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Profil der Professur 


Die W2-Professur „Germanistische Literatur- und Mediendidaktik“ soll sich vor dem Hintergrund des Positionspapiers der Gesellschaft für Fachdidaktik (GFD) (2015) mit Fragen zu fachspezifischen Lehr- und Lernprozessen innerhalb und außerhalb des Deutschunterrichts beschäftigen. Dabei stehen die unterschiedlichen Lern- und Vermittelbarkeiten einer gegenstandsspezifischen Literatur- und Mediendidaktik in Abhängigkeit von Erwerbs- und Vermittlungskontexten unterschiedlichster Art im Fokus. Hierzu sollen, in Anlehnung an ein weites Konzeptverständnis, Inklusion und Digitalisierung in den grundlegenden Ausbildungsbereichen bspw. der Planung von Unterricht und der Schulentwicklung, aber auch als generelle Prinzipien in der fachdidaktischen Theoriebildung berücksichtigt werden.
Forschungsschwerpunkte der Professur ergeben sich demnach in den folgenden Bereichen:

  • medienästhetische Erfahrungen und Prozesse literarischen Lernens im medienintegrativen und inklusiven Deutschunterricht der Grund- und Sekundarstufe,
  • Entwicklung und Förderung von Lesekompetenz und –motivation,
  • Etablierung und Weiterentwicklung fachdidaktischer Forschungsformate (u. a. Fachdidaktische Entwicklungsforschung (int. Design Research).
  • stofflich-thematische Zugänge zu aktuellen kinder- und jugendliterarischen Texten und Medien.

Zusammenfassend sollen demnach vor allem Fragen zur Theorie und Praxis des inklusiven Lehrens und Lernens im Umgang mit fiktionalen Texten in einer zunehmend medialisierten Gesellschaft im Kontext einer empirischen Unterrichtsforschung beantwortet werden.