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Gesamtuniversitäre Partizipation

Die JLU versteht die Nachhaltigkeitsgovernance als gesamtuniversitären Lernprozess, für den Partizipa­tion und Transparenz von entscheidender Bedeutung sind. So werden beispielsweise sowohl bei der Entwicklung als auch bei der Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie alle Statusgruppen mit ihren Perspektiven, Kompetenzen und Interessen einbezogen. Um das nötige Sach-, Ziel-, Handlungs- und Prozesswissen zu identifizieren und zielgerichtet für den Bereich Nachhaltigkeit einzusetzen, werden verschiedene Maßnahmen ergriffen, die bisher ungenutzte Vernetzungs- und Kommunikationsräume erschließen und vorhandene erweitern. Unter dem Aspekt des interdisziplinären und multiperspek­tivischen Austauschs kommen zentrale und dezentrale Expertisen in handlungsfeldspezifischen Arbeitsgruppen im direkten Dialog zusammen, um sich mit nachhaltigkeitsrelevanten Themenfeldern auseinanderzusetzen. Einmal jährlich finden Gespräche zwischen dem BfN und den Fachbereichen zu den fachbereichsspezifischen nachhaltigkeitsbezogenen Themen und Entwicklungen statt. Systematische Bestandsabfragen, um zum Beispiel im Rahmen von Entwicklungsprozessen Stärken und Schwächen zu erkennen, vorhandene nachhaltigkeitsbezogene Aktivitäten zu bündeln und Synergien zu schaffen, schließen sowohl die zentralen als auch die dezentralen Bereiche der JLU mit ein. Darüber hinaus können die Fachbereiche mit dem Präsidium im Rahmen der internen Zielvereinbarungen für die Querschnittsdimension Nachhaltigkeit fachbereichsspezifische Zielsetzungen formulieren. Diese Maßnahmen unterstützen die JLU dabei, ihre institutionelle Akteursfähigkeit mit Blick auf die Effizienz und Effektivität von Arbeits- und Steuerungsprozessen im Bereich Nachhaltigkeit zu steigern.



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Zu den Kapiteln: Vorwort | Nachhaltigkeitsverständnis | Strategieentwicklung | Forschung | Studium und Lehre | Transfer | Betrieb | Individuelles Verhalten | Governance