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2012

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To the Benefit of all Humanity

We followed cousin Jack.
We went underground.
We came into a place void of all light.
The underworld.

"I had a dream, which was not all a dream.
The bright sun was extinguish'd, and the stars
Did wander darkling in the eternal space,
Rayless, and pathless, and the icy earth
Swung blind and blackening in the moonless air;
Morn came and went--and came, and brought no day,
And men forgot their passions in the dread
Of this their desolation; and all hearts
Were chill'd into a selfish prayer for light."
(Lord Byron)

Trailer on Vimeo: http://vimeo.com/35558036

 

Performance
von Benedikt Grubel (ATW), Tom Pumphrey, Raechel Pratt, Maja Skogstad, Lamorna Rowe, Harriet Wilson


Bisherige Aufführungen

  • 26.1.2012, The Performance Centre | University College Falmouth | Falmouth (UK)
  • 26.1.2012, The Performance Centre | University College Falmouth | Falmouth (UK)

 

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Trauer tragen (Ursendung der Hörspielfassung)

„Trauer tragen“ verbindet die handwerkliche Technik des Blumenbindens mit den rhetorischen Techniken des Nachrufs. Schock, Kontrolle, Regression und Anpassung: Trauerfloristik bildet hier eine Form von Trauerarbeit, mithilfe derer ein Trauerprozess durch alle Phasen vollzogen wird. 
Das Blumenbinden geht einher mit einer Beschreibung des floristischen Tuns. Die floristische Sprache setzt Assoziationen in Gang, die nicht auf dem Friedhof enden und Räume jenseits des zu Betrauernden eröffnen. Erst durch die Arbeit am leblosen Schnittblumenmaterial werden Anlässe zum Gedenken und damit vieldeutige Tode hergestellt. 
Das akustische Arrangement der Blumen ist auch eine Anleitung für den Hörer und lädt zum Mit- oder Nachmachen ein. Mit floristischer Expertise kann so in jedem Haushalt ein personalisiertes Trauergesteck entstehen: Zypresse, Salal und Efeu bilden die grüne Basis für das formstrenge Wechselspiel von roter Nelke und leuchtendgelber Chrysantheme. Das dekorative Arrangement wird durch die wuchshaft-vegetative Wiederkehr der Lilie unterbrochen, ehe die dunkelrote, fast schwarze Rose das floristische Werk zum vorläufigen Abschluss bringt.

Ur-Sendung des Hörspiels zur gleichnamigen Lecture-Performance.

Regie, Sprecher: die Autoren

Sounddesign: Katharina Stephan

Technische Realisation: Rike Wiebelitz und Anne Lucht

Assistenz: Anne Heringhaus

Dramaturgie: Christina Hänsel

Eine Produktion des Westdeutschen Rundfunk Köln 2012

 

Projekt
von Maika Knoblich & Hendrik Quast, Sounddesign: Katharina Stephan

 

Bisherige Aufführungen

  • 17.11.2012, Premiere , WDR 3 - ARD Themenwoche "Leben mit dem Tod"

 

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Ultra_Mania

Ultra_Mania setzt sich mit dem Phänomen des Otaku auseinander und ist ein künstlerisches Experiment, in dem sich physische und emotionale Aktion bzw. Reaktion begegnen sollen. Es geht um die Inszenierung und Aufführung der Grenze zwischen Menschlichem und Nicht-Menschlichem. Gibt es die strikte Abgrenzung zwischen beidem? Und wenn es sie gibt, bei welchen Fragen, die unser Leben betreffen, hilft sie uns weiter?

 

Performance
von Jungyun Bae/ Performer: Jungyun Bae & Tümay Kilincel/ Audiovisuelle Gestaltung: Yoonsun Kim & Lea Schneidermann/ Print-Gestaltung: Benjamin Dittrich

 

Bisherige Aufführungen

  • 4.10.2012, Premiere , Probebühne Institut für Angewandte Theaterwissenschaft
  • 19.3.2013, Probebühne 1, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft
  • 27.4.2013, Zeitraumexit Mannheim, Festival Wilsonstraße
  • 14.6.2013, Stadttheater Gießen // TiL, Hessische Theatertage

 

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Ungeheuer ist viel

Eine begehbare Installation im Philosophenwald.

Präsentation des szenischen Projektes unter Leitung von Achim Wollscheid.

 

Installation
von Studierenden des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft

 

Bisherige Aufführungen

  • 14.7.2012, Philosophenwald Gießen
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Versuch über Gewicht

-

Projekt
von Oliver Horton

 

Bisherige Aufführungen

  • 10.6.2012, Theatermaschine 2012 Essayabend , zwischenraum, Bahnhofstraße 44
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Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen

Frei nach den Gebrüdern Grimm

Angst haben, sich fürchten, gruseln – das sollen Kinder möglichst nicht. Trotzdem und gerade deshalb erforscht das Kollektiv SKART in einer so spielerischen wie anarchischen Version des Grimm-Märchens „Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen“ kindliche Ängste, Abwehrmechanismen und ›Angst vor der Angst‹. Mit ihrem bewährten Prinzip charmanter Anti-Pädagogik begeben sich die Künstler mit den Kindern in Komplizenschaft und verwandeln mit ihnen zusammen die Bühne in einen schaurig-komischen Ausnahmezustand. Die multimedialen Performances von SKART haben einen bemerkenswert eigenen Stil – dafür wurden sie in diesem Jahr zum Körber Studio für Junge Regie eingeladen. Ihr Kindertheaterstück „Der Fischer und sein Mann“ wurde im vergangenen Jahr für das Theater Duisburg produziert und sicherte den jungen Künstlern mit seiner surrealen und poppigen Bild- und Soundwelt auch im Kindertheater den Rock’n’Roll-Status. Mit „Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen“ präsentieren SKART ihre zweite Arbeit für junges Publikum.

Von und mit SKART (Isabelle Groß, Stephan Janitzky, Philipp Karau, Carina Premer, Mark Schröppel, Katharina Stephan) // Eine Produktion von SKART, Kampnagel Hamburg und Stadttheater Gießen. Gefördert von: Fonds Darstellende Künste, Hamburgische Kulturstiftung, Kulturamt Gießen, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst und die Rudolf Augstein Stiftung.

Ab 8 Jahre

www.skartskart.com
www.kampnagel.de
www.stadttheater-giessen.de
www.das-schau-an.de

 

Performance
von SKART

 

Bisherige Aufführungen

  • 14.11.2012, Premiere , Kampnagel (Hamburg)
  • 15.11.2012, Kampnagel (Hamburg)
  • 16.11.2012, Kampnagel (Hamburg)
  • 17.11.2012, Kampnagel (Hamburg)
  • 18.11.2012, Kampnagel (Hamburg)
  • 22.1.2013, Stadttheater Gießen, Til-Studiobühne
  • 23.1.2013, Stadttheater Gießen, Til-Studiobühne
  • 24.1.2013, Stadttheater Gießen, Til-Studiobühne
  • 26.1.2013, Stadttheater Gießen, Til-Studiobühne
  • 27.1.2013, Stadttheater Gießen, Til-Studiobühne

 

 

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Warten auf die Barbaren

Trailer: http://vimeo.com/53250951
blendwerk errichtet im Nordflügel eine Grenzstation aus temporären oder mobilen Behausungen, Zone des Übergangs. Inspiriert vom Roman «Warten auf die Barbaren» von J.M. Coetzee, der in einer unbestimmten Zeit eine kafkaeske Welt entwirft: Eine festungsähnliche Stadt am Rande einer Wüste dient einem nicht benannten Reich als Abwehr gegen eine vermeintliche Bedrohung von aussen – die Anderen, Fremden, die Barbaren. während draussen sich die unsichtbare Weite eines ...dlands verliert. Wind treibt Sand und Staub durch die Ritzen. Begegnung mit dem fremden Gegenüber und dem Anderen in einem selbst.
Vom 21.09.2012 bis 29.09.2012 Theaterhaus Gessneralle Zürich. Wiederaufnahme im Frühjahr 2013

 

Performance
von Szenografie Regie: Dominic Huber/ Lara Körte, Mit Ana Berkenhoff (ATW), Thomas Douglas, Lara Körte, Damian Rebgetz. Dramaturgie Juliane Männel, Sounddesign Knut Jensen, Licht Christa Wenger.

 

Bisherige Aufführungen

  • 21.9.2012, Premiere , Zürich, Gessnerallee
  • 22.9.2012, Zürich, Gessnerallee
  • 23.9.2012, Zürich, Gessnerallee
  • 25.9.2012, Zürich, Gessnerallee
  • 26.9.2012, Zürich, Gessnerallee
  • 27.9.2012, Zürich, Gessnerallee
  • 28.9.2012, Zürich, Gessnerallee
  • 29.9.2012, Zürich, Gessnerallee
  • 6.6.2013, Kaserne Basel
  • 7.6.2013, Kaserne Basel
  • 8.6.2013, Kaserne Basel
  • 20.6.2013, HAU Berlin
  • 20.6.2013, HAU Berlin
  • 21.6.2013, HAU Berlin
  • 21.6.2013, HAU 2 Berlin
  • 22.6.2013, HAU Berlin
  • 22.6.2013, HAU 2 Berlin
  • 23.6.2013, HAU Berlin
  • 23.6.2013, HAU 2 Berlin
  • 24.6.2013, HAU Berlin
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WHILE YOU WAIT FOR IT

Question: Are there any threats to the Earth in 2012?
Answer: Nothing bad will happen to the Earth in 2012.
http://www.nasa.gov/topics/earth/features/2012.html

In While you wait for it hält eine junge Performerin einen Vortrag. Sie spricht über einen Ausstellungsraum. Mal erklärend, mal fragend erzählt sie von möglichen Ereignissen, die sich in diesem Raum abspielen könnten.

While you wait for it greift die Diskussion über die apokalyptischen Zukunftsvisionen auf und inszeniert eine Welt des Wartens.
Im Hier und Jetzt werden Alternativen geschaffen, Utopien kreiert und Perspektiven verzerrt. Der Ort verändert sich, aus dem Ausstellungs-Café wird erst ein NASA-Verbindungsbüro und dann ein Kinderhort - Visionen verkehren sich, virtuelle Ereignisse werden prophezeit und verworfen, der Ausstellungsraum wird zur Projektionsfläche für ein Theater des Möglichen.

NEUE WELTEN
13.05-24.06.2012
www.kunsthallen-offenbach.de

 

Performance
von Lina Hermsdorf; Mitarbeit: Jannikhe Möller; Performerin: Klara Merkel; dramaturgische Beratung: Sebastian Schulz

 

Bisherige Aufführungen

  • 20.5.2012, MAN-Roland-Hallen, Christian-Pleß-Str.6-30, Offenbach am Main

 

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Wir werden durchnässt bis auf die Herzhaut

Innerhalb von knapp neun Monaten, zwischen dem 8. Dezember 1941 und dem
6. September 1942 wurden alle noch in Marburg und dem Landkreis Marburg lebenden Juden in Ghettos und Vernichtungslager im Osten deportiert.
Die Transporte führten zuerst in das Sammellager in Kassel und von dort im Dezember 1941 nach Riga, im Juni 1942 nach Lublin und Sobibor und im September 1942 nach Theresienstadt. Nur ganz wenige der Deportierten überlebten.

Am 6. September jährt sich die dritte Deportation zum 70. Mal. Aus diesem Anlass
entstand die Inszenierung „Wir werden durchnässt bis auf die Herzhaut“.

Die Materialien und Recherchen der Marburger Geschichtswerkstatt und die Listen mit den Namen der Deportierten aus dem Marburger Raum dienen dem Theaterensemble german stage service als Ausgangspunkt für eine Spurensuche.
„Wir werden durchnässt bis auf die Herzhaut“ ist ein Abend über die Möglichkeiten und Grenzen der Vorstellungskraft, ein Abend über Erinnerung, ein Abend über die Frage nach dem „Wie“ und dem „Woran“.

Was stellen wir uns vor, wenn wir uns vorstellen, wie es gewesen sein könnte?

Da ist das kleine Mädchen, dem man alle seine Kleidchen übereinander anzieht. Mitten im Sommer.
Und der stolze Junge vor dem Schaufenster der Metzgerei.
Da ist die Liebe einer jungen Frau, die mit 17 Jahren ihr letztes Gedicht schreibt.
Und der Büstenhalter, den man sich aus dem überflüssigen Stoff einer viel zu großen Hose machen kann.
Da ist der gutaussehende Mann mit dem Stab und den weißen Handschuhen auf dem LKW.
Und die Tannenzweige links und rechts der Himmelsstraße.
Und wie heißt es in den Briefen die aus dem Zugfenster geworfen werden: „Noch sind wir nicht am Ziele angelangt und wissen nicht, wie es heißt und wo es ist, aber wir fahren gen Osten der Sonne entgegen.“

„Ach, ich hab sie fortziehen sehen.“

7. & 8. September 2012
jeweils 20.00 Uhr

Theater im g-werk, Afföllerwiesen 3a, 35039 Marburg

Reservierungen unter 06421/62582 oder kontakt@germanstageservice.de

Veranstaltet von german stage service und Geschichtswerkstatt Marburg e.V.

 

Inszenierung
von german stage service mit: Anna Krauß (ATW), Nisse Kreysing, Christoph Müller-Kimpel, Rolf Michenfelder Licht: Hendrik Borowski (ATW)


Bisherige Aufführungen

  • 7.9.2012, Premiere , Theater im g-werk, Afföllerwiesen 3a, 35039 Marburg
  • 8.9.2012, Theater im g-werk, Afföllerwiesen 3a, 35039 Marburg
  • 14.2.2013, Theater im g-werk, Afföllerwiesen 3a, 35039 Marburg
  • 15.2.2013, Theater im g-werk, Afföllerwiesen 3a, 35039 Marburg
  • 16.2.2013, Theater im g-werk, Afföllerwiesen 3a, 35039 Marburg

 

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WOYZECK ÜBERSCHREIBEN

WOYZECK ÜBERSCHREIBEN geht auf die Suche nach den Möglichkeiten, historisches Inszenierungsmaterial heute fortzuschreiben und zu übermalen. Georg Büchners Woyzeck scheint für diese Recherche ein perfektes Material zu sein: Seine Zitathaftigkeit und fragmentarischer Charakter weist zahlreiche Bruchstellen auf, die es zu befragen gilt.
4 TänzerInnen rekonstruieren Bewegungen und Sprechweisen von Schauspielern in ihren Verkörperungen des Woyzeck-Personals unterschiedlicher Zeiten und entwickeln daraus eine Choreografie, die weit entfernt ist von der Lesart Woyzecks als soziales Rührstück. Es entsteht ein Archiv der Erinnerungen und damit verbunden natürlich die Frage, wie ein Umgang mit einem kulturellen Gedächtnis heute möglich ist.
Welche Körper, welche Identitäten, welche Präsenzen bringt diese Auseinandersetzung in der schließlichen Konfrontation mit unseren eigenen Fragestellungen hervor? Wer beispielsweise ist Woyzeck, wenn mehrere ihm im Wiedersprechen widersprechen?

Zusammen mit seinem Team begibt sich Regisseur Sebastian Blasius auf die Reise zu den Bruchzonen des Woyzeck-Materials und versucht eine neue Perspektive auf den ‘vielfach vom Theater geschundenen Text’ (Heiner Müller) zu formulieren.

Regie: Sebastian Blasius
Dramaturgie: Daniel Franz
Bühne/Kostüm: Cristina Nyffeler
Licht: Andreas Mihan
Sound: Rupert Jaud
Produktionsassistenz: nützlich + schön
Performance: Sigal Zouk, Ludger Lamers, Arantxa Martinez, Eduard Mont de Palol

Mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München und dem Hauptstadtkulturfonds Berlin.

www.woyzeck-ueberschreiben.de

 

Performance
von Sebastian Blasius (Regie/Choreografie), Daniel Franz (Dramaturgie), Andreas Mihan (Licht), Cristina Nyffeler (Bühne/Kostüm), Rupert Jaud (Sound), nützlich+schön (Assistenz) Ludger Lamers, Sigal Zouk, Arantxa Martinez, Eduard Mont de Palol (Performance)


Bisherige Aufführungen

  • 23.3.2012, Premiere , Theaterdiscounter Berlin
  • 24.3.2012, Theaterdiscounter Berlin
  • 28.3.2012, Theaterdiscounter Berlin
  • 29.3.2012, Theaterdiscounter Berlin
  • 20.4.2012, i-camp/neues theater münchen
  • 21.4.2012, i-camp/neues theater münchen
  • 5.12.2012, BarnesCrossing · Industriestraße 170 · 50999 Köln
  • 6.12.2012, BarnesCrossing · Industriestraße 170 · 50999 Köln

 

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X Stunden HTA

Neue Stücke, Performances, Installationen, Gesänge, Filme, Aktionen und Objekte von Studierenden der Hessischen Theaterakademie.

X Stunden HTA heißt die diesjährige Ausgabe des HTA-Tags, der zum ersten Mal im Frankfurt LAB stattfinden wird. Als kooperativ ausgerichtetes Kurzfestival der Hessischen Studiengänge für Theater, Tanz und Performance geht der Tag in seine vierte Ausgabe und bietet in beiden Hallen des Frankfurt LAB und den Proberäumen der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main im gleichen Gebäude ein dichtes Programm, das – wie die Rundgänge der Hochschulen für bildende Kunst – Einblicke in die aktuelle Produktion unserer Studierenden ermöglicht.

Ein handgemachter Live-Film, ein inszenierter Leichenschmaus, verschiedene neue Sichtweisen auf Wilhelm Tell und Büchners Lenz, Wintertanz, schmelzende Hochhäuser, bespielte Fahrstühle, Physiodrama, Hymnes à la nuit und vieles mehr – all das wird von 15 Uhr bis spät in den Abend zu sehen sein. Und dazwischen finden die Besucher im eigens für diesen Tag eingerichteten Café einen Ort zum Verweilen und zur Stärkung. Der Eintritt ist frei.

Die Hessische Theaterakademie ist ein Netzwerk der Studiengänge Darstellende Kunst an der HfMDK Frankfurt am Main, Bühnen- und Kostümbild an der Hochschule für Gestaltung Offenbach, Dramaturgie an der J. W. Goethe-Universität in Frankfurt am Main sowie des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Als ‚Akademie von unten’ basiert sie nicht nur auf der offenen und immer intensiveren Zusammenarbeit der Lehrenden und Intendanten, sondern vor allem auch auf den vielen spartenübergreifenden Initiativen der Studierenden.

X Stunden HTA im Detail:
15h Maika Knoblich und Hendrik Quast: Trauer Tragen
16h HfMDK Gesang/ Musiktheater: Querschnitte.Perspektiven.
16h Carolin Millner, Nils Wildegans, Lea Gerschwitz, Stephan Weber: Tell. A story 16.30h Bernhard Greif, Ferdinand Klüsener: Hymnes à la Nuit
17.50 Daniel Schauf, Philipp Scholtysik: Er machte ein unverständliches Zeichen
18.20h HfMDK Schauspiel: Ausschnitte aus dem Vordiplomsabend Physiodrama
19.20h HfMDK Tanz: as me (Choreographie Georg Reischl), Revisiting concepts and materials from Hypothetical Stream (Neubearbeitung von Regina van Berkel nach William Forsythe)
20h Carolin Millner, Simon Möllendorf, Marie Mühlan: Lenz. Drei Wanderungen nach dem Text von Georg Büchner
20h Jost von Harleßem, Hanke Wilsmann: Clarenville
21h Maika Knoblich und Hendrik Quast: Trauer Tragen

Installationen und Videos (durchgehend): Gabriel von Zadow: Frankenstein, Milena Wichert: Gehörgang, Anna Vera Kelle: 50°3‘8.46“N / 8°35‘7.19“O, Isabella Roumiantsev: Die Maßnahme

Aufgrund des dichten Programms können sich noch Uhrzeiten verschieben. Die Programmdetails finden Sie immer aktuell unter www.hessische-theaterakademie.de

 

Projekt
von Studierenden der Hessischen Theaterakademie


Bisherige Aufführungen

  • 4.2.2012, Frankfurt LAB, Schmidtstrasse 12
Inhaltspezifische Aktionen

XYZ - the presentation

For several months the students of the MA Choreography and Performance (Giessen) were engaged in XYZ - a shared venture, discovering ways of getting around and about their radical difference from one another. In this evening the audience can experience a personal encounter with different works, people and desires, being offered a portrait of a long term working process.

With the kind support of Crespo Foundation.

 

Tanzprojekt
von und mit: Ajda Tomazin, Bettina Földesi, Caroline Byström, Kiriakos Hadjiioannou, Seung Hee Lee, Tom Engels and Tümay Kilinçel

 

Bisherige Aufführungen

  • 7.7.2012, Frankfurt LAB

 

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Zooming in

"ZOOMING IN" GEHT VON DER PRÄMISSE AUS, DASS MUSIK NICHT NUR EIN AKUSTISCHES PHÄNOMEN, SONDERN ZUGLEICH IN IHRER AUFFÜHRUNG AUCH DARSTELLUNG IST. SELBST DIE KLASSISCHE KONZERTSITUATION BEINHALTET PER SE ELEMENTE, DIE ÜBER DAS HÖRBARE HINAUSGEHEN, WIE BEWEGUNG, LICHT UND RAUM. ALLEN WERKEN DIESES PROGRAMMS IST EINE STARKER EINFLUSS VISUELLER KONZEPTE GEMEINSAM.
VERBUNDEN WERDEN DIE EINZELNEN STÜCKE DURCH AUSSCHNITTE AUS DER „GRAFFITI COMPOSITION“ VON CHRISTIAN MARCLAY, EINEM KÜNSTLER, DER MAM SEIT IHRER ENTSTEUNGSZEIT BEGLEITET HAT.

IN DIESEM KONZERTPROJEKT WIRD MAM NICHT NUR SPANNENDE MUSIK ZUSAMMENBRINGEN, SONDERN VOLLZIEHT GEKONNT DEN BRÜCKENSCHLAG ZU ANDEREN KÜNSTEN: DIE REGISSEURIN RECHA LA DOUS, MIT WELCHER MAM BEREITS SEHR ERFOLGREICH ARNOLD SCHÖNBERGS „PIERROT LUNAIRE“ UMGESETZT HAT, WIRD DAS KONZERT SZENISCH UND VISUELL GESTALTEN UM MUSIKALISCHE KONZEPTE UND STRUKTUREN SICHTBAR ZU MACHEN.

ZOOMING IN WIRD GEFÖRDERT VON DER STADT KÖLN, DER KUNSTSTIFTUNG NRW UND DEM DEUTSCHEN MUSIKRAT.

 

Inszenierung
von Recha la Dous und dem Ensemble MAM (Manufaktur für aktuelle Musik)


Bisherige Aufführungen

  • 7.10.2012, Premiere , Christian-Wirth-Schule, Usingen
  • 21.10.2012, Ernst Barlach Haus, Hamburg
  • 25.10.2012, Alte Feuerwache, Köln
  • 28.10.2012, Konzertsaal des Instituts für Angewandte Musikwissenschaft der JLU Gießen, Haus D

Inhaltspezifische Aktionen

Zu sein was wird

Wir setzen uns mit unseren privaten, beruflichen und gesellschaftlichen Wünschen auseinander. Welche Fragen, Hoffnungen, Ängste und Erwartungen haben wir? Welche Träume? Die Zeiten sind im Umbruch. Wir suchen nach Zukunft. Wir sind in Bewegung. Mal sehen, wo wir hinkommen.

Im Rahmen des Unart-Wettbewerbs.

http://www.das-schau-an.de/
http://www.unart.net/

 

Projekt
von Sanya, Marius, Janna, Marietta, Madeleine, Patricia, Robin, Alissa; Choreographie-Coaching: Verena Billinger, Sebastian Schulz


Bisherige Aufführungen

  • 25.1.2012, Premiere , Schauspiel Frankfurt
  • 26.1.2012, Schauspiel Frankfurt
  • 15.2.2012, Jugendkirche sankt peter, Frankfurt/Main
  • 16.2.2012, Jugendkirche sankt peter, Frankfurt/Main