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Planetare Intersektionalität: Feminismus, Unbeständigkeit und die Radikalität der Einfachheit

Das Panel on Planetary Thinking (Liebigstr. 35, JLU Gießen) lädt ein zur Vortragsveranstaltung mit Minna Salami (Programmvorsitzende THE NEW INSTITUTE) in Kooperation mit dem Stadttheater Gießen.

Wann

16.06.2023 von 19:00 bis 20:30 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Stadttheater Gießen, Südanlage 1, 35392 Gießen

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0641/99 16191

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Planetare Intersektionalität: Feminismus, Unbeständigkeit und die Radikalität der Einfachheit.

Minna Salami ist eine nigerianische, finnische und schwedische feministische Autorin und Sozialkritikerin. Sie ist derzeit Programmvorsitzende am THE NEW INSTITUTE, wo sie sich auf Black Feminist Theory, zeitgenössisches afrikanisches Denken, die Polycrisis und Politik der Wissensproduktion konzentriert

In Ihrem Vortrag widmet sie sich unserem Verhältnis zur Erde, die sich inmitten zunehmender Dürreperioden und schmelzender Gletscher rapide verändert. Sie kritisiert westlich und patriarchal geprägte Vorstellungen in den Wissenschaften und plädiert für eine feministische Perspektive, um unser Verhältnis zur Natur zu überdenken. Auf dem Weg in eine bessere Zukunft gilt es die Verbindungen zwischen verschiedenen Arten von Unterdrückung und gegenwärtigen Krisen zu adressieren. Diese planetaren Intersektionalitäten verdeutlichen, dass die Menschen, die Erde und unsere Metaphysik eng miteinander verflochten sind.

Die anschließende Diskussion mit dem Publikum wird durch die Klimaaktivistin Adenike Titilope Oladosu (I Lead Climate Action, Nigeria, derzeit Fellow im Planetary Scholars & Artists in Residence Program) eröffnet.

Die Veranstaltung wird in englischer Sprache stattfinden, die Diskussion findet sowohl auf deutsch als auch auf englisch statt.

Ein kleiner Imbiss erwartet Sie.

Ticketgebühr: 5€, Verkauf über das Stadttheater Gießen, sowie im Haus der Karten und an der Abendkasse