unter www.studentenwerk-giessen.de bereitgestellt werden.   

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