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Organizational Behavior & Human Resource Management

Mission Statement

Die Forschungsschwerpunkte der Sektion decken die beiden Themenbereiche Human Resource Management und Organizational Behavior breit und interdisziplinär ab. Dabei sind u.a. folgende Themen relevant: Personalführung/Leadership, Teamwork, neue teambasierte Organisationsformen, das Verhältnis von Hierarchie, Macht, Status und Einfluss, Emotionen in Organisationen, Personaldiagnostik (z.B. Bewerberauswahl, Mitarbeiterbeurteilung), Karrieremanagement und Karriereanpassungen, Bewertung und Förderung von Arbeitsleistung in verschiedenen Kontexten, Persönlichkeit und Intelligenz im Beruf, Scientist-Practitioner-Gap in Personalmanagement und Organizational Behavior.

Ziel der Sektion ist es, die Forschungsgebiete Human Resource Management und Organizational Behavior an der JLU deutlich zu stärken, das nationale und internationale Renommee der JLU in diesen Bereichen zu vergrößern, und damit die Attraktivität der JLU für Nachwuchsforschende in diesen Themengebieten zu erhöhen.

Die Sektion richtet sich an erfahrene Forschende und Nachwuchsforschende aller wissenschaftlichen Disziplinen, die sich mit dem Mensch im organisationalen Kontext und / oder organisationalen Strukturen auseinandersetzen.

 

Sektionsleitung

 

Die OBHRM-Sektion wird von folgenden Personen geleitet: Dr. Katja Wehrle, Dr. Sascha Abdel Hadi, Martina Günther, Dr. Marco C. Ziegler.

 

 

Hinweise:

Verantwortlich für die Gestaltung dieser Webseite ist Marco Ziegler.

Budgetverantwortung: Sektionsleitung

 

Aktuelle Veranstaltungen

 

Am Montag den 06.05.2024 16:00 Uhr wird Prof. Dr. Klaus Melchers (Ulm) zum Thema "Lügen, Betrügen und Schokoladenseiten-Zeigen in Vorstellungsgesprächen: Müssen wir uns Sorgen machen um die Qualität von Auswahlentscheidungen?" in unserer Sektion sprechen. Ort: Alter Steinbacher Weg 44, Raum 103.

 

Abstract: Vorstellungsgespräche sind nicht nur eines der verbreitetsten Auswahlverfahren, sondern auch eines der validesten – zumindest so lange sie passend entwickelt und durchgeführt werden. Trotzdem gibt es Sorgen, dass Bewerbende versuchen, in diesen Interviews durch Lügen ihre Chancen zu verbessern, und dass dies die Validität der Interviews beeinträchtigt. In Rahmen des Vortrags wird ein Überblick gegeben über eine Serie von Studien, die wir in den letzten Jahren durchgeführt haben um Antworten zu finden auf Fragen wie: Können Bewerberinnen und Bewerber sich im Interview bewusst besser darstellen, als sie dies in Wahrheit sind? Welche Effekte auf die Interview-Leistung hat es, wenn sie so viel faken, wie sie könnten? Sind Warnungen ein brauchbares Mittel, um Faking in Interviews zu reduzieren? Wir wirken sich solche Warnungen auf Wahrnehmungen und Reaktionen von Bewerberinnen und Bewerbern aus? Lässt sich Faking durch bessere Interview-Fragen reduzieren? Versuchen eigentlich alle Bewerberinnen und Bewerber, sich besser darzustellen, als sie sind? Warum stellen sich Bewerberinnen und Bewerber besser dar, als sie tatsächlich sind und warum nicht? Und wie wirkt sich Faking auf die Kriteriumsvalidität von Interviews aus?

 

Am Mittwoch den 22.05.2024 16:00 - 18:00 Uhr begrüßen wir Dr. Mari Kira (University of Michigan Ann Arbor) mit einem Vortrag zum Thema "Perspectives on Refugees’ Well-Being: Stable Security, Values, and Temporality" in unserer Sektion. Ort: Phil. I, F005.

 

Abstract: In May 2022, the United Nations announced that the number of forcibly displaced people in the world had surpassed 100 million. Of these, almost 30 million are refugees, i.e., people forcibly displaced across country borders. A life as a refugee entails profound physical, psychological, and social hardships. Yet, even amidst these hardships, refugees’ stories bear witness to their psychological strength and resourcefulness. With the help of qualitative data collected among resettled refugees in the U.S., I will discuss three studies uncovering refugees’ experiences of and their striving toward well-being in their new home country. In the first study, we examine resettled refugees’ construction of well-being and suggest a novel well-being dimension – a sense of stable security – that constitutes a key dimension of refugees’ well-being. The second study identifies and examines personal values central to resettled refugees’ sense of well-being. With a person-centered analysis, we further highlight patterns showing how different values are related to one another in refugees’ statements of well-being. We show how refugees’ life experiences can lead to the holding of motivationally opposing values that typically do not coexist as value priorities. In the third study applying Photovoice methodology, we hear from adolescent refugees; what well-being means to them and how they strive towards it. The findings focus on the role of temporality in adolescent refugees’ experiences of well-being. Taken together, these three studies address the potential for and the processes of psychological well-being and growth amidst chronic adversities faced by refugee populations.

 

Rückblick

Am Dienstag 26. März sprach Dr. Sanne Feenstra (VU Amsterdam) in einem Forschungsvortag zum Thema "Insights into Women's Experiences”.

Zuletzt fand am Mittwoch, 20.12.2023 ein Vortrag von J.-Prof. Dr. Annabelle Hofer (University of Cologne) mit dem Titel "Different perspectives on the precariousness of the new world of work and its relevance for OB/HRM” statt.

Am Donnerstag, 30.11.2023 präsentierte Prof. Dr. Laura Venz (Leuphana University Lüneburg) einen Vortrag mit dem Titel "A shut mouth catches no flies... Why do people hide knowledge at work?”.

Am Freitag, 17.11.2023 fand ein Vortrag von Prof. Dr. Stefan Krumm (FU Berlin) mit dem Titel „Situational Judgment Tests in der Eignungsdiagnostik – Low-fidelity Simulationen oder doch “nur“ Judgment Tests?“ statt.

Prof. Dr. Mario Gollwitzer (Ludwig-Maximilians-Universität München) sprach am 14.11.2023 zu "DISPOSITIONELLE SENSIBILITÄT FÜR UNGERECHTIGKEIT – IMMER ETWAS GUTES?”. Wir bekamen einen spanneden Einblick in seine Forschungstätigkeit.

Am 03.11.2023 fand der Forschungsvortag "Mitigating biased perceptions of young leaders: The roles of organizational stability versus change and evaluator age" von Prof. Dr. Claudia Buengeler in der Sektion statt.

Im Rahmen der Kolloquiums haben Frau Julia Heimrich (JLU, Sozialpsychologie) und Frau Lena Nüchter (JLU, GCSC) ihre aktuellen Forschungsprojekte vorgestellt. 

Im Mai 2023 fand ein Online-Gastvortrag zu "New Perspectives on Multiple Team Membership" von Prof. Joost van de Brake (University of Groningen) statt.

Im Januar 2023 fand ein Online-Gastvortrag zu "The interplay between work characteristics, physical activity, and employee well-being", von Prof. Dr. Juriena de Vries (Universiteit Leiden), statt.

 Im Januar 2023 fand ein Online-Gastvortrag von Dr. Stephan Poppe (Uni Leipzig) zum Thema "Bayessche Inferenz und Statistik" statt.

 

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