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Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses



Die JLU unterstützt gezielt den wissenschaftlichen Nachwuchs durch ein strukturiertes Gesamtsystem der Nachwuchsförderung (vgl. Personalentwicklungskonzept der JLU), wovon auch der Nachwuchs in nach­haltigkeitsbezogenen Forschungsfeldern profitiert. Zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses existieren an der JLU vier interdisziplinär und fachbereichsübergreifend arbeitende Graduiertenzentren (Gießener Graduiertenzentrum Lebenswissenschaften, Gießener Graduiertenzentrum Kulturwissen­schaften/International Graduate Centre for the Study of Culture, Gießener Graduiertenzentrum Sozial-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften sowie das kürzlich eingerichtete Gießener Graduiertenzentrum Naturwissenschaften und Psychologie) und die Promotionsplattform für Materialforschung (PriMa), die das gesamte Fächerspektrum abdecken und so eine optimale Basis für den Aufbau eines wissenschaft­lichen disziplinübergreifenden Netzwerkes bilden. Mit Fokus auf die Ausbildung im Agrar- und Ernährungsbereich betreibt die JLU zwei internationale Programme zur Nachwuchsförderung. Das vom DAAD geförderte International PhD Program for Agricultural Economics, Bioeconomy and Sustainable Food Systems (IPPAE) in Kooperation mit der Universität Hohenheim zielt auf die Ausbildung von Fach- und Führungskräften aus Entwicklungs- und Schwellenländern ab. Unter Beteiligung des Leibniz-Instituts für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO), der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und dem Tashkent Institute of Irrigation and Agricultural Mechanization Engineers (TIIAME) koordiniert die JLU außerdem das Structured doctoral programme on Sustainable Agricultural Development in Central Asia (SUSADICA), das nachhaltigkeitsbezogene Forschung mit der Graduierten­ausbildung verbindet. Des Weiteren wird der wissenschaftliche Nachwuchs an der JLU in der Qualifika­tionsphase durch das Instrument der Tenure Track-Professur, die Vergabe von Nachwuchsgruppen­leitungen, das Postdoc Career and Mentoring Office (PCMO) sowie die hochschulübergreifenden Promotionsstrukturen des Forschungscampus Mittelhessen (FCMH) unterstützt.

 

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Zu den Kapiteln: Vorwort | Nachhaltigkeitsverständnis | Strategieentwicklung | Forschung | Studium und Lehre | Transfer | Betrieb | Individuelles Verhalten | Governance