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Juliane Lang

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Juliane Lang

Projektleitung und Principal Investigator
im BMBF-geförderten Verbund GERDEA (Wechselwirkungen zwischen gesellschaftlichen Geschlechterverhältnissen und der zeitgenössischen extremen Rechten. Dynamiken – Effekte – Ambivalenzen)

 

Adresse

Justus-Liebig-Universität Gießen
Institut für Politikwissenschaft

Karl-Glöckner-Straße 21E

35394 Gießen

Sprechzeiten

Ich stehe aktuell nicht als Prüferin im Lehramt zur Verfügung.

Vita

Vita

seit Februar 2023:
wissenschaftliche Mitarbeiterin im BMBF-geförderten Forschungsverbund "GERDEA" (Wechselwirkungen zwischen gesellschaftlichen Geschlechterverhältnissen und der zeitgenössischen extremen Rechten. Dynamiken – Effekte – Ambivalenzen) an der JLU Giessen

Februar 2020 bis Januar 2022:
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Weiblichkeitskonstruktionen und Vorstellungen von Mutterschaft bei Protagonistinnen der völkisch-nationalistischen Rechten – Perspektiven für eine geschlechtersensible politische Bildung“ an der Professur Didaktik der Sozialwissenschaften der JLU Giessen


Dezember 2017 bis November 2019:
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt REVERSE an der Philipps-Universität Marburg, Arbeitsschwerpunkt: Mobilisierungen gegen die „Ehe für alle“ als gegenhegemoniales Projekt


Oktober 2013 bis November 2017:
Freie Wissenschaftlerin, Referentin und Trainerin der politischen Bildungsarbeit, Arbeitsschwerpunkte: Rechtsextremismus, nicht-rassistische Bildungsarbeit, Argumentieren gegen Rechts, Antifeminismus


Februar 2012 bis September 2013:   
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Vielfalt_Macht_Schule“ bei „Dissens – Institut für Bildung und Forschung“, Berlin.
Arbeitsschwerpunkt: geschlechterreflektierende Rechtsextremismusprävention.


Oktober 2005 – Januar 2012:
Studium der Gender Studies und Erziehungswissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin, der Freien Universität Berlin sowie der Universidad de Buenos Aires


Abschluss der Magistra, Thema der Abschlussarbeit: „Bedrohungsszenario ‚Gender‘ – Der aktuelle Diskurs um Geschlecht im Rechtsextremismus“

Arbeitsschwerpunkte

Arbeitsschwerpunkte

  • Rechtsextremismus und Rassismus als Thema der politischen Bildung
  • Geschlechterreflektierende Rechtsextremismusprävention und politische Bildung
  • Frauen und Geschlechterverhältnisse in der extremen Rechten
  • Antifeminismus als Scharnier zwischen konservativer und extremer Rechter

Veröffentlichungen

Veröffentlichungen

Als Herausgeberin

 

Auswahl aktueller Veröffentlichungen

  • (2023) (mit Sigl, J.): Rechte Gewalt und Geschlecht in Brandenburg. Eine fallbezogene Analyse von Dynamiken und Verwobenheiten. In: Botsch, Gideon/ Köbberling, Gesa/ Schulze, Christoph (Hrsg.) (2023): Rechte Gewalt. Aktuelle Analysen und zeithistorische Perspektiven auf das Land Brandenburg. Metropol Verlag: Berlin. S. 93-112.

  • (2022) (mit Trzeciak, M. F.): Nicht nur am ‚rechten Rand‘. Analysen und Antworten auf antifeministische, LSBTIQ*-bezogene und frauen*feindliche Angriffe. In: Gille, Christoph/ Jagusch, Birgit / Chehata, Yasmine (Hrsg.): Die extreme Rechte in der Sozialen Arbeit. Grundlagen – Arbeitsfelder – Handlungsmöglichkeiten. Beltz Juventa: Weinheim Basel. S. 321-332.

  • (2022) (mit Reusch, M.): Kinder, Küche, Politik? Vereinbarkeitsfragen in der autoritären und extremen Rechten. Fröhlich, Marie/ Schütz, Ronja/ Wolf, Katharina (Hrsg.): Politiken der Reproduktion. Umkämpfte Forschungsperspektiven und Praxisfelder. Bielefeld: transcript.

  • (2021): Frauen in der autoritären und extremen Rechten. In: Sehmer, Julian/ Simon, Stephanie/ Ten Elsen, Jennifer/ Thiele, Felix (Hrsg.): recht extrem? Dynamiken in zivilgesellschaftlichen Räumen. Springer VS: Wiesbaden. S.189-207.

  • (2021): 10 Jahre nach dem NSU. Vom Reden über Frauenhass und rechten Terror. In: Soziale Probleme. Zeitschrift für soziale Probleme und soziale Kontrolle. Volume 32, Issue 2, December 2021. Springer VS: Wiesbaden. S. 167-181. Online: https://link.springer.com/article/10.1007/s41059-021-00088-z.

  • (2020): Zwischen Tradition und Modern: Frauen in neuen rechten Gruppierungen. In: Decker, O./ Brähler, E. (Hrsg.): Autoritäre Dynamiken. Alte Ressentiments – neue Radikalität. Leipziger Autoritarismus Studie 2020. Gießen: Psychosozial-Verlag. S.341-352.

  • (2020): Die GegnerInnenschaft zur Ehe für alle         : ein autoritär-regressives politisches Projekt? In: Henninger, A./ Birsl, U. (Hrsg.): Antifeminismen. ›Krisen‹-Diskurse mit gesellschaftsspaltendem Potential? Bielefeld: Transcript.

  • (2021): Im Fokus: autoritär und extrem rechte Zugriffe auf ungleiche Lebenslagen von Mädchen und Frauen. In: Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (Hrsg.): Wissen schafft Demokratie: Ursachen von Ungleichwertigkeitsideologien und Rechtsextremismus. Band 10. Jena, S. 74-85.

  • (mit Fobian, C.) (2019): Zum Schutz von Frauen, Kindern und Vaterland – Ein Blick auf aktuelle rechte Mobilisierungen. In: Kindesmisshandlung und -vernachlässigung. Band 22, Ausgabe 1/ 2019. S. 56-69.

  • (2019): Mädchen und Frauen in der extremen Rechten. Herausgegeben vom Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit e. V. (IDA). Online: https://www.vielfalt-mediathek.de/data/juliane_lang_mdchen_und_frauen_in_der_extremen_rechten_vielfalt_mediathek_1.pdf.

  • (2019): Geschlecht als Kampfarena. In: Dossier „Feminismus und Gender“ des Gunda-Werner-Instituts in der Heinrich-Böll-Stiftung. Online: https://www.gwi-boell.de/de/2019/07/03/geschlecht-als-kampfarena.

  • (mit Fritzsche, C.) (2018): Backlash, neoreaktionäre Politiken oder Antifeminismus? Forschende Perspektiven auf aktuelle Debatten um Geschlecht. In: Feministische Studien, Schwerpunkt „Normalisierung neoreaktionärer Politiken“, 36. Jahrgang, Heft 2, November 2018. S. 335-346.

  • (2018): Alles beim Alten?! Überlegungen zur anhaltenden Relevanz von Geschlechterpolitik in der extremen Rechten. In: Häusler, Alexander/ Kellershohn, Helmut (Hrsg.): Das Gesicht des völkischen Populismus. Neue Herausforderungen für eine kritische Rechtsextremismusforschung. Edition DISS, Unrast Verlag: Münster. S. 147-161.

  • (2018): Feminismus von rechts? Neue rechte Politiken zwischen der Forderung nach Frauenrechten und offenem Antifeminismus. Hrsg. Vom CJD Nord, Büro Hamburg – Fachbereich Migration, Forschung und Beratung. Online: http://dekonstrukt.org/wp-content/uploads/2018/11/Expertise-03-Lang-Antifeminismus-Finale.pdf.

  • (2018): Geschlechtersensible politische Bildungsarbeit und die Prävention von Rechtsextremismus. In: Blank, Beate/ Gögercin, Süleyman/ Sauer, Karin E./ Schramkowski, Barbara (Hrsg.): Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft. Grundlagen – Konzepte – Handlungsfelder. Springer VS: Wiesbaden. S. 503-512.