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Flora und Fauna sowie natürliche Kohlenstoffsenken


Wertvolle Flora und Fauna zu erhalten und zu stärken, ist das Ziel der Anlage einer wachsenden Anzahl von Blühwiesen und extensiv gemanagten Wiesenflächen an der JLU, die wichtige Habitate für Insekten, Vögel und Reptilien darstellen. Auch aus diesem Grund setzt die JLU bereits seit Jahren auf einen Verzicht des Einsatzes von chemischen Pestiziden auf ihren Flächen und fördert die Ansiedlung von Nützlingen. Einen Hotspot für Artenvielfalt bietet die JLU durch ihren Botanischen Garten. Im Herzen der Gießener Innenstadt gelegen leistet er wichtige Beiträge zur Biodiversität, lokalen Klimaregulierung, Minderung der Lärm- und Schadstoffzirkulation sowie Kohlenstoff- und Regenwasserspeicherung. Mit dem Betrieb ihrer Landwirtschaftlichen Lehr- und Forschungseinrichtungen (LFE) generiert die JLU neben wertvollen Erkenntnissen anwendungsbezogener Forschung (s. auch Kapitel "Handlungsfeld Transfer") positive Einflüsse auf Klima und Umwelt: In diesem Kontext ist insbesondere die Fähigkeit des Bodens und der Pflanzen, CO2 zu speichern, hervorzuheben. Diese sogenannten CO2-Senken sowie die biologische Erzeugung hochwertiger Lebensmittel – etwa am Gladbacherhof bei Vilmar – wirken sich positiv auf den ökologischen Fußabdruck der JLU aus.

 

 

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Zu den Kapiteln: Vorwort | Nachhaltigkeitsverständnis | Strategieentwicklung | Forschung | Studium und Lehre | Transfer | Betrieb | Individuelles Verhalten | Governance